Vatikan: Gesundheitszustand des Papstes hat sich nicht verbessert
Der Gesundheitszustand des Papstes hat sich nicht verbessert. Er sei weiterhin kritisch, aber stabil, teilte der Vatikan am Dienstagabend mit. Am Abend habe sich Franziskus einer geplanten Computertomographie zur Überwachung seiner beidseitigen Lungenentzündung unterzogen. "Die Prognose bleibt zurückhaltend", hieß es in der Mitteilung. Seit zwölf Tagen wird das 88 Jahre alte Kirchenoberhaupt in der römischen Gemelli-Klinik behandelt. Er leidet unter komplexen Infektionen an Atemwegen und Lunge. Zuletzt hatten sich einige Werte leicht verbessert, sein Zustand blieb jedoch kritisch.
Für den Abend war ein weiteres Gebetstreffen für Papst Franziskus auf dem Petersplatz geplant. Dazu hatte der Vatikan die in Rom ansässigen Kardinäle, die Mitarbeiter der Weltkirchen-Leitung sowie des Bistums Rom aufgerufen. Den Vorsitz am Dienstag sollte Kurienkardinal Luis Antonio Tagle haben. Bereits am Montag hatten Tausende an der Marienandacht für den erkrankten Papst vor dem Petersdom teilgenommen. Auch am Dienstag sollte das Rosenkranzgebet etwa über Vatikan-Medien ab 21.00 Uhr live übertragen werden. (KNA)