Kölner Erzbischof überbringt päpstliche Botschaft

Papst lässt sich von Woelki vertreten

Veröffentlicht am 10.03.2016 um 17:40 Uhr – Lesedauer: 
Glaube

Vatikanstadt ‐ Kölns Erzbischof Rainer Maria Woelki vertritt Papst Franziskus: Anlässlich des Patronatsjubiläums von Luxemburg soll der Kardinal als Sondergesandter eine päpstliche Botschaft überbringen. Vor 350 Jahren wurde Maria zur Patronin der Stadt erkoren.

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Die Muttergottesoktav beginnt am dritten Sonntag nach Ostern, in diesem Jahr am 17. April, und dauert 14 Tage. In dieser Zeit pilgern die Pfarreien und viele Schulen Luxemburgs zum Marienbildnis in die Luxemburger Kathedrale "Unserer Lieben Frau von Luxemburg". Als päpstlicher Sondergesandter verliest Woelki in Luxemburg eine Botschaft von Franziskus.

Die Ursprünge des Patronats der Gottesmutter Maria liegen im Jahr 1624. Damals trugen Studenten des Jesuitenkollegiums ein aus Lindenholz geschnitztes Muttergottesbild vor die Stadtmauern. Die Figur, die heute in der Luxemburger Kathedrale steht, erhielt den Namen "Trösterin der Betrübten". 1666 wurde sie zur Patronin der Stadt Luxemburg, 1676 des gleichnamigen Herzogtums. (KNA)

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Am ersten Tag des Jahres feiert die Kirche das Hochfest der Gottesmutter Maria. Die allerseligste Jungfrau, wie sie auch genannt wird, nimmt in der Bibel und in der gesamten Heilsgeschichte eine besondere Stellung ein und wird daher besonders verehrt.