Hamburger Oberhirte gewährt Einblicke in seine Vergangenheit

Erster Kuss und Rausch im Karneval: Erzbischof Heße offenbart Privates

Veröffentlicht am 10.02.2025 um 11:59 Uhr – Lesedauer: 

Hamburg ‐ Hamburgs Erzbischof Stefan Heße gibt in einem Zeitungsfragebogen ungewohnte Einblicke: Er spricht über seinen ersten Kuss, wilde Karnevalsnächte in Köln und sein Zuhause in Sankt Georg. Und er verrät, was er als Bürgermeister tun würde.

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Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße (58) hat Einblicke in seine Vergangenheit gegeben. Seinen ersten Kuss habe er im Haus seiner Eltern gehabt, verriet er der "Hamburger Morgenpost". Heße ist seit März 2015 Erzbischof von Hamburg, zuvor war er in Köln als Generalvikar Stellvertreter des Erzbischofs.

Seinen schlimmsten Absturz habe er wahrscheinlich in seiner Heimat als "gebürtiger Ur-Kölner" im rheinischen Karneval gehabt, sagte Heße weiter. Da sei er "ganz kölsch-selig gewesen".

Zwischen Kirche und Reeperbahn

In den vergangenen zehn Jahren habe er sich gut in Hamburg eingelebt, so Heße. "Meine Heimat seit zehn Jahren ist Sankt Georg." Da sei viel los, und es gebe eine gute Nachbarschaft. Mit Gästen gehe er aber auch gerne nach Sankt Joseph auf der Großen Freiheit, in direkter Nachbarschaft zur Hamburger Reeperbahn.

Wäre er einen Tag Bürgermeister von Hamburg, würde er ein großes Essen für die Armen der Stadt geben wollen, so Heße. Dabei würde er mit ihnen überlegen, wie man einander helfen könne. (KNA)