Katholische Akademie Hamburg

Rabbiner – Christus – Prophet: Jesus in den abrahamitischen Religionen

Vor Ort

Jesus ist die Figur, die für das Christentum zentral ist, mit der sich aber auch die anderen beiden monotheistischen Religionen auf unterschiedliche Weise auseinandergesetzt haben.


Podiums- und Publikumsgespräch

19h 00 min
Bild: © Katholische Akademie Hamburg

Jesus ist die Figur, die für das Christentum zentral ist, mit der sich aber auch die anderen beiden monotheistischen Religionen auf unterschiedliche Weise auseinandergesetzt haben. Was ist heute an Jesus interessant für Menschen, die sich zum Judentum oder zum Islam bekennen? Welche Rolle spielt er für Christ*innen? Kann der gemeinsame Blick einer jüdischen, einer muslimischen und einer katholischen Theologin auf Jesus die Perspektive auf den eigenen Glauben und auf den der beiden Geschwisterreligionen erweitern? An diesem Abend wollen wir ausloten, welche Bedeutung Jesus für die drei Religionen hat und welches Potenzial das interreligiöse Gespräch über ihn für den Zugang zur eigenen Religion birgt. Dazu gehören auch Überlegungen, wie der Dialog fruchtbar bleiben kann, auch wenn es beträchtliche theologische Unterschiede gibt. MIT: Prof. Dr. phil. habil. theol. Anja Middelbeck-Varwick, Lehrstuhl für Religionstheologie und Religionswissenschaft am Fachbereich Katholische Theologie, Goethe Universität Frankfurt am Main; Prof. Dr. Muna Tatari, Lehrstuhl für Islamische Systematische Theologie am Institut für Islamische Theologie, Universität Paderborn; Esther Jonas-Märtin, Rabbinerin, M.A., M.A., Bildungsreferentin, Geistliche Leitung und Vorstand des Lehrhauses Beth Etz Chaim, Leipzig