Danklied des Königs für Hilfe und Sieg 18
2 Ich will dich lieben,
4 Ich rufe: Der
und ich werde vor meinen Feinden gerettet.
5 Mich umfingen die Fesseln des Todes *
und die Fluten des Verderbens erschreckten mich.
6 Mich umstrickten die Fesseln der Unterwelt, *
über mich fielen die Schlingen des Todes.
10 Er neigte den Himmel und fuhr herab, *
zu seinen Füßen dunkle Wolken.
11 Er fuhr auf dem Kerub und flog daher; *
er schwebte auf den Flügeln des Windes.
13 Aus dem Glanz vor ihm brachen seine Wolken hervor, *
Hagel und feurige Kohlen.
15 Da schoss er seine Pfeile und streute sie, *
er schleuderte Blitze und jagte sie dahin.
17 Er griff aus der Höhe herab und fasste mich, *
zog mich heraus aus gewaltigen Wassern.
18 Er entriss mich meinem mächtigen Feind *
und meinen Hassern, denn sie waren stärker als ich.
19 Sie überfielen mich am Tag meines Unheils, *
doch der
20 Er führte mich hinaus ins Weite, *
er befreite mich, denn er hatte an mir Gefallen.
22 Denn ich hielt mich an die Wege des
und fiel nicht ruchlos ab von meinem Gott.
23 Ja, ich habe alle seine Entscheide vor mir, *
weise seine Satzungen nicht von mir ab.
24 Ich war vor ihm ohne Makel, *
ich nahm mich in Acht vor meiner Sünde.
26 Gegen den Treuen zeigst du dich treu, *
lauter handelst du am Lauteren.
27 Gegen den Reinen zeigst du dich rein, *
doch falsch gegen den Falschen.
28 Ja, du rettest das elende Volk, *
doch die Blicke der Stolzen zwingst du nieder.
29 Ja, du lässt meine Leuchte erstrahlen, *
der
30 Ja, mit dir überrenne ich Scharen, *
mit meinem Gott überspringe ich Mauern.
32 Denn wer ist Gott außer dem
wer ist ein Fels, wenn nicht unser Gott?
33 Gott hat mich mit Kraft umgürtet *
und vollkommen machte er meinen Weg.
34 Schnell wie Hirschkühe ließ er mich springen, *
auf Höhen hat er mich hingestellt.
35 Er lehrte meine Hände zu kämpfen, *
meine Arme, den ehernen Bogen zu spannen.
37 Du schufst weiten Raum meinen Schritten, *
meine Knöchel wankten nicht.
38 Ich verfolge meine Feinde und hole sie ein, *
ich kehre nicht um, bis sie vernichtet sind.
40 Du hast mich zum Kampf mit Kraft umgürtet, *
hast in die Knie gezwungen, die gegen mich aufstehn.
41 Den Nacken meiner Feinde gabst du mir preis, *
ich konnte die vernichten, die mich hassen.
42 Sie schreien, doch da ist kein Retter, *
zum
43 Ich zermalme sie zu Staub vor dem Wind, *
schütte sie auf die Straße wie Unrat.
45 Sobald ihr Ohr hört, sind sie mir gehorsam, *
mir schmeicheln die Söhne der Fremde.
46 Den Söhnen der Fremde schwindet die Kraft, *
sie kommen zitternd aus ihren Burgen hervor.
47 Es lebt der
Der Gott meiner Rettung sei hoch erhoben.
48 Gott, der mir Vergeltung verschaffte, *
er unterwarf mir Völker.