Hollywoodstar Schwarzenegger erfüllt sich damit einen Wunsch

Arnie spielt auf Passauer Domorgel

Veröffentlicht am 20.09.2017 um 14:55 Uhr – Lesedauer: 
Buntes

Passau ‐ Muskulöser Besuch im Passauer Dom: Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger war überraschend bei einem Orgelkonzert in der Kathedrale zu Gast - und erfüllte sich damit einen lang gehegten Traum.

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Hollywoodstar und Ex-Gouverneur Kaliforniens Arnold Schwarzenegger (70) hat bei einem Überraschungsbesuch im Passauer Dom auf der größten Domorgel der Welt gespielt. Seit seiner Geburt habe er darauf gewartet, die Passauer Domorgel zu erleben, sagte Schwarzenegger nach Angaben des Bistums am Mittwoch. Dieser Wunsch sei nun in Erfüllung gegangen.

Der Star sei erst am Dienstag zu seinem Heimaturlaub in Linz gelandet und habe aus dem Auto heraus angerufen und gefragt, ob es noch Karten für das Orgelkonzert am Mittag gebe, teilte das Bistum Passau mit. Mit einer kleinen Gruppe von Freunden und einem Bodyguard sei "Arnie" in der Sakristei angekommen. Dompropst Michael Bär begrüßte den aus Österreich stammenden Weltstar und dankte ihm für seinen Einsatz für den Umweltschutz als kalifonischer Gouverneur.

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Video: © Bistum Passau

Arnold Schwarzenegger besucht den Passauer Dom und erfüllt sich selbst einen langersehnten Traum.

Nach dem halbstündigen Konzert zeigte Domorganist Ludwig Ruckdeschel "Arnie" die Orgel. Im Anschluss habe Schwarzenegger eine gute Minute lang auf dem Instrument gespielt. "Fantastisch, diese Akustik" lobte er das Konzert. Zu seinem Glauben sagte der "Terminator" dem Bistum: "Natürlich ist mir der Glaube wichtig. Ohne Gott wären wir alle nicht hier."

Anfang des Jahres hatte er bereits das steirische Kloster Rein besucht, in dessen Nähe er aufgewachsen ist. Der Katholik Schwarzenegger gilt auch als großzügiger Spender an die Kirche in den USA. (luk)

Linktipp: Schwarzenegger überrascht Kloster in der Heimat

Anlässlich einer Beerdigung war Schauspieler Arnold Schwarzenegger in der alten Heimat – und hat auch das Kloster Rein besucht. Den Zisterziensern versprach er: Hasta la vista, padres! (Artikel vom Januar 2017)