Menü

Das Nachrichtenportal der katholischen Kirche in Deutschland

Das Erzbistum Köln in der Vertrauenskrise Das Erzbistum Köln in der Vertrauenskrise
  • Aktuelles
  • Themen
  • Wegweiser
  • Multimedia
  • Bibel
  • Stundenbuch
  • Heilige
  • Über unskatholisch.de
  • Jobs
  • Impressum
  • Datenschutz
Thema
Das Erzbistum Köln in der Vertrauenskrise

Das Erzbistum Köln in der Vertrauenskrise

Ein erstes Gutachten wird wegen "methodischer Mängel" nicht veröffentlicht. Ein zweites lastet zahlreichen Verantwortungsträgern im Erzbistum Köln Fehlverhalten im Umgang mit sexuellem Missbrauch an – nicht aber dem amtierenden Erzbischof Rainer Maria Woelki. Dennoch kommt die Erzdiözese nicht zur Ruhe.
Woelki gegen Schüller und "Bild" – Die Hintergründe zum Rechtsstreit
Erneute gerichtliche Auseinandersetzung wegen Berichterstattung über Missbrauch

Woelki gegen Schüller und "Bild" – Die Hintergründe zum Rechtsstreit

Kardinal Rainer Maria Woelki zieht erneut vor Gericht: Kern der medienrechtlichen Auseinandersetzung ist ein "Bild"-Bericht über Äußerungen des Kirchenrechtlers Thomas Schüller. In einem Punkt scheint Woelki von seiner bisherigen Linie abzurücken.
Standpunkt-Autor Werner Kleine
Standpunkt

In der Vertrauenskrise der Kirche ist Schweigen keine Option

Konflikte wie derzeit im Erzbistum Köln gehören zur Kirche dazu, glaubt Werner Kleine. Er zeigt anhand eines Streits im Neuen Testament, dass eine Verhaltensweise in der aktuellen Vertrauenskrise besonders wichtig ist: ehrliche Kommunikation.
ZdK-Präsidentin Stetter-Karp: Vatikan muss im Fall Woelki handeln
Mangel an Gewaltenteilung und wenig Einflussmöglichkeiten für Basis

ZdK-Präsidentin Stetter-Karp: Vatikan muss im Fall Woelki handeln

Das Erzbistum Köln befindet sich in einer tiefgreifenden und lange andauernden Vertrauenskrise. Die ZdK-Vorsitzende Irme Stetter-Karp ist deshalb besorgt, dass die Erzdiözese "vor die Wand fährt" – und ruft den Vatikan zum Handeln auf.
Kardinal Woelki wehrt sich gegen "Bild" und Kirchenrechtler Schüller
Einstweilige Verfügungen auf Unterlassung wegen Äußerungen zu Pilz angestrebt

Kardinal Woelki wehrt sich gegen "Bild" und Kirchenrechtler Schüller

Hat Kardinal Woelki seine Pflichten verletzt, weil er ein anderes Bistum nicht über die Taten des ehemaligen Sternsinger-Chefs Winfried Pilz informierte? Das hatten jedenfalls Kirchenrechtler Thomas Schüller und die "Bild"-Zeitung behauptet. Dagegen wehrt sich der Kölner Erzbischof nun gerichtlich.
Kardinal Rainer Maria Woelki im Garten seines Erzbischöflichen Hauses
Keine Proteste gegen Kölner Erzbischof bei Besuch von Wallfahrtsort

Kardinal Woelki mit viel Applaus in Maria Vesperbild empfangen

Die Wallfahrtsleitung zeigte sich "froh, dass hier keine Störer gekommen sind": Bei seinem Besuch in Maria Vesperbild wurde der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki mit Beifall empfangen. Es gab keine Proteste – und kein Wort zur aktuellen Kritik.
Moraltheologe Jochen Sautermeister
Aufarbeitung erfordere Authentizität

Sautermeister: Woelki soll PR-Strategiepapier selbst veröffentlichen

Bislang sind von der Kölner PR-Strategie zum Umgang mit dem Betroffenenbeirat nur Auszüge bekannt. Der Bonner Moraltheologe Jochen Sautermeister pocht auf Transparenz: Eine Veröffentlichung durch das Erzbistum wäre ein Schritt, neu um verspieltes Vertrauen zu werben.
Das Hauptportal des Kölner Generalvikars symbolisch mit Flatterband und einem Protestplakat abgesperrt.
Protestaktion nach Offenlegung von PR-Strategie

"Maria 2.0" sperrt Kölner Generalvikariat symbolisch ab

Nach der Veröffentlichung von internen PR-Dokumenten hat die Bewegung "Maria 2.0" das Kölner Generalvikariat symbolisch blockiert. Mit Absperrband und Plakat will die Bewegung auf den "moralischen Bankrott" des Erzbistums hinweisen.
Blick über den Rhein auf den Kölner Dom
Für eine "ehrliche, echte Aufklärung und Ahndung von Missbrauch"

Mitarbeitende des Erzbistums Köln fordern in Statement Neuanfang

Die Reaktionen auf die bekannt gewordene PR-Strategie von Kardinal Rainer Maria Woelki und des Erzbistums Köln reißen nicht ab. Nun melden sich Mitarbeitende der Erzdiözese mit einer Stellungnahme zu Wort – und wollen einen Neuanfang.
Kritik an PR-Strategie im Erzbistum Köln hält an
Situation, die der Erzdiözese und der ganzen Kirche schade

Kritik an PR-Strategie im Erzbistum Köln hält an

Auch ein Erzbischof dürfe sich beraten lassen – es komme jedoch auf die Wertehaltung einer Führungsperson an, ob sie Vorschläge annehme oder nicht: Die Kritik an der PR-Strategie Kardinal Woelkis und des Erzbistums Köln hält an.
Kardinal Rainer Maria Woelki nachdenklich
Weiter Kritik an Kommunikation und Umgang mit Betroffenen

PR-Strategie lässt Woelki und Erzbistum Köln schlecht dastehen

Der Druck auf Kardinal Woelki steigt: Enthüllungen zu PR-Strategien rücken ihn und das Erzbistum Köln in ein schlechtes Licht. Nach einer Erklärung der Erzdiözese melden sich ein Betroffenenvertreter und ein Stadtdechant zu Wort. Und immer noch steht eine Entscheidung über Woelkis Rücktritt aus.
katholisch.de-Redakteur Christoph Brüwer
Standpunkt

Krise in Köln: Am Vertrauensverlust sind nicht die Medien schuld

Die Kölner Erklärung zu den Vorwürfen um die PR-Strategie verwundert Christoph Brüwer. Wieso stammt sie vom Generalvikar, der erst seit Kurzem im Amt ist? Und liegt die Schuld wirklich bei den Medien? Einige Fragen bleiben ungeklärt.
Erzbistum Köln: Wollten keine Missbrauchsbetroffenen instrumentalisieren
Generalvikar Assmann äußert sich nach Kritik an PR-Strategie

Erzbistum Köln: Wollten keine Missbrauchsbetroffenen instrumentalisieren

Die Enthüllungen zur PR-Strategie des Kölner Kardinals Rainer Maria Woelki haben für teils deutliche Kritik gesorgt. Mehrere Stadtdechanten forderten zuletzt eine Erklärung. Tagelang aber schwieg das Erzbistum zu den Vorwürfen. Jetzt äußert sich Generalvikar Guido Assmann.
Kirche und Geld
Verdacht unterlassener Aufsichtsmaßnahmen

Wegen überschuldetem Priester: Bußgeldverfahren gegen Erzbistum Köln

Insgesamt rund 1,1 Millionen Euro soll das Erzbistum Köln für die Verbindlichkeiten eines Priesters gezahlt haben. Der Fall beschäftigt nun auch die NRW-Finanzverwaltung: Sie hat ein Bußgeldverfahren gegen das Erzbistum eingeleitet.
Blick über den Rhein auf den Kölner Dom
Kritik an PR-Strategie Woelkis auch aus Bonn und Wuppertal

Kölner Stadtdechant: Kann die Haltung des Erzbistums nicht akzeptieren

Nach den Enthüllungen zur PR-Strategie des Erzbistums Köln wächst der Druck auf Kardinal Woelki. Drei Stadtdechanten fordern nun eine Erklärung. "Zweifelhafte Methoden", wie sie Woelki vorgeworfen werden, hätten im Raum der Kirche nichts verloren.
DBK-Betroffenenbeirat kritisiert Woelkis PR-Strategie zu Missbrauch
Sprecher Norpoth: Instrumentalisierung für profane Zwecke

DBK-Betroffenenbeirat kritisiert Woelkis PR-Strategie zu Missbrauch

Ein Bericht über interne Unterlagen von Kardinal Woelkis PR-Beratern sorgt weiterhin für Unmut. Der Sprecher des Betroffenenbeirats der Bischofskonferenz, Johannes Norpoth, kritisiert: Betroffene wurden massiven Retraumatisierungen ausgesetzt.
Kritik an Kardinal Woelkis PR-Strategie bei Missbrauchsaufarbeitung
"Kölner Stadt-Anzeiger" hatte über interne Unterlagen berichtet

Kritik an Kardinal Woelkis PR-Strategie bei Missbrauchsaufarbeitung

Der "Kölner Stadt-Anzeiger" hat über interne Unterlagen von Kardinal Woelkis PR-Beratern berichtet. Demnach rieten sie der Bistumsleitung unter anderem, den Betroffenenbeirat des Erzbistums auf ihre Linie zu bringen. Daran wird nun Kritik laut.
Klage auf 725.000 Euro Schmerzensgeld gegen das Erzbistum Köln
Mann wurde laut Medienberichten mehrere hundert Male von Priester missbraucht

Klage auf 725.000 Euro Schmerzensgeld gegen das Erzbistum Köln

Als Messdiener wurde er laut Medienberichten mehrere hundert Male von einem Priester sexuell missbraucht: Es handelt sich wohl um die deutschlandweit erste Schmerzensgeldklage eines Betroffenen sexualisierter Gewalt gegen die Kirche als Institution.
Kardinal Gerhard Ludwig Müller
Früherer Glaubenspräfekt warnt vor Illusionen beim Synodalen Weg

Müller kritisiert Umgang von Papst Franziskus mit Kardinal Woelki

Der Umgang des Vatikan mit Kölns Kardinal Rainer Maria Woelki und die Zukunft des Synodalen Wegs: Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat am Wochenende zu zwei "heißen Eisen" der Kirche in Deutschland klar Stellung bezogen.
Schwaderlapp ab Mitte August wieder im Erzbistum Köln tätig
Weihbischof war nach abgelehntem Rücktritt nach Kenia gegangen

Schwaderlapp ab Mitte August wieder im Erzbistum Köln tätig

Sein Rücktrittsangebot nach der Veröffentlichung der Kölner Missbrauchsstudie lehnte Papst Franziskus ab – stattdessen ging Weihbischof Dominikus Schwaderlapp vor einem Jahr als Seelsorger nach Kenia. Jetzt kehrt der 55-Jährige nach Köln zurück.
Der Kölner Generalvikar Guido Assmann
Guido Assmann seit 1. Juli im Amt

Kölner Generalvikar hofft auf Papst-Votum zu Kardinal Woelki

Eine Entscheidung über die Zukunft Kardinal Woelkis steht weiter aus. Laut Guido Assmann wären viele Menschen dankbar, "wenn der Papst sich überhaupt äußern würde". Der neue Generalvikar meldet sich auch zur Kölner Theologie-Hochschule zu Wort.
Kardinal Rainer Maria Woelki im Garten des Erzbischöflichen Hauses in Köln
Kölner Erzbischof sehe sich als vollständig entlastet an

Missbrauchsfall U.: Keine Ermittlungen gegen Kardinal Woelki

Nach dem Urteil im Fall des Priesters U. gab es über 30 Anzeigen gegen Kardinal Woelki und weitere Verantwortliche des Erzbistums Köln: Beihilfe zum Missbrauch lautete der Vorwurf. Doch die Staatsanwaltschaft wird keine Ermittlungen aufnehmen.
Früherer ZdK-Präsident Sternberg: Woelki-Hochschule ist überflüssig
Unverständnis über Neugründung ausgerechnet im Erzbistum Köln

Früherer ZdK-Präsident Sternberg: Woelki-Hochschule ist überflüssig

Die Theologie-Hochschule Kardinal Woelkis sei "das Überflüssigste, was man an Hochschule in den letzten Jahren gründen konnte", sagt Thomas Sternberg. Denn in Deutschland werde über zu viele und nicht über zu wenige theologische Standorte diskutiert.
Der Stadtdechant Wolfgang Picken predigt an einem Ambo.
Hochschulfrage "zusätzlicher Ballast" in Kölner Wirren

Bonner Stadtdechant sieht keine Rechtfertigung für Woelki-Hochschule

Der Bonner Stadtdechant Wolfgang Picken kann nicht nachvollziehen, wozu es Kardinal Woelkis Kölner Hochschulneugründung braucht. Er befürchtet mehr Streit im Erzbistum – und Belastungen im Staat-Kirche-Verhältnis.
Dekan: Woelki-Hochschule keine Alternative zur Bonner Uni-Theologie
Konkordat sichert Priesterausbildung an staatlicher Fakultät ab

Dekan: Woelki-Hochschule keine Alternative zur Bonner Uni-Theologie

Die theologische Fakultät an der Uni Bonn hat einen exzellenten Ruf – doch in Köln baut das Erzbistum eine neue theologische Hochschule auf. Der Bonner Dekan ist überzeugt: Der Platz der Theologie und der Priesterausbildung ist an der Universität.
Porträtfoto von Winfried Pilz
Keinerlei Hinweise an Bischof Koch über Strafdekret und Vorwürfe

Fall Pilz: Köln versäumte Information an Bistum Dresden und Sternsinger

Der ehemalige Dresdner Bischof Heiner Koch wusste nichts davon, dass gegen den früheren Sternsinger-Chef Pilz ein kirchliches Strafdekret ergangen war – in seinem Bistum verbrachte Pilz den Lebensabend. Auch die Sternsinger wurden zu spät informiert.
Winfried Pilz, Präsident des Kindermissionswerks "Die Sternsinger" (KMW), am 15. September 2009 in Mainz
Akten seien bereits unter Vorgänger Meisner geschlossen worden

Erzbistum Köln weist Vorwürfe gegen Woelki im Fall Pilz zurück

Der frühere "Sternsinger"-Chef und Kölner Priester Winfried Pilz verbrachte seinen Ruhestand im Bistum Dresden-Meißen. Hätte Kardinal Woelki die Diözese über Missbrauchsvorwürfe gegen Pilz informieren müssen? Das Erzbistum weist den Vorwurf zurück.
Winfried Pilz, Präsident des Kindermissionswerks "Die Sternsinger" (KMW), am 15. September 2009 in Mainz
Trotz Strafdekret blieb die Tat des Priesters bis jetzt unbekannt

Neuer Missbrauchsverdacht gegen "Laudato si"-Schöpfer Winfried Pilz

Er war einer der Großen der katholischen Jugendarbeit: Als Seelsorger und Präsident der Sternsinger prägte Winfried Pilz über Jahrzehnte die Kirche. Nun ist bekannt geworden: Zur selben Zeit, als er das Lied "Laudato si" dichtete, missbrauchte er einen Mitarbeiter – und es gibt weitere Vorwürfe.
Tim Kurzbach (SPD) ist seit 2015 Oberbürgermeister von Solingen. Seit 2014 ist er Vorsitzender des Diözesanrates im Erzbistum Köln.
Mitgrund für hohe Zahl der Kirchenaustritte im Erzbistum

Kölner Laienvertreter: "Hängepartie" um Kardinal Woelki frustriert

In keiner anderen deutschen Diözese traten 2021 mehr Menschen aus der katholischen Kirche aus als im Erzbistum Köln. Der Diözesanratsvorsitzende Tim Kurzbach sieht einen Mitgrund in der offenen Situation um Kardinal Rainer Maria Woelki.
Blick über den Rhein auf den Kölner Dom
Bistum Münster hat wegen Missbrauchsstudie Gruft vorübergehend gesperrt

Nach Gutachten: Bischofsgräber im Kölner Dom weiter einsehbar

Das Bistum Münster hat nach Veröffentlichung seiner Missbrauchsstudie die Bischofsgruft im Sankt-Paulus-Dom vorübergehend gesperrt. Warum das Erzbistum Köln nicht den gleichen Weg geht, erklärt Dompropst Guido Assmann.
Albrecht von Croy
Standpunkt

Papst-Umgang mit Personalia ist ein Ärgernis

Dass der Papst in einem Interview freimütig über die Situation im Erzbistum Köln plaudert, verärgert Albrecht von Croy. Gerade für das Erzbistum Köln vergrößere dies die Schwierigkeiten. Er blickt stattdessen auf den Zusammenhalt der ersten Christen.
  • Teilen:
  • Folgen Sie katholisch.de auch hier:
  • Impressum
  • Über uns
  • Datenschutz
  • Jobs
© katholisch.de 2022