Oskar und die Dame in Rosa

Vor Ort



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Im Rahmen des 30jährigen Bestehens des Ambulanten Hospizdienstes der Caritas. Der zehnjährige Oskar hat Leukämie und weiß, dass er nicht mehr lange leben wird. "Eierkopf" nennen ihn die anderen Kinder im Krankenhaus. Doch das ist nur ein Spitzname und tut nicht weiter weh. Schlimmer ist, dass seine Eltern Angst haben, mit ihm über die Wahrheit zu reden. Da bringt ihn Madame Rosa auf die Idee, über alles nachzudenken, was ihn bewegt - in 13 Briefen an den lieben Gott. Unsentimental und unerschrocken, erzählen Oskars Briefe von Liebe, Schmerz, Freude und Verlust. In nur wenigen Tagen erlebt er auf wundersame Weise ein ganzes Menschenleben. Über den Autor: Eric-Emmanuel Schmitt ist heute einer der weltweit meistgelesenen und meistgespielten französischsprachigen Autoren. 1960 geboren, wird der an der Pariser Elitehochschule Ecole Normale Supérieure ausgebildete Lehrbeauftragte und Doktor der Philosophie zunächst als Theaterautor mit seinem Stück "Der Besucher" bekannt. Das Stück wird zu einem Klassiker im Repertoire von Theatern auf der ganzen Welt. Rasch schließen sich weitere erfolgreiche Stücke an. Gleichermaßen von Publikum und Kritik gefeiert, wird Schmitt für seine Arbeiten mit mehreren "Molière" und dem "Grand Prix du Théâtre" der Académie française ausgezeichnet. Seine Bücher liegen heute in dreiundvierzig Sprachen übersetzt vor, seine Stücke werden in über fünfzig Ländern regelmäßig aufgeführt. Auch für das Kino und als Opernübersetzer ist Schmitt erfolgreich. Eric-Emmanuel Schmitt lebt in Brüssel. Aus dem Französischen von Annette und Paul Bäcker Für die Bühne bearbeitet von Rene Rothe Mit: Jule Richter und Benjamin Hirt Regie und Ausstattung: Rene Rothe Eine Produktion des Ensemble La Vie e.V., München und Rene Rothe Management, Dresden

Veranstalter None

Veranstaltungsort

Erzbistum München und Freising
Crailsheimstr. 12
83278 Traunstein