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Ob Christen, Juden, Muslime oder Nicht-Gläubige: Geht es nach Menschenrechtsexperte Heiner Bielefeldt, sollten sie alle gemeinsam für die Religionsfreiheit eintreten - auch wenn das zur Bewährungsprobe werden kann.
Ein Krankenhaus in Wien hat entschieden, in seinen Krankenzimmern keine Kreuze aufzuhängen. Stattdessen gibt es jetzt Aufkleber eines Birkenwaldes. Der Erzdiözese gefällt das nicht.
Pater Nikodemus Schnabel hat sich dem Dialog zwischen Religionen und Konfessionen verschrieben. Umso mehr beunruhigt den Benediktinermönch ein neuer Ton, der sich seit einiger Zeit in der Ökumene eingeschlichen hat.
Die Kernbotschaften vieler Religionen sind Frieden und Gewaltlosigkeit. Dennoch wird im Namen von Religion immer wieder Gewalt ausgeübt. Wie kann es soweit kommen? Der gemeinsame Film von missio und katholisch.de gibt Antworten.
Der gut entwickelte Inselstaat Mauritius im Indischen Ozean gilt als Modell für eine intakte kulturelle Vielfalt. Aber auch dem Papst ist klar, dass der soziale Frieden zerbrechlich ist.
Die vatikanische Theologenkommission hat eine ausführliche Studie zum Thema Religionsfreiheit veröffentlicht. Interreligiöser Dialog sei für die Kirche weder Alternative noch Widerspruch zur Verkündigung des eigenen Glaubens, heißt es unter anderem.
Mit dem Fest des Fastenbrechens hat der Ramadan geendet. Weltweit haben Christen Muslime beglückwünscht und für Begegnungen gesorgt. Dabei ging es auch um gegenseitige Sicherheit.
In Marokko ist Franziskus zunächst mit König Mohammed VI. zusammengetroffen. Obwohl in dem Land nur wenige Katholiken wohnen, säumten tausende Menschen bei Franziskus' Ankunft die Straßen.
Unter den deutschen Bischöfen stieß die neue Sozialenzyklika "Fratelli tutti" von Papst Franziskus auf positive Stimmen. Doch das Schreiben hat internationale Bedeutung für 1,3 Milliarden Katholiken – und darüber hinaus. Auch die Bischöfe in anderen Ländern äußern sich. Ein Überblick.
Aus der Spätantike stammt der früheste Nachweis für jüdisches Leben in Deutschland. Das kaiserliche Edikt ist Anlass für ein Festjahr. Geplant ist etwa das größte Laubhüttenfest der Welt. Doch die Pandemie-Folgen werden auch hier sichtbar.
In den 70 Jahren seines Bestehens haben sich die Aufgaben des Zentralrats der Juden in Deutschland grundlegend geändert: Aus einer Ausreisehilfe wurde eine politische Vertretung. Heute ist er fest etabliert – und hat doch immer noch die alten Aufgaben vor sich.
Statt "Fridays for Future" soll es an diesem Freitag zumindest im Bistum Limburg "Friday's for prayer" heißen: Die hessische Diözese will nach dem Terroranschlag von Christchurch mit einer besonderen Aktion Solidarität mit Muslimen ausdrücken.
Mit unterschiedlichen Perspektiven haben sich weitere deutsche Bischöfe zur päpstlichen Enzyklika "Fratelli tutti" zu Wort gemeldet. Berlins Weihbischof Matthias Heinrich etwa verriet den Teil des Schreibens, den er für den stärksten hält.
Pakistan ist nicht bekannt für gute Nachrichten über das Verhältnis von Christen und Muslimen. Aber es gibt sie doch – und zwar an Weihnachten: Ein Muslim und eine Christin singen gemeinsam ein Weihnachtslied – das erste muslimisch-christliche, betonen sie stolz.
Papst Franziskus hat eingeräumt, dass es sexuellen Missbrauch von Ordensfrauen durch Priester und Bischöfe gibt. Bei der Pressekonferenz auf dem Rückflug aus Abu Dhabi äußerte er sich weiter auch zum Dialog mit dem Islam und zur Krise in Venezuela.
Am 29. März wird der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union erfolgen - mit oder ohne Abkommen. Aktuell werden Stimmen nach einem zweiten Referendum und einem Verbleib in der EU laut. Doch so leicht wird man die Geister, die man rief, nicht wieder los, kommentiert Pater Klaus Mertes.
Angesichts der Corona-Pandemie sei der Ruf nach Frieden noch dringlicher geworden, sagte Papst Franziskus bei einem gemeinsamen Appell mehrerer Religionsvertreter in Rom. Die Welt habe heute "einen brennenden Durst nach Frieden".
In Lindau fand letzte Woche die Weltversammlung von "Religions for Peace" statt. Fast 1.000 Vertreter unterschiedlicher Religionen aus über 120 Ländern trafen sich am Bodensee. Nur das Gastland war unterrepräsentiert, findet Pater Nikodemus, der selbst dabei war.
Christen und Muslime leben in Deutschland – aber leben sich auch zusammen? Nein, finden Bernd Jochen Hilberath und Mahmoud Abdallah. Sie haben mit der "Theologie des Zusammenlebens" ein Fundament erarbeitet, dass zu einem guten zwischenmenschlichen Miteinander verpflichtet.
In Lindau ist am Freitag die Weltversammlung von "Religions for Peace" zu Ende gegangen. Rund 900 Vertreter von einem Dutzend Glaubensrichtungen sprachen über Wege zu einer besseren Zukunft. Die Friedensbemühungen trafen aber auch auf Kritik.