Demokratie – Bremsklotz oder Motor der Nachhaltigkeit?
Demokratien geraten auf ihrer Suche nach geeigneten Wegen hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft zunehmend unter Druck: Manchen gehen die erforderlichen Veränderungen nicht schnell genug. Rechtspopulistische und rechtsextreme Bewegungen dagegen leugnen vielfach den vom Menschen verstärkten Klimawandel. Übersehen wird von allen Extrempositionen, dass die Demokratie zwingende Voraussetzung für das Gelingen einer nachhaltigen Transformation ist. Denn für diesen Kraftakt müssen alle Teile einer Gesellschaft mit ihren Ideen und Interessen mitgenommen werden und sich beteiligen können. Austauschprozesse und mitunter Kurskorrekturen sind vonnöten. Dies ist nur im Rahmen demokratischer Verfahren möglich. Mitwirkende: Elvira Osmann, engagierte Rentnerin aus Erfurt; Anna Reinhardt, Seelsorgerin der Katholischen Studierendengemeinde / KSG Erfurt; Janosch Schobin, Autor des Buches „Zeiten der Einsamkeit. Erkundungen eines universellen Gefühls“
Veranstalter Bildungsstätte St. Martin
Veranstaltungsort
Bistum Erfurt
Farbengasse 2
99084 Erfurt