Vertrauensbekenntnis eines Angefeindeten 56
2 Sei mir gnädig, Gott, denn Menschen stellten mir nach, *
Tag für Tag bedrängen mich meine Feinde.
4 An dem Tag, da ich mich fürchte, *
setzte ich auf dich mein Vertrauen.
6 Tag für Tag verdrehen sie meine Worte, *
auf mein Verderben geht ihr ganzes Sinnen.
7 Sie lauern und spähen, sie beobachten meine Schritte, *
denn sie trachteten mir nach dem Leben.
8 Wegen des Unrechts sollen sie Rettung erfahren? *
Im Zorn, Gott, wirf nieder die Völker!
10 Dann weichen die Feinde zurück, am Tag, da ich rufe. *
Ich habe erkannt: Mir steht Gott zur Seite.
11 Auf Gott, dessen Wort ich lobe, *
auf den
12 auf Gott setzte ich mein Vertrauen, ich fürchte mich nicht. *
Was kann ein Mensch mir antun?
13 Ich schulde dir, Gott, was ich gelobte, *
Dankopfer will ich dir weihen.