Menü

Das Nachrichtenportal der Katholischen Kirche in Deutschland

Missbrauch Missbrauch
  • Aktuelles
  • Themen
  • Wegweiser
  • Multimedia
  • Bibel
  • Stundenbuch
  • Heilige
  • Über unskatholisch.de
  • Jobs
  • Impressum
  • Datenschutz
Thema
Missbrauch

Missbrauch

2010 wurde erstmals eine größere Zahl von Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche in Deutschland bekannt. Seitdem bemüht sich die Kirche um eine Aufarbeitung der Geschehnisse. Bei ihrer Vollversammlung veröffentlichten die deutschen Bischöfe am 25. September 2018 eine Studie, die die Missbrauchsfälle im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz zwischen 1946 und 2014 dokumentiert.
Bischof Peter Kohlgraf
Mainzer Bischof äußert sich auch zu Kritik am Synodalen Weg

Kohlgraf: Sehr unterschiedliche Erwartungen an Missbrauchsaufarbeitung

Welche Erwartungen haben Betroffene an die kirchliche Aufarbeitung von Missbrauchsfällen? Bischof Peter Kohlgraf nennt ganz unterschiedliche Haltungen. Auch zum Brief von 74 Bischöfen mit Kritik am Synodalen Weg äußert er sich.
Stephan Ackermann, Bischof von Trier, ist durch eine geöffnete Tür von hinten zu sehen.
Nach angekündigtem Rücktritt vom Amt des DBK-Missbrauchsbeauftragten

Würdigung und Kritik für Bischof Ackermann von Betroffenenbeirat

Zuletzt hatte der DBK-Betroffenenbeirat Bischof Stephan Ackermann scharf kritisiert. Nach seinem angekündigten Rücktritt als Missbrauchsbeauftragter schlägt das Gremium nun versöhnlichere Töne an – verbunden mit klaren Forderungen an die Bischöfe.
Hellgraues Priesterhemd mit eingestecktem Collar
Geistlicher soll im In- und Ausland Missbrauchstaten begangen haben

Papst entlässt Ruhestandspriester des Bistums Trier aus Klerikerstand

Es ist im Kirchenrecht die Höchststrafe für Geistliche: Der Papst hat einen Trierer Ruhestandspriester, dem wiederholter sexueller Missbrauch zur Last gelegt, aus dem Klerikerstand entlassen. Laut Bistum bat der Mann selbst darum.
Aufgabe brachte dem Trierer Bischof Respekt ein – aber auch Kritik

Ackermann-Rückzug als Missbrauchsbeauftragter: Der Druck wurde zu groß

Zwölf Jahre hatte er das wohl unbeliebteste Amt der deutschen Bischöfe inne: Im Herbst gibt Bischof Ackermann nun die Aufgabe des Missbrauchsbeauftragten der Bischofskonferenz ab. Über eine Zeit mit Erfolgen und Missgeschicken.
Geistlicher habe über 30 Jahre zurückliegende Tat eingeräumt

Bistum Essen suspendiert Priester wegen Missbrauchsverdacht

Ein Priester aus dem Bistum Essen wird beschuldigt, vor über 30 Jahren sexuelle Handlungen an einem Jugendlichen vorgenommen zu haben. Die Diözese hat ihn nun suspendiert. Der Geistliche habe die Tat bereits eingeräumt.
Bischof Stephan Ackermann steht in einem Kreuzgang in Trier
Aufarbeitung sexualisierter Gewalt soll neu aufgestellt werden

Bischof Ackermann beendet Arbeit als DBK-Missbrauchsbeauftragter

Seit 2010 bekleidet der Trierer Bischof Stephan Ackermann das Amt des Missbrauchsbeauftragten der Deutschen Bischofskonferenz. Im Herbst beendet er diese Tätigkeit. Die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt soll künftig neu aufgestellt werden.
Ein Richter
Diözese hatte Geistlichen suspendiert und Ausübung seines Dienstes verboten

Priester aus Bistum Essen wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt

Einem 73-jährigen Geistlichen aus dem Bistum Essen wurden insgesamt drei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sowie der Besitz jugendpornografischen Materials vorgeworfen. In einem Fall wurde er nun verurteilt.
Teddybär Symbolbild Missbrauch
Staatsanwaltschaft habe Ermittlungen aufgenommen

Bistum Erfurt: Missbrauchsverdacht in katholischem Kindergarten

"Bewiesen ist noch nichts. Doch allein schon der Verdacht sexuellen Missbrauchs hat bei den Eltern und auch bei den Angestellten des Kindergartens Entsetzen und Sorge um die Kinder ausgelöst", erklärt das Bistum Erfurt.
Aufarbeitung und Verhinderung werde die Kirche noch lange beschäftigen

Oster: Missbrauchs-Vertuschung gibt es "seit vielen Jahren nicht mehr"

Eine "entschiedene Offenheit" bei der Aufarbeitung von Missbrauch in der Kirche sei die Voraussetzung für einen Neuanfang, sagt der Passauer Bischof Stefan Oster. Er erklärt auch, wo er selbst Fehler gemacht hat.
Kinderhand an Fensterscheibe
Sexuelle Gewalt während Ausübung von Ehrenamt sei "Arbeitsunfall"

Unfallversicherung: Kirchen sollen uns Missbrauchsfälle melden

Die Berufsgenossenschaft VBG ruft zu Eile auf: Die Kirchen sollen Missbrauchsfälle der Versicherung für Arbeitsunfälle rasch melden, denn den Betroffenen könnten umfassende Hilfen zustehen. Die Bischofskonferenz prüft nun die weiteren Schritte.
Aktenschränke im Erzbistum Bamberg
Vor zwei Jahren Grundsatzvereinbarung mit Missbrauchsbeauftragtem

Aufarbeitungskommissionen bislang in 16 von 27 deutschen Bistümern

2020 vereinbarte die Kirche mit dem Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung die Einrichtung von diözesanen Aufarbeitungskommissionen. Doch bislang gibt es in neun Bistümern noch kein entsprechendes Gremium.
Früherer Hildesheimer Oberhirte wegen Umgang mit Missbrauch in Kritik

Bischof-Janssen-Straße in Hildesheim bekommt neuen Namen

Der ehemalige Hildesheimer Bischof Heinrich Maria Janssen soll während seiner Amtszeit sexuellen Missbrauch in der Kirche wissentlich geduldet zu haben. Die nach ihm benannte Straße in Hildesheim hat nun einen neuen Namen.
Der Schatten eines Kreuzes
Regelwerk von 2014 abgelöst

Neue Präventionsordnung der NRW-Bistümer gegen sexuelle Gewalt

Die (Erz-)Bistümer Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn haben eine neue Präventionsordnung zur Verhinderung von sexuellem Missbrauch. Die Änderungen sollen den Schutz von Kindern, Jugendlichen und hilfebedürftigen Erwachsenen verbessern.
Pfarrer Thomas Semel wurde als Jugendlicher selbst missbraucht

Seelsorger für Missbrauchsbetroffene: Lehne Begriff "Täterkirche" ab

Zum 1. Juni richtet das Erzbistum München eine Seelsorgestelle für Missbrauchsbetroffene ein. Deren Leiter, Pfarrer Thomas Semel, wurde als Jugendlicher selbst missbraucht. In einem Interview hat er sich dazu und zu seiner neuen Aufgabe geäußert.
Neuer Termin bekannt

Erzbistum Freiburg: Missbrauchsgutachten verzögert sich erneut

Es soll möglichst große Klarheit in die "dunklen Seiten der Geschichte der Erzdiözese" bringen: Doch die Veröffentlichung des Freiburger Missbrauchsgutachtens verzögert sich erneut. Nun wurde ein Termin genannt, an dem es "voraussichtlich" erscheint.
Hellgraues Priesterhemd mit eingestecktem Collar
Gegen Trierer Geistlichen wurde in der Vergangenheit mehrfach ermittelt

Gericht prüft Vorwurf sexueller Nötigung gegen Ruhestandspfarrer

Dem Pfarrer wird vorgeworfen, 1997 in seinem Pfarrhaus im Saarland einen damals 14 Jahre alten Ministranten "sexuell motiviert unangemessen berührt und dazu körperliche Gewalt angewendet" zu haben, heißt es.
Kardinal Stanislaw Dziwisz
Entlastung für polnischen Geistlichen

Vatikan: Kardinal Dziwisz ging richtig mit Missbrauchsfällen um

Dem polnischen Kardinal und ehemaligen Papstsekretär Stanislaw Dziwisz war vorgeworfen worden, er sei nicht korrekt mit Vorwürfen sexuellen Missbrauchs durch Priester umgegangen. Der Vatikan entlastet Dzwisz nun – mit einer sehr kurzen Erklärung.
Würzburger Dom
Verband sollte Opfer von sexualisierter Gewalt in Kirche beraten

Bistum Würzburg beendet Kooperation mit "Pro Familia"

Erst vor einem Monat gab das Bistum Würzburg bekannt, dass es bei der Beratung von Missbrauchsopfern mit "Pro Familia" zusammenarbeiten werde. Doch diese Kooperation soll baldmöglichst wieder beendet werden – auf Wunsch des Betroffenenbeirats.
Verhalten disqualifiziere den DBK-Missbrauchsbeauftragten

Betroffene werfen Ackermann "Verletzung von Mindeststandards" vor

Nach der Offenlegung des bürgerlichen Namens einer Missbrauchsbetroffenen im Bistum Trier reißt die Kritik an Bischof Stephan Ackermann nicht ab. Der Betroffenenbeirat der Deutschen Bischofskonferenz sieht darin einen "eklatanten Machtmissbrauch".
Bischof Stephan Ackermann steht in einem Kreuzgang in Trier
Bischof hatte bürgerlichen Namen von Karin Weißenfels genannt

Pseudonym-Offenlegung: Ackermann entschuldigt sich bei Betroffener

Er stand in der Kritik, weil er vor rund 40 Mitarbeitenden des Bistums Trier den bürgerlichen Namen von Karin Weißenfels genannt haben soll. Jetzt hat Bischof Stephan Ackermann die Missbrauchsbetroffene um Entschuldigung gebeten.
Geistlicher wurde nach Beginn der Ermittlungen suspendiert

Priester soll mehrere Tausend Kinderporno-Dateien gehabt haben

Ein Priester aus dem Bistum Osnabrück wurde im November vom Dienst suspendiert, nachdem gegen ihn Ermittlungen wegen Kinderpornografie-Besitz aufgenommen worden waren. Nun teilte die Staatsanwaltschaft mit, was die Auswertung der Datenträger ergab.
Aufbau einer Geschäftsstelle und Online-Plattform

Bund will Betroffenenorganisation "Eckiger Tisch" fördern

Seit 2010 kämpft der "Eckige Tisch" für die Anliegen von Opfern sexualisierter Gewalt. Seinem Mitgründer Matthias Katsch ist die Aufdeckung des Missbrauchsskandals mit zu verdanken. Die Arbeit des Vereins wird jetzt vom Bund unterstützt.
"Wir bekennen, es ist Unverzeihliches passiert"

Bischof Oster bittet Missbrauchsbetroffene bei Kreuzweg um Vergebung

Er stehe für eine Institution, "die ihren eigenen Auftrag und ihre Sendung immer wieder dramatisch pervertiert hat", sagte der Passauer Bischof Stefan Oster. Er dankte dem Betroffenenbeirat der Diözese für die Hilfe dabei, "neu sehen zu lernen".
Schatten eines Kruzifixes an einer Wand
Fachtagung mit Betroffenen, Beratern und Seelsorgern

Experten: Missbrauch an Männern in der Kirche ist noch immer Tabuthema

Über Missbrauch von Männern wird in der katholischen katholischen Kirche öffentlich bislang kaum gesprochen. Doch das Dunkelfeld ist groß, haben Experten jetzt bei einer Tagung erörtert – und Maßnahmen gefordert.
Erste Amtszeit des Gremiums endet am Donnerstag

Kölner Beirat von Missbrauchsbetroffenen zieht gemischte Bilanz

Ein nicht veröffentlichtes Gutachten, ein Erzbischof in Auszeit, eine anhaltende Vertrauenskrise: Die erste Amtszeit des Kölner Betroffenenbeirats war turbulent. Nun endet sie – und das Gremium zieht Bilanz.
Unabhängige Kommission solle abgeschafft werden

Betroffenenbeirat sieht Anerkennungsverfahren als gescheitert an

Die Unabhängige Kommission für Anerkennungsleistungen soll abgeschafft und die Fälle sollen in den jeweiligen Bistümern bearbeitet werden: Das fordern Missbrauchsbetroffene im Bistum Würzburg – und sagen, was bisher schiefgelaufen ist.
Priester war wegen sexualisierter Gewalt in 110 Fällen verurteilt worden

Missbrauchsfall U.: Rund 30 Anzeigen gegen Kölner Kirchenvertreter

Unter anderem geht es um fahrlässige Körperverletzung und Beihilfe zum Missbrauch: Im Zusammenhang mit der Verurteilung des Priesters U. sind bisher mehr als 30 Strafanzeigen gegen Verantwortliche des Erzbistums Köln eingegangen.
Erste Personalentscheidung nach Münchner Gutachten

Kardinal Marx entpflichtet Kirchenrichter Wolf – der rechtfertigt sich

Es ist die erste Personalentscheidung nach Vorstellung des Münchner Missbrauchsgutachtens vor zwei Monaten: Lorenz Wolf wird nicht weiter als Offizial des Erzbistums München und Freising tätig sein. Der Prälat will auch eine weitere Aufgabe abgeben.
Essens Generalvikar Klaus Pfeffer
Besondere Bedeutung dabei habe Überhöhung des priesterlichen Amtes

Generalvikar Pfeffer sieht katholische Kirche in existenzieller Krise

Die katholische Kirche hat ein großes Problem: Davon ist Essens Generalvikar Klaus Pfeffer überzeugt. Ein Dorn im Auge ist ihm vor allem die enge Begrenzung des Amtes auf ehelose Männer und die dogmatische Überhöhung von Klerikern.
Wegen Vorwürfen des sexuellen Fehlverhaltens

Bischof Jung verbietet Priester Ausübung des priesterlichen Dienstes

Wegen Vorwürfen des sexuellen Fehlverhaltens gegenüber einer erwachsenen Person hat der Würzburger Bischof Franz Jung am Mittwoch einem Priester seines Bistums die Ausübung des priesterlichen Dienstes verboten.
  • Teilen:
  • Folgen Sie katholisch.de auch hier:
  • Impressum
  • Über uns
  • Datenschutz
  • Jobs
© katholisch.de 2022