Katholische Akademie Schwerte

»Kritik der reinen Vernunft« (II) Kategorien - Apperzeption und Schematismus

Vor Ort

2024 jährt sich zum 300sten Mal der Geburtstag Immanuel Kants. Dieses Jubiläum wollen wir zum Anlass nehmen, in einer neuen Seminarreihe in seine Hauptwerke einzuführen.


Einführung in Kants kritische Philosophie

Bild: © Katholische Akademie Schwerte

Die Philosophie Kants stellt einen entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der neuzeitlichen Philosophie dar. Seine drei Hauptwerke »Kritik der reinen Vernunft« (1781), »Kritik der praktischen Vernunft«(1788) und »Kritik der Urteilskraft «(1790) bilden den Grundstein einer Vernunftkritik, die ganz neue Wege bahnte. Dabei ist seine Philosophie von einem humanen, kosmopolitischen Interesse geleitet, das in seinen geschichtsphilosophischen und politischen Schriften weiter ausgefaltet wird. Die Veranstaltungsreihe beginnt zunächst mit drei Tagungen über die »Kritik der reinen Vernunft.«. Im zweiten Halbjahr schließen sich zwei Tagungen an über die »Kritik der praktischen Vernunft«, in der Kant das Fundament seiner Ethik darlegt (05.–06.10.2024), und die »Kritik der Urteilskraft«, in der sein ästhetisches und geschichtsphilosophisches Denken grundgelegt wird (07.–08.12.2024). Aus dieser letzten Kritik wird zunächst die ästhetische Urteilskraft thematisiert und im darauf folgenden Jahr die teleologische Urteilskraft, die für die Geschichtsphilosophie und sein politisches Denken von großer Bedeutung ist. Mit Tagungen über diese beiden Themen wird die Veranstaltungsreihe 2025 enden. Themen dieses Seminars: - Die Deduktion der reinen Verstandesbegriffe (Kategorien) - Die transzendentale Apperzeption - Der Schematismus der reinen Vernunft Referent: Prof. Dr. Michael Bösch, Professor für Philosophie an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Paderborn

Veranstalter Katholische Akademie Schwerte

Veranstaltungsort

Erzbistum Paderborn
Bergerhofweg 24
58239 Schwerte