"Aufgekreuzt" – Der Podcast von katholisch.de

Eucharistie und Abendmahl – Ein Knackpunkt der Ökumene

Veröffentlicht am 30.11.2020 um 13:19 Uhr – Lesedauer: 

Bonn ‐ Können Katholiken und Protestanten gemeinsam Eucharistie oder Abendmahl feiern – oder am Mahl der jeweils anderen teilnehmen? Um diesen Knackpunkt in der Ökumene geht es in der neuen Folge des katholisch.de-Podcasts "Aufgekreuzt".

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Die Eucharistie ist "Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens", heißt es in der Konstitution "Lumen gentium" (1964, LG 11). Für Katholiken hat sie also eine herausgehobene Bedeutung – und die Kirche hat ein besonderes Verständnis davon. Andere Konfessionen sehen das anders – die Trennlinien verlaufen jedoch nicht so wie viele denken. Zudem nähern sich die Konfessionen einander an.

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Wer als Katholik in eine evangelische Messe geht, trifft dort auf viel Bekanntes, darf aber eigentlich nicht am Abendmahl teilnehmen. Die Frage der Mahlfeiern ist bis heute ein Knackpunkt in den ökumenischen Bemühungen.

Audio: © Hartmann, Christoph Paul

Mehr Infos über Eucharistie und Abendmahl gibt es auch auf katholisch.de – etwa über die Realpräsenz oder den Ablauf evangelischer Gottesdienste.

"Aufgekreuzt" ist der Podcast von katholisch.de. In 15 bis 20 Minuten widmet sich jede Folge einem Thema aus dem Bereich Kirche und Religion, erörtert mit Hilfe von Experten Hintergründe und Zusammenhänge und wirft Schlaglichter auf aktuelle Diskussionen. "Aufgekreuzt" erzählt die Geschichte hinter den Schlagwörtern und zeigt die Vielseitigkeit der Kirche von heute, ihre Fragestellungen und Traditionslinien. Alle zwei Wochen erscheint eine neue Folge auf der katholisch.de-Webseite und überall da, wo es Podcasts gibt. (cph)