Nachgefragt: Corona und die Folgen: Was lernen wir aus der Pandemie für die Zukunft?
Gesichtsmasken, Abstandsmarkierungen, Impfkampagnen, Lockdowns und die Debatten um sinnvolle wie auch sinnlose Maßnahmen haben uns über drei Jahre lang in Atem gehalten. Dieser Ausnahmezustand ist vorbei, aber das Virus ist geblieben und die Folgen der Pandemie sind nach wie vor nicht wirklich aufgearbeitet. Eine Aufarbeitung sollte aber kein Tribunal sein, sondern darauf schauen, was gut lief und was schlecht war. So können wir aus der Pandemie lernen – nicht zuletzt, um uns auf zukünftige Pandemien und andere Krisen wie etwa den Klimawandel besser vorzubereiten. Und um vermeintlich unversöhnliche Positionen wieder in ein offenes Gespräch miteinander zu bringen, jenseits von Anklagen und Schuldzuweisungen. Podiumsgäste: André Brodocz, Professor für Politische Theorie an der Universität Erfurt und Autor des Buchs "Demokratische Auszeit. Corona-Politik jenseits von Ausnahmezustand und demokratischer Routine"; Theresa Hilse-Carstensen, Professorin für Soziale Arbeit an der IU Internationale Hochschule Erfurt und Mitautorin des Forschungsprojekts "Thüringer Familien in Zeiten von Corona"; Hendrik Streeck, Direktor des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Bonn und Autor des Buches “Nachbeben. Die Pandemie, ihre Folgen und was wir daraus lernen können”; Veranstalter: Katholisches Forum im Land Thüringen in Kooperation mit der Erfurter Herbstlese und dem MDR
Veranstalter Kultur: Haus Dacheröden
Veranstaltungsort
Bistum Erfurt
Anger 37
99084 Erfurt