»Kritik der reinen Vernunft« (II) Kategorien - Apperzeption und Schematismus

Die Philosophie Kants stellt einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der neuzeitlichen Philosophie dar. Seine drei Hauptwerke »Kritik der reinen Vernunft« (1781), »Kritik der praktischen Vernunft«(1788) und »Kritik der Urteilskraft «(1790) bilden den Grundstein einer Vernunftkritik, die ganz neue Wege bahnte. Dabei ist seine Philosophie von einem humanen, kosmopolitischen Interesse geleitet, das in seinen geschichtsphilosophischen und politischen Schriften weiter ausgefaltet wird. Die Veranstaltungsreihe beginnt zunächst mit drei Tagungen über die »Kritik der reinen Vernunft.«. Im zweiten Halbjahr schließen sich zwei Tagungen an über die »Kritik der praktischen Vernunft«, in der Kant das Fundament seiner Ethik darlegt (05.–06.10.2024), und die »Kritik der Urteilskraft«, in der sein ästhetisches und geschichtsphilosophisches Denken grundgelegt wird (07.–08.12.2024). Aus dieser letzten Kritik wird zunächst die ästhetische Urteilskraft thematisiert und im darauf folgenden Jahr die teleologische Urteilskraft, die für die Geschichtsphilosophie und sein politisches Denken von großer Bedeutung ist. Mit Tagungen über diese beiden Themen wird die Veranstaltungsreihe 2025 enden. Themen dieses Seminars: - Die Deduktion der reinen Verstandesbegriffe (Kategorien) - Die transzendentale Apperzeption - Der Schematismus der reinen Vernunft Referent: Prof. Dr. Michael Bösch, Professor für Philosophie an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Paderborn
Veranstalter Katholische Akademie Schwerte
Veranstaltungsort
Erzbistum Paderborn
Bergerhofweg 24
58239 Schwerte