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Geschichte
Ein konservativer Rebell
Was Erzbischof Marcel Lefebvre bewegte

Ein konservativer Rebell

Erzbischof Marcel Lefebvre (1905-1991), der Gründer der traditionalistischen Priesterbruderschaft St. Pius X., ist für seine Anhänger bis heute eine Ikone des konservativen Widerstands gegen die "modernistischen" Reformen in der katholischen Kirche. Von den Tagen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965), bei dem er zur kleinen Minderheit der Reformgegner zählte, bis zu seinem Bruch mit dem Vatikan 1988 war der Franzose Wortführer all jener, die am alten Ritus der Messfeier festhalten und eine Anpassung an die Moderne verhindern wollten.
Dossier: Programme zur Bundestagswahl
Das Logo der Alternative für Deutschland (AfD).
Das Wahlprogramm der Alternative für Deutschland (AfD)

Konservatives auf vier Seiten

Die Alternative für Deutschland (AfD) ist die große Unbekannte auf dem Wahlzettel für die Bundestagswahl. Schaffte es die neue Partei im Frühjahr zunächst, mit ihrer Forderung nach einer Auflösung des Euro-Währungsgebietes große Aufmerksamkeit zu erzielen, ist es inzwischen deutlich ruhiger um sie geworden. Umfragen sehen die AfD seit Wochen deutlich unter fünf Prozent - der Einzug in den Bundestag ist somit fraglich.
Literatur
Franz von Assisi (1181/1182 -1226) lebte streng nach dem Vorbild des Jesus von Nazaret und gründete den Orden der Minderen Brüder, die Franziskaner.
Neues Buch stellt den Namenspatron des Papstes vor

In konservativer Mission

Im März 2013 erklärte der neue Papst, er habe sofort nach seiner Wahl an den heiligen Franziskus gedacht, als jemand ihm ins Ohr flüsterte: "Vergiss die Armen nicht!" So geschah es, dass sich zum ersten Mal der Stellvertreter Jesu Christi auf Erden nach Franziskus von Assisi nannte. Er stehe für Armut und Frieden und sei ein Bewahrer der Schöpfung Gottes, erklärte der Papst, er strebe eine "arme Kirche für die Armen " an, die sich durch materielle Bescheidenheit und Hilfe für bedürftige Menschen auszeichnen müsse.