
Auch Woelki sagt Ja zum katholisch-evangelischen Reli-Unterricht
Evangelische und katholische Schüler besuchen gemeinsam den Religionsunterricht: Dieses Projekt gibt es seit ein paar Jahren in Nordrhein-Westfalen. Das Erzbistum Köln war bislang nicht dabei – doch nun gab Kardinal Rainer Maria Woelki grünes Licht.

Die Karmelitinnen ziehen aus: Hamburgs einziges Nonnenkloster schließt
Über 20 Jahre lang war das Kloster Zufluchtsort für Gäste, die Stille und Abstand vom Alltag suchten. Nun geben die Karmelitinnen ihre Niederlassung in Hamburg-Finkenwerder auf. Der Abschied fällt den Ordensfrauen nicht leicht.

Kardinal Marx: Wege zu allen Menschen guten Willens finden
Die Predigt Jesu beziehe sich auf die Gegenwart. Deshalb brauche es keine Kirche, die um sich selber kreise, betont der Münchner Kardinal Meinhard Marx. Stattdessen solle sie eine Gemeinschaft sein, die "Lust hat auf Begegnung".

Tagung zu "Amoris laetitia": Gewissensentscheide statt starrer Normen
Bei einem Kongress in Rom haben sich Theologen mit "Amoris laetitia" beschäftigt. Dabei forderten sie eine Weiterentwicklung der katholischen Sexualmoral: Im Vordergrund stehen sollten Gewissensentscheidungen und der "Glaubenssinn des Gottesvolks".

Vatikan: Beziehung zu Moskauer Patriarchat nicht "am Nullpunkt"
Man sei zwar in einer schwierigen Phase, es gebe aber weiterhin "Kanäle und Versuche des Dialogs": Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin sieht die Beziehungen zwischen katholischer und russisch-orthodoxer Kirche nicht "am Nullpunkt".

Einer, der mit Menschen kann: Kölns Weihbischof Steinhäuser wird 70
Am Donnerstag wird der Kölner Weihbischof Rolf Steinhäuser 70 Jahre alt. Positiv überraschen konnte er in seiner Rolle als Übergangsverwalter in der Auszeit von Kardinal Woelki. Das Verhältnis zum Erzbischof ist "sachlich".

Petition an Papst: NS-Opfer soll Patron der Journalisten werden
Mit dem heiligen Franz von Sales gibt es bereits einen offiziellen Schutzpatron der Journalisten – doch der reicht manchen nicht aus: Zahlreiche Medienschaffende fordern den Papst in einer Petition auf, einen weiteren Patron zu ernennen.

Katholikentag: Bischöfe rufen zu Teilnahme und Sonderkollekte auf
Keine drei Wochen mehr bis zum 102. Deutschen Katholikentag in Stuttgart: Nun wenden sich die deutschen Bischöfe an die Gläubigen und ermutigen zur Teilnahme. Außerdem kündigen sie eine Sonderkollekte für das Christentreffen an.

Kardinal Koch: Verhalten von Kyrill I. "erschütternd"
Der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. steht fest an der Seite von Präsident Wladimir Putin – auch im Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kurienkardinal Kurt Koch sagt, ein solches Verhalten müsse "jedes ökumenische Herz erschüttern".

Woelki: Theologie muss inmitten gesellschaftlicher Debatten sein
Die theologische Wissenschaft steht unter Legitimierungsdruck, konstatiert Kardinal Rainer Maria Woelki. Er plädiert dafür, die Theologie raus aus den Fakultäten in die Öffentlichkeit zu bringen – als kritische Auseinandersetzung mit dem Zeitgeist.

Theologe hebt Bedeutung des Koran für Christentum hervor
Die koranische Kritik am Christentum sei auch heute noch relevant, sagt Theologe Klaus von Stosch. Deutlich macht er das an der Figur Mariens, der Mutter Jesu – und spricht auch über einen christlichen Vielgötterglauben.

Papst-Interview schlägt Wellen – Kardinal: Konsequente Haltung
In einem Interview hat Papst Franziskus seine Bereitschaft erklärt, nach Moskau zu gehen, um Präsident Wladimir Putin zu treffen. Zugleich schloss er eine Kiew-Reise vorerst aus. Die Aussagen des Pontifex sorgen für Gesprächsstoff.

Theologin über "Die Passion": Inszenierung kann nie alle ansprechen
Vor Ostern hatte sich der Privatsender RTL an eine moderne Inszenierung der Passion Jesu in der Essener Innenstadt gewagt. Die Neutestamentlerin Hildegard Scherer hat sich mit "Der Passion" intensiv auseinandergesetzt – und würdigt diese Idee.

Lehrer: Schulen als pastorale Orte werden zu oft vernachlässigt
Das jüngste Schreiben des Vatikan zur "katholischen Identität" von Schulen hat aus Sicht des Lehrers und Lehrer-Fortbilders Johannes Stollhof "genau ins Schwarze getroffen". Im katholisch.de-Interview nennt er drei Hausaufgaben, die die Instruktion aufgibt.

"Religionsunterricht für alle" ist einzig gangbarer Weg
Das Erzbistum Hamburg ist beim "Religionsunterricht für alle" in der Hansestadt dabei. Für Dominik Blum ist das ein logischer Schritt: Denn in einer pluralen Gesellschaft ist diese Art von Religionsunterricht der einzig gangbare Weg.

Woelki will Forderungen nach Reform der Kirche nach Rom tragen
Katholiken aus dem Erzbistum Köln wollen radikale Reformen der Kirche – dass er nicht mit allem übereinstimme, sei "kein großes Geheimnis", sagte jetzt Kardinal Rainer Maria Woelki. Doch er möchte die Forderungen eins zu eins nach Rom tragen.

Weltsynode: Erfurter Katholiken für mehr Laienmitsprache in Kirche
Wie wünschen sich die Erfurter Katholiken die Kirche? Das Bistum hat nun eine Zusammenfassung zu den Rückmeldungen auf die Umfrage zur Weltsynode veröffentlicht. Darin fallen häufig Begriffe wie "Mitbestimmung" und "Augenhöhe".

Synodaler Weg: Langendörfer betont Bedeutung von Dialog mit Weltkirche
Der frühere Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer, hat angesichts der "derzeitigen Debatten und offene Briefe aus allen Teilen der Welt" die Bedeutung des Dialogs mit der Weltkirche über den Synodalen Weg betont.

Überzeugender Kustos: Francesco Patton tritt zweite Amtszeit an
Der Italiener Francesco Patton gilt als wichtiger Vertreter der Katholiken in Nahost. Nun ist der 58-Jährige von Papst und Franziskanern für eine zweite Amtsperiode als Kustos des Heiligen Landes bestätigt worden. Ein Blick zurück und in die Zukunft.

Kardinal Parolin: Ukraine-Verhandlungen nur "ohne Vorbedingungen"
Der vatikanische Chefdiplomat Pietro Parolin plädiert im Ukraine-Krieg weiter für Verhandlungen. Wichtig ist ihm aber: Es dürfe keine Vorbedingungen geben. Dabei steht die Frage im Raum, ob es momentan Aussicht auf echte Verhandlungen gibt.

Kardinal Amigo Vallejo mit 87 Jahren gestorben
Im Februar war er gestürzt, mehrere Operationen in den vergangenen Wochen bewirkten keine Besserung: Jetzt ist der frühere Erzbischof von Sevilla, Kardinal Carlos Amigo Vallejo, gestorben. Er wurde 87.

Über das Beten: Du, Gott, wir müssen mal reden
"Beten ist Reden mit Gott": Schwester Gabriela Zinkl fragt, was man jemandem sagen soll, der ohnehin schon alles weiß und wie man sich einem "Fremden" überhaupt anvertrauen kann. Aber sie ich sich sicher: Beten hilft.

Renovabis-Geschäftsführer: Keine Zusammenarbeit mehr mit Kyrill
Der Ukraine-Krieg habe die Gründungsidee von Renovabis in Frage gestellt, sagt Hauptgeschäftsführer Thomas Schwartz. Mit dem Moskauer Patriarchat wolle man nicht mehr zusammenarbeiten, den russischen Präsidenten bezeichnet Schwartz als "Faschist".

Brückenbauer in der Wüste: "Arabien-Bischof" Paul Hinder wird 80
Mit Fingerspitzengefühl und differenziertem Blick wirkt Bischof Paul Hinder seit fast 20 Jahren auf der arabischen Halbinsel. An diesem Freitag wird der Kapuziner 80 Jahre alt. Eilig scheint es der Papst mit einem Nachfolger nicht zu haben.

Linken-Politikerin Pau: "Wir sind keine atheistische Partei"
Seit Januar ist Petra Pau religionspolitische Sprecherin der Linksfraktion. In einem Interview äußerte sie sich jetzt unter anderem zum Thema Staatsleistungen. Außerdem widersprach sie Forderungen nach einer Abschaffung der Säuglingstaufe.

Heilige Stätten schützen!
Ob aktuell im Heiligen Land oder in der Ukraine: Die Beschädigung religiöser Stätten wolle den "Feind" an seiner empfindlichsten Stelle treffen, kommentiert Christoph Strack. Um dagegen anzugehen, brauche es mehr Engagement – auch politisch.

Gegen Putins Schoßhündchen kann sich Rom nur abgrenzen
Gibt es bald ein Treffen zwischen Papst Franziskus und dem russisch-orthodoxen Patriarchen? Andreas Püttmann fragt sich, ob ein derartiger Dialog mit Kyrill überhaupt angebracht ist. Besser wäre klare Kante gegen den "Kanzelhetzer".

Bingener: In Afrika gibt es die gleichen Fragen wie beim Synodalen Weg
Mehr als 70 Bischöfe, darunter viele Afrikaner, kritisieren den Synodalen Weg. Das sei aber nicht "die" Stimme der Kirche in Afrika, sagt missio-Präsident Dirk Bingener im katholisch.de-Interview. Vielmehr stellten sich auf beiden Kontinenten ähnliche grundsätzliche Fragen.

Osterpredigten der Bischöfe: Auferstehung macht Mut
In ihren Osterpredigten haben die deutschen Bischöfe das Thema ausgegriffen, das wohl die meisten Menschen aktuell bewegt: den Krieg in der Ukraine. Ein Oberhirte wandte sich sogar direkt an den russischen Präsidenten und rief ihn zum Frieden auf.

Die Kreuztracht in Lage: Leid und Tod gemeinsam mit Jesus tragen
Am Karfreitag gedenkt die Kirche des Todes Jesu. Eine Möglichkeit, sein Leiden fühlbar nachzuvollziehen, ist die Kreuztracht im niedersächsischen Wallfahrtsort Lage. Das Holz des Kreuzes auf die eigenen Schultern zu nehmen ist zudem eine Antwort auf die Ohnmacht angesichts von Schmerz und Tod.

Europas Kirchen bitten Putin und Selenskyi um Waffenruhe zu Ostern
Christen in Russland und der Ukraine sollen die Möglichkeit haben, "Ostern in Frieden und Würde zu feiern": Das fordern die Kirchen Europas in einem gemeinsamen Schreiben an die Präsidenten Putin und Selenskyi. Ein separater Brief ging an Kyrill I.

Extra-Fürbitte an Karfreitag: Zwischen Lebensrealität und Theologie
Nach Missbrauch und Corona gibt es wieder eine aktuelle Karfreitagsfürbitte: 2022 soll um Frieden in der Ukraine gebetet werden. Auch Päpste griffen mehrmals in die liturgischen Bestimmungen ein. Manches sorgt noch Jahre später für Diskussionen – wie eine spontane Entscheidung Papst Benedikts.

Katholisch-lutherisches Dialogpapier stößt auf Vorbehalte im Vatikan
Als sich Katholiken und Lutheraner 1999 auf eine gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre einigten, war das eine ökumenische Sensation – gut 20 Jahre später bleibt die Einigung aus: Ein Dokument zur Taufe ist in Rom vorerst durchgefallen.

Liturgiewissenschaftlerin: Liturgiesprache braucht mehr Menschennähe
Viele Menschen tun sich schwer mit der Sprache der Liturgie. Die Liturgiewissenschaftlerin Birgit Jeggle Merz fordert daher mehr Nähe zu den Menschen in den Vorlagen: Liturgisches Beten lasse sich nicht auf einen historischen Stand einfrieren.

Ukrainische Priester fordern Amtsenthebung von Patriarch Kyrill I.
Ein Konzil solle den russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill I. absetzen und Russlands Krieg gegen die Ukraine verurteilen: Das fordern rund 260 Moskau unterstehende ukrainisch-orthodoxe Geistliche in einem Appell.

Ex-Kanzlerin Merkel in Rom zu Besuch bei Sant'Egidio
Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel pflegt seit Jahren gute Beziehungen zu Sant'Egidio. Nun hat sie die katholische Gemeinschaft in Rom besucht. Bei dem Gespräch sei es um die aktuelle "Dringlichkeit des Friedens" gegangen.

Land der "Kirchen und Satelliten": Religion bei der Wahl in Frankreich
In Frankreich wird ein neues Staatsoberhaupt gewählt. Bei der Präsidentschaftswahl spielt auch der Katholizismus eine Rolle. Das ist umso bemerkenswerter, als dass im Land Religion und Staat strikt voneinander getrennt sind. Doch diese Trennung hat Lücken.

Renovabis-Geschäftsführer Schwartz: "Krieg macht alles anders"
Förderprojekte in der Ukraine haben beim Osteuropa-Hilfswerk Renovabis aktuell oberste Priorität, aber auch russiche Einrichten erhalten Unterstützung. Geschäftsführer Thomas Schwartz erklärt im Interview, wie Putins Krieg diese Vernetzung erschwere.

Experte: Moskauer Patriarchat wird weltweit Gemeinden verlieren
Der Kirchenhistoriker Andrij Mykhaleyko hat dem Moskauer Patriarchen Kyrill I. vorgeworfen, eine "ideologische Lokomotive der Außenpolitik Russlands" zu sein. Moskau werde aufgrund seines Verhaltens im Ukraine-Krieg viele Gemeinden verlieren.

Misereor-Chef Spiegel: Bleibt Putin Präsident, haben wir ein Problem
Für Misereor-Chef Pirmin Spiegel steht Europa auf der Weltkarte schon lange nicht mehr im Zentrum – politisch wie kirchlich. Im Podcast spricht der Priester über zu erwartende Folgekatastrophen des Ukraine-Kriegs und eine große Vision.

Bischof von Odessa: Papst muss Putin und Russland beim Namen nennen
Reist Franziskus in die Ukraine? Diese Frage ist laut Bischof Stanislav Schyrokoradjuk für sein Land eher zweitrangig. Wichtiger sei die Wortwahl des Papstes. Putin sei "der neue Hitler" – und zwischen ihm und Kyrill I. gebe es keinen Unterschied.

Rückmeldung zur Weltsynode: Bistum Münster für mehr Laien-Mitwirkung
Alle Ortskirchen sollen sich nach dem Wunsch von Papst Franziskus am weltweiten synodalen Prozess beteiligen. Der Diözesanrat im Bistum Münster hat jetzt die Rückmeldungen der Gläubigen gebündelt – und erste Ergebnisse verraten.

Automobilindustrie-Chefin: Verhältnis Kirche-Wirtschaft ist schwierig
Die Kirche müsse viel stärker in den Dialog mit Unternehmen und Wirtschaftsverbänden treten, fordert die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie, Hildegard Müller. Eine Formulierung von Papst Franziskus hat sie verletzt.

Die Politik geht die Reform des kirchlichen Arbeitsrechts langsam an
Die Ampel-Koalition will prüfen, wie das staatliche und das kirchliche Arbeitsrecht angeglichen werden können – so haben es SPD, Grüne und FDP vereinbart. Doch anders als in der Kirche selbst scheint dieses Thema nicht ganz oben auf der Agenda zu stehen.

Warum sich die Kirche Europas in Deutschland treffen sollte
Genug der Offenen Briefe und Seitenhiebe auf den Synodalen Weg. Thomas Arnold fordert, dass sich die Katholiken Europas konstruktiv über die notwendigen Reformen der Kirche austauschen sollten. Er bringt dafür ein Treffen in Deutschland ins Spiel.

Erzbischof Paglia: Lebensschutz nicht nur auf Abtreibung verengen
Wenn es um den Schutz des Lebens geht, steht oft das Thema Abtreibung im Fokus. Der Präsident der Akademie für das Leben kritisiert diese Haltung jetzt. Und auch zum Kommunionverbot für US-Politiker hat Vincenzo Paglia eine klare Meinung.

"Abschied vom Erlöser": Neues Buch über jüdische Messiasvorstellungen
Auch das Judentum kennt die Erwartung eines Messias. Anders als im Christentum bleibt sie aber offen – und hat sich immer wieder verändert. "Abschied vom jüdischen Erlöser" heißt ein neues Buch, das zum Gespräch über Differenzen einlädt.

Erzbischof Burger: Kirche braucht Antworten auf Zeitenwende
Das Erzbistum Freiburg steht vor großen Strukturreformen. Bei einer Diözesanversammlung mahnte Erzbischof Stephan Burger eine Stärkung der christlichen Botschaft an und räumte ein: "Vielleicht haben wir in der Vergangenheit zu sehr verwaltet."

Katholiken und Muslime betonen Verbundenheit
"Es ist von unschätzbarem Wert, wenn Christen und Muslime einander als Geschwister begegnen": Beim Jahresempfang der Bischofskonferenz für die Partner im christlich-islamischen Dialog haben Katholiken und Muslime ihre Verbundenheit betont.

Missio und globale Partner: Kyrill muss sich für Kriegsende einsetzen
Das Hilfswerk missio Aachen und seine Partner richten einen eindringlichen Appell an Patriarch Kyrill I.: Dieser soll Wladimir Putin auffordern, den Angriff auf die Ukraine zu stoppen. Dabei verweisen sie auch auf die globalen Folgen des Kriegs.

Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens: Franziskus' Friedensoffensive
Heute weiht Papst Franziskus die Ukraine, Russland und die ganze Welt dem Herzen Mariens. Was in Deutschland auf nicht wenige Gläubige befremdlich wirken mag, hat eine lange spirituelle Geschichte. Ein Blick auf die Verehrung des Herzens der Gottesmutter und ihre Bedeutung für den Frieden.

Elf Monate nach Attentat: Bischof vor Amtseinführung
Vor elf Monaten wurde Christian Carlassare Opfer eines Attentats. Mehrere Männer drangen in seine Wohnung ein und schossen ihm in beide Beine; sie wollten verhindern, dass Carlassare Bischof von Rumbek im Südsudan wird. Doch der Plan ging nicht auf.

Selenskyj glaubt an Reise von Papst Franziskus in die Ukraine
Wird Papst Franziskus mitten im russischen Angriffskrieg in die Ukraine reisen? Nach seinem Telefonat mit dem Kirchenoberhaupt am Dienstag ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zuversichtlich.

Sparsamer und mit mehr Frauen? Ein zweiter Blick auf die Kurienreform
Und plötzlich war die große Kurienreform da: Überraschend erschien "Praedicate Evangelium", ohne dass jemand darauf vorbereitet war. Auch das Dokument selbst scheint mit heißer Nadel gestrickt – und vieles nicht so, wie der erste Blick suggeriert. Eine Analyse.

Wenn der Papst seinen Regierungsapparat modernisiert
Mit der neuen Kurienverfassung "Praedicate Evangelium" wird eine lange Geschichte fortgeführt. Die Behörden und Gerichtshöfe des Papstes wurden immer wieder den Notwendigkeiten der Zeit angepasst.

Wie ich mit der Angst vor dem Krieg umgehe
Die Bilder aus dem Krieg in der Ukraine erschüttern unsere Redakteurin Madeleine Spendier. Sie ist traurig und fühlt sich hilflos. Dennoch versucht sie, zuversichtlich zu sein. Diese fünf Tipps helfen ihr, nicht zu verzweifeln.

Ein Überblick über die Behörden des Papstes
Die überraschend veröffentlichte Kurienreform von Papst Franziskus regelt die Strukturen der Verwaltung im Vatikan neu. Doch welche Behörden wird es an der Kurie künftig geben? Ein Überblick im Nachgang zu "Praedicate evangelium".

Besonderes Vermächtnis: Warum missio München eine Brauerei geerbt hat
Ein katholisches Hilfswerk mit Weltkirche-Bezug und eine Traditionsbrauerei im Bayerischen Wald – was auf den ersten Blick nicht wirklich zusammenpasst, hat in Drachselsried doch zusammengefunden. Missio will die Brauerei nun in eine erfolgreiche Zukunft führen.

Liefers bedauert sinkende Bedeutung der Kirche fürs Miteinander
Jan Josef Liefers ist einer der bekanntesten Schauspieler Deutschlands. Er glaubt zwar selbst nicht an Gott, pflegt aber eine eigene Spiritualität. Dennoch bedauert er den zunehmenden Bedeutungsverlust der Kirche.

Kurienreform veröffentlicht: Papst ermöglicht Frauen in Leitungsämtern
Lang erwartet und doch überraschend hat der Papst nun seine neue Kurienverfassung veröffentlicht. Viele Maßnahmen der Reform sind bereits in Kraft. Neu ist: Auch Frauen sollen Kurienbehörden leiten können. Ein Dikasterium übernimmt der Papst selbst.