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Thema
Das Erzbistum Köln in der Vertrauenskrise

Das Erzbistum Köln in der Vertrauenskrise

Ein erstes Gutachten wird wegen "methodischer Mängel" nicht veröffentlicht. Ein zweites lastet zahlreichen Verantwortungsträgern im Erzbistum Köln Fehlverhalten im Umgang mit sexuellem Missbrauch an – nicht aber dem amtierenden Erzbischof Rainer Maria Woelki. Dennoch kommt die Erzdiözese nicht zur Ruhe.
Kölner Dom im Nebel
Es gibt bereits Vorwürfe gegen den Mann

Erzbistum Köln sucht Missbrauchsbetroffene von verstorbenem Priester

Mit einem Aufruf bittet das Erzbistum Köln Betroffene von Missbrauch darum, sich zu melden. Konkret geht es um den Priester Michael Eschweiler, der vergangenes Jahr gestorben ist. Gegen ihn liegen bereits Beschuldigungen vor.
Anwalt: Staat zentral mitverantwortlich für Missbrauch in Kirche
"Staatsanwälte haben Strafvereitelung im Amt begangen"

Anwalt: Staat zentral mitverantwortlich für Missbrauch in Kirche

"Die Justizminister haben mit großer Wahrscheinlichkeit die weisungsgebundenen Staatsanwaltschaften angewiesen, Verfahren einzustellen oder zu verzögern", meint Opferanwalt Eberhard Luetjohann. Er nennt auch ein Beispiel aus dem Erzbistum Köln.
Amtssitz von Kardinal Woelki mit Hasskommentar beschmiert
Schriftzug zu den Themen Missbrauch und Frauen auf Garagentor

Amtssitz von Kardinal Woelki mit Hasskommentar beschmiert

Missbrauch und Frauen: Um diese beiden Themen geht es bei einem Schriftzug, der an die Garage des Amts- und Wohnsitzes von Kardinal Rainer Maria Woelki geschrieben wurde. Das Erzbistum Köln ist besorgt über das "aggressive Handeln".
Schild der Kölner Hochschule für Katholische Theologie
Martina Köppen war als KHKT-Geschäftsführerin abgesetzt worden

Frühere Woelki-Vertraute und Erzbistum Köln legen Streit bei

Sie war sowohl als Geschäftsführerin der Hochschul-Stiftung als auch als Kanzlerin der KHKT abgesetzt worden: Dagegen legte Martina Köppen beim Landgericht Klage ein. Doch nun ist der juristische Streit mit dem Erzbistum Köln beigelegt.
Opferanwalt: Schmerzensgeldverurteilungen können Kirche helfen
Hans-Walter Wegmann vertrat Missbrauchsbetroffenen Menne

Opferanwalt: Schmerzensgeldverurteilungen können Kirche helfen

Hans-Walter Wegmann gehört zu den Anwälten eines Missbrauchsbetroffenen, dem das Erzbistum Köln 300.000 Euro Schmerzensgeld zahlen muss. Derartige Prozesse könnten der Kirche helfen, betont er – denn dabei begegne sie Opfern auf Augenhöhe.
Der Sprecher des Betroffenenbeirates bei der Deutschen Bischofskonferenz, Johannes Norpoth, spricht beim Synodalen Weg
Betroffenenvertreter fordert Anpassung der Anerkennungsleistungen

Norpoth: Bischöfe sollten Missbrauchs-Klagewelle verhindern

Nachdem das Urteil im Kölner Schmerzensgeld-Prozess rechtskräftig geworden ist, sieht Betroffenensprecher Johannes Norpoth nun die Bischöfe in der Pflicht: Sie allein könnten das Anerkennungsverfahren ändern.
Rechtskräftig – Erzbistum Köln haftet für Missbrauch durch Priester
Urteil: 300.000 Euro Schmerzensgeld

Rechtskräftig – Erzbistum Köln haftet für Missbrauch durch Priester

Ein wegweisendes Urteil ist rechtskräftig: Das Erzbistum Köln muss einem Missbrauchsbetroffenen 300.000 Euro Schmerzensgeld zahlen. Damit ist auch klar: Eine Diözese kann für Vergehen ihrer Mitarbeiter haftbar gemacht werden.
Der Kölner Dom gesehen vom Musical Dome aus.
"Opfern von Missbrauch muss Gehör geschenkt werden"

Protest gegen Missbrauch – Hunderte Kinderpuppen vor Kölner Dom

333 Kinder-Schaufensterpuppen zeigen derzeit auf den Kölner Dom: "Es wird nicht die katholische Kirche an sich kritisiert, sondern der Umgang mit Tätern und Opfern, was man ja auch gerade in dem Fall mit Kardinal Woelki sieht", heißt es.
Der Kölner Dom gesehen vom Musical Dome aus.
Kläger begründete Entscheidung mit gesundheitlichen Schäden durch Missbrauch

Zeitung: Keine Berufung gegen Kölner Schmerzensgeld-Urteil

Im Schmerzensgeld-Prozess eines Missbrauchsbetroffenen gegen das Erzbistum Köln wollen offenbar beide Parteien auf eine Berufung verzichten. Damit könnte das wegweisende Urteil bald rechtskräftig werden.
Anwalt Eberhard Luetjohann
Eberhard Luetjohann erstritt 300.00 Euro – nun geht es weiter

Mit 85 Jahren: Dieser Anwalt kämpft für Missbrauchsbetroffene in Köln

Eberhard Luetjohann hat mit 85 Jahren längst das Ruhestandsalter erreicht. Als Anwalt ist er aber immer noch aktiv und sorgt derzeit für viel Unruhe in der katholischen Kirche – vor allem im Erzbistum Köln. Genug Arbeit gibt es für ihn: rund 250 Menschen baten zuletzt um seine Hilfe.
Keine Missbrauchs-Hinweistafel an Bischofsgräbern im Kölner Dom
Gräber förderten "keine Heroisierung der dort Bestatteten"

Keine Missbrauchs-Hinweistafel an Bischofsgräbern im Kölner Dom

Die Hinweistafeln an den Gräbern der Erzbischöfe in der Krypta des Paderborner Doms sorgten für einige Diskussionen. Eine solche Hinweistafel oder andere bauliche Veränderungen wird es im Kölner Dom dagegen nicht geben.
Schild der Kölner Hochschule für Katholische Theologie
Vorvorgängerin streitet vor Gericht mit dem Erzbistum

KHKT: Kölner Hochschule bekommt neuen Geschäftsführer

Die KHKT sei ein "Zukunftsprojekt der Kirche in Deutschland", findet der künftige Geschäftsführer der Hochschule – und lobt die "Kultur des umfassenden und offenen Dialogs". Seine Vorvorgängerin streitet derweil mit dem Erzbistum vor Gericht.
Kerstin Claus
Nach neuer Schmerzensgeldklage gegen das Erzbistum Köln

Claus: Kirchen müssen Zahlungen an Missbrauchsbetroffene ändern

Erneut hat eine Missbrauchsbetroffene das Erzbistum Köln auf ein hohes Schmerzensgeld verklagt. Welche Auswirkungen muss das haben? Die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung nimmt dazu Stellung.
Der Kölner Dom gesehen vom Musical Dome aus.
Klägerin fordert 830.000 Euro Entschädigung

Medien: Weitere Schmerzensgeldklage gegen Erzbistum Köln

Erst im Juni hatte das Kölner Landgericht einem Missbrauchsbetroffenen 300.000 Euro Schmerzensgeld zugesprochen. Nun folgt anscheinend die nächste Klage. Wieder geht es um viel Geld – und einen Fall mit Vorgeschichte.
Kölner Dom
Papst Franziskus folgt mit Entscheidung Ersuchen von Kardinal Woelki

Vatikan entlässt Kölner Missbrauchstäter aus dem Klerikerstand

Ein Jahr nach dem Urteil des Landgerichts Köln hat der Vatikan gegen einen Missbrauchspriester die schärfste Strafe ausgesprochen, die das Kirchenrecht vorsieht: Der zu zwölf Jahren Haft verurteilte Mann wurde aus dem Klerikerstand entlassen.
Bätzing kritisiert Papst für Nicht-Entscheidung über Woelki-Rücktritt
Kirche erleide "großen Schaden"

Bätzing kritisiert Papst für Nicht-Entscheidung über Woelki-Rücktritt

Persönlich glaube er zwar, dass der Kardinal nicht wissentlich die Unwahrheit gesagt habe. Das eigentliche Problem liege jedoch "in der einsamen Spitzenentscheidung, die sich der Heilige Vater vorbehalten hat", kritisiert Bischof Georg Bätzing.
Papst Franziskus empfängt Rainer Maria Woelki
Ein Blick auf die Krisenpolitik des Vatikans

Kardinal Woelki steht in Köln unter Druck – Was tut Papst Franziskus?

Die Razzia im Erzbistum Köln hat deutschlandweit Schlagzeilen gemacht. Doch dass der Papst in dieser Situation den Stab über den Kölner Erzbischof bricht, ist sehr unwahrscheinlich. Die Vergangenheit zeigt: der Vatikan hat Erfahrung mit solchen Situationen.
Kardinal Woelki tippt auf seinem Handy
Entscheidung über mögliche Anklage frühestens im Herbst

Mailverkehr im Fokus: Handy und Laptop von Kardinal Woelki bei Polizei

Laut Bericht interessierten sich die Ermittler besonders für die Korrespondenzen von Kardinal Woelki. Die gesammelten Daten würden auch die Rekonstruktion von möglicherweise gelöschten Schriftwechseln zulassen, hieß es.
Kardinal Rainer Maria Woelki
"Was uns stört, ist nicht die Hausdurchsuchung, sondern..."

Kardinal Woelki will nach Razzia Anzeige erstatten

Am Dienstag hatten Staatsanwaltschaft und Polizei im Wohnhaus Kardinal Woelkis und in anderen Gebäuden des Erzbistums Köln eine Razzia durchgeführt. Nun will der Kölner Erzbischof selbst Anzeige erstatten.
Der Kölner Dom gesehen vom Musical Dome aus.
Hintergrund sind Meineid-Ermittlungen gegen Kardinal Woelki

Staatsanwaltschaft bestätigt Razzia im Erzbistum Köln

Staatsanwaltschaft und Polizei haben am Dienstagmorgen verschiedene Objekte im Erzbistum Köln durchsucht. Hintergrund der Razzia sind Meineid-Ermittlungen gegen den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki.
 Kölner Hochschule für Katholische Theologie
"Komplett überflüssig"

Katholische Laien fordern von Woelki Aus für Kölner Hochschule

Die Debatte über die umstrittene Kölner Hochschule für Katholische Theologie geht weiter: Jetzt fordert der Kölner Diözesanrat von Kardinal Woelki die Aufgabe der KHKT – und führt gleich mehrere Gründe dafür an.
Kardinal Rainer Maria Woelki während eines morgendlichen Gottesdienstes im Dom zu Fulda
Liturgie sei schon immer politisch gewesen

Kranemann: Heiligtumsfahrt-Messe ohne Woelki richtige Entscheidung

Kirchenpolitik kommt in jedem Gottesdienst vor, sagt Liturgiewissenschaftler Benedikt Kranemann. Dass Kardinal Woelki an einem Wallfahrtsgottesdienst in Aachen nicht teilgenommen hat, findet er richtig, das Problem liege allerdings "ganz woanders".
Kirche und Geld
Nach Kölner Schmerzensgeld-Urteil

Missbrauchsbetroffene aller NRW-Bistümer: Kirche soll mehr zahlen

Nach dem Kölner Urteil stelle sich die Frage, "warum die katholische Kirche nicht aufwacht, warum sie sich immer noch in einem Zustand befindet, in dem sie die Dinge auf sich zukommen lässt anstatt selbst aktiv zu werden", so die Betroffenen.
Staatsrechtler Rixen: Berufung auf Verjährung für Bistümer schwierig
Gerichte könnten das "als rechtsmissbräuchlich brandmarken"

Staatsrechtler Rixen: Berufung auf Verjährung für Bistümer schwierig

"Erst habt ihr alles vertuscht, auf Zeit gespielt und Betroffenen das Leben schwer gemacht, und jetzt fällt euch ein, dass ihr mit all dem nichts zu tun habt. Geht's noch?!" Stephan Rixen hält eine Berufung der Bistümer auf Verjährung für schwierig.
Kölner Missbrauchsbetroffene: Kirche soll Opfern mehr zahlen
Anlass ist das vorige Woche ergangene Urteil des Kölner Landgerichts

Kölner Missbrauchsbetroffene: Kirche soll Opfern mehr zahlen

Vergangene Woche wurde einem Missbrauchsbetroffenen die bislang höchste Schmerzensgeldsumme von 300.000 Euro zugesprochen: Der Kölner Betroffenenbeirat fordert daher von der Kirche höhere Zahlungen an Opfer als bisher – und nennt eine Spanne.
Kardinal Rainer Maria Woelki hält seinen Pileolus fest
"Ich wäre als Pilger nach Aachen gekommen so wie viele Tausende auch"

Heiligtumsfahrt: Gottesdienst wegen Protesten ohne Kardinal Woelki

Eigentlich hätte der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki am Sonntag eine Messe während der Aachener Heiligtumsfahrt zelebrieren sollen. Nach Protesten im Vorfeld hat man sich nun aber dagegen entschieden. Woelki selbst äußerte sich dazu.
UKA: Zahlungen an Betroffene könnten nach Kölner Urteil steigen
Kommission will Entschädigungen bei Missbrauch in Kirche prüfen

UKA: Zahlungen an Betroffene könnten nach Kölner Urteil steigen

300.000 Euro Schmerzensgeld – das Urteil im Erzbistum Köln könnte weitreichende Konsequenzen haben: Die Unabhängige Kommission für Anerkennungsleistungen will die Höhe der Zahlungen an Missbrauchsbetroffene prüfen. Unter einer Voraussetzung.
Der Kölner Dom gesehen vom Musical Dome aus.
Bischöfe müssten System der Anerkennungsleistungen anpassen

Betroffenenbeirat zu Missbrauchsurteil: Zeit der Almosen ist vorbei

Die Entscheidung im Kölner Schmerzensgeld-Prozess muss aus Sicht des Betroffenenbeirats auch Konsequenzen für die kirchlichen Anerkennungsleistungen haben. Es brauche ein glaubhaftes Zeugnis und eine wirkliche Haltungsänderung.
Bischöfe bleiben bei eigenem Zahlungssystem für Missbrauchsopfer
Gleichzeitig froh, dass Staat tätig werde

Bischöfe bleiben bei eigenem Zahlungssystem für Missbrauchsopfer

Trotz des Kölner Schmerzensgeld-Urteils halten die deutschen Bischöfe am bisherigen System der Anerkennungszahlungen fest. Als Grund führt der zuständige Bischof Helmut Dieser unter anderem an, dass es niedrigschwellig sei.
DBK-Betroffenenbeirat: Nach Kölner Urteil rasch Konsequenzen ziehen
Klare Richtung vorgegeben "zu deutlich höheren Zahlungen"

DBK-Betroffenenbeirat: Nach Kölner Urteil rasch Konsequenzen ziehen

Es ist das erste Schmerzensgeldurteil eines staatlichen Gerichts zu Missbrauch in der Kirche: Das Erzbistum Köln muss einem Betroffenen 300.000 Euro zahlen. Für den Betroffenenbeirat bei der DBK braucht es nun schnelle Konsequenzen.
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