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Der Ukraine-Krieg und die Kirchen Der Ukraine-Krieg und die Kirchen
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Thema
Ukrainekrieg

Der Ukraine-Krieg und die Kirchen

Noch vor Kurzem war es für die meisten Menschen undenkbar: ein Krieg mitten in Europa. Mit dem Angriff russischer Truppen auf die Ukraine Ende Februar hat sich das geändert. In dem Konflikt spielen auch die Kirchen eine wichtige Rolle.
Festlicher Ostergottesdienst mit dem russisch-orthodoxen Patriarch Kyrill I. in der Christ-Erlöser-Kathedrale am 11. April 2015 in Moskau.
Wegen Haltung Kyrills zum russischen Angriffskrieg

Mehr als 400 ukrainische Gemeinden verlassen Moskauer Patriarchat

Und es werden immer mehr: Schon über 400 Pfarreien und Klöster soll die mit Moskau verbundene ukrainisch-orthodoxe Kirche seit Kriegsbeginn an die eigenständige orthodoxe Kirche der Ukraine verloren haben.
ZdK-Vollversammlung drängt in Stuttgart auf Veränderungen

Katholikenkomitee: Wollen "Ideenschmiede und Motor" für Reformen sein

Unmittelbar vor Beginn des Katholikentags kam das Zentralkomitee der deutschen Katholiken in Stuttgart zu seiner Vollversammlung zusammen. Neben angestrebten Kirchenreformen äußerte sich das Laiengremium auch zum Ukraine-Krieg und zum Werbeverbot für Abtreibungen.
Ein Kreuz mit einem Panzer im Hintergrund
Papst Franziskus wünscht Kyrill I. zum Namenstag "Weisheit"

Bätzing und Augoustinos fordern sofortiges Kriegsende in der Ukraine

Während Bischof Bätzing und Metropolit Augoustinos gemeinsam ein Ende des Ukraine-Kriegs fordern, hat der Papst dem Moskauer Patriarchen Kyrill I. zum Namenstag geschrieben. Bischof Kohlgraf kritisiert indes die geplante Aufrüstung der Bundeswehr.
Der Erzbischof von Posen, Stanislaw Gadecki, ist derzeit Vorsitzender der Polnischen Bischofskonferenz.
Putin habe Papst Franziskus bewusst wiederholt erniedrigt

Erzbischof Gadecki: Vatikan geht sehr naiv mit Russland um

"Der Heilige Stuhl sollte sich darüber im Klaren sein, dass er in seinen Beziehungen zu Russland – gelinde gesagt – vorsichtiger sein sollte", warnt Erzbischof Stanislaw Gadecki. Lügen seien "die zweite Wesensart der russischen Diplomatie".
Erzbischof Paul Richard Gallagher, bei einer internationalen Konferenz
Erzbischof Gallagher beendet Ukraine-Reise

Vatikan-Außenminister: Ukraine braucht militärische Hilfe

Nach seinem Besuch in der Ukraine zieht Erzbischof Paul Gallagher eine ernüchternde Bilanz: Frieden in der Kriegsregion liege noch in weiter Ferne, so der vatikanische Außenminister. Waffen für die Ukraine begrüßte er, ein Wettrüsten jedoch nicht.
Ukrainekrieg
Bischof Gerber stellte bei Gottesdienst Ukraine-Krieg ins Zentrum

Renovabis-Kampagne mit Friedensappell eröffnet: "Brauchen langen Atem"

Der Krieg in der Ukraine bewegt Menschen in aller Welt und ist auch bei der Eröffnung der diesjährigen Pfingstaktion von Renovabis ein wichtiges Thema. Bischof Michael Gerber rief dazu auf, den Konflikt auch in Zukunft im Blick zu behalten.
Erzbischof Paul Richard Gallagher, bei einer internationalen Konferenz
Paul Gallagher ist seit Mittwoch in der Ukraine

Vatikanischer Außenminister in Butscha: "Schreckliche Erfahrung"

In der kleinen ukrainischen Stadt Butscha wurden nach Abzug der russischen Truppen hunderte Leichen gefunden, mutmaßlich nach Massakern. Der vatikanische Außenbeauftragte Paul Gallagher zeigte sich davon zutiefst betroffen.
Derzeit seien viele Beziehungen zum Moskauer Patriarchat ausgesetzt

Folge des Ukraine-Kriegs: Feige sieht "ökumenische Zeitenwende"

Die Unterstützung der russisch-orthodoxen Kirche für den Angriffskrieg gegen die Ukraine sorgt nach Ansicht von Bischof Gerhard Feige für eine "ökumenische Zeitenwende". Trotzdem solle man die Orthodoxie nicht einseitig wahrnehmen.
Derzeit "keine offiziellen Kontakte"

Deutsche Bischöfe sagen Gespräch mit Moskauer Patriarchat ab

Eigentlich sollte im Juni ein Gespräch zwischen der Deutschen Bischofskonferenz und dem Moskauer Patriarchat der russisch-orthodoxen Kirche stattfinden. Doch das hat die DBK nun abgesagt und erklärt den Schritt.
"Wichtiges Signal, dass wir der Aggression nicht ohnmächtig zuschauen"

Caritas-Präsidentin würdigt Ukraine-Hilfe der Deutschen

Die Hilfsbereitschaft in Deutschland für die Menschen in der Ukraine ist nach wie vor hoch. Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa lobt die große Solidarität – und hebt die Bedeutung der humanitären Hilfe als "Teil der Lösung" hervor.
Anselm Grün
"Dass Christen Christen bekämpfen, darf nicht sein"

Anselm Grün kritisiert Putin und russisch-orthodoxe Kirche scharf

"Es ist sehr bitter, dass sich Kyrill von Putin derart missbrauchen lässt und den Krieg rechtfertigt": Zum Ukraine-Krieg und der Rolle der russisch-orthodoxen Kirche findet Benediktinerpater Anselm Grün deutliche Worte – und er verteidigt den Papst.
Blick auf den Kreml und die Erlöserkathedrale in Moskau.
Russischer Angriffskrieg führt zu Übertritten von Gemeinden

239 ukrainische Pfarreien kehren Moskauer Patriarchat den Rücken

Patriarch Kyrill I. rechtfertigt den russischen Angriffskrieg. Viele bislang moskautreue orthodoxe Gemeinden in der Ukraine scheinen genug davon zu haben: Immer mehr Pfarreien treten zur eigenständigen Orthodoxen Kirche der Ukraine über.
Militärbischof sprach bei Soldatenwallfahrt in Lourdes

Overbeck: Krieg darf nicht das letzte Wort haben

Militärbischof Franz-Josef Overbeck feierte mit Bundeswehrsoldaten einen Gottesdienst in Lourdes. Dort äußerte er sich zu Forderungen nach "bedingungsloser Gewaltlosigkeit" – und betonte, was in der christlichen Friedensethik entscheidend sei.
Vatikan-Staatssekretär Kardinal Pietro Parolin im Porträt
Es gebe weiterhin "Kanäle und Versuche des Dialogs"

Vatikan: Beziehung zu Moskauer Patriarchat nicht "am Nullpunkt"

Man sei zwar in einer schwierigen Phase, es gebe aber weiterhin "Kanäle und Versuche des Dialogs": Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin sieht die Beziehungen zwischen katholischer und russisch-orthodoxer Kirche nicht "am Nullpunkt".
Nach Vorwürfen gegen Franziskus wegen Äußerungen zum Krieg

Ex-Botschafterin Schavan lobt Ukraine-Diplomatie des Papstes

"Die Parteinahme von Papst Franziskus für die Ukraine ist völlig klar": Die ehemalige deutsche Vatikanbotschafterin Annette Schavan hat Vorwürfe gegen Papst Franziskus wegen seiner Äußerungen zum Ukrainekrieg zurückgewiesen.
Papst Franziskus
Aussagen von Franziskus seien irritierend und verletzend

Strack-Zimmermann kritisiert Russland-Haltung des Papstes

Interview-Aussagen des Papstes hinsichtlich einer möglichen Mitschuld der Nato am Ukraine-Krieg haben für Irritationen gesorgt. FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hält sie für zynisch und respektlos gegenüber den Opfern.
Jean-Claude Hollerich sitzt auf einem Bischofsstuhl vor einer Steinwand
Auch weitere Bewerber bräuchten "glaubwürdige Beitrittsperspektive"

Europäische Bischöfe drängen auf rasche Aufnahme der Ukraine in die EU

Die EU-Institutionen und die Mitgliedstaaten müssten Kiews Beitrittswunsch eine "positive und realistische Antwort" geben, fordert Kardinal Jean-Claude Hollerich. Und er nennt in dem Zusammenhang auch weitere EU-Bewerberstaaten.
Jeremias Schröder OSB ist Abtpräses der Benediktinerkongregation von St. Ottilien. Im Oktober hat er an der dreiwöchigen Familiensynode im Vatikan teilgenommen.
Standpunkt

Irgendwann wird man wieder Russlandversteher brauchen

Aufrüstung, Boykott – gegen Russland wird wegen des Angriffs auf die Ukraine momentan oft hartes Vorgehen gefordert. Abtpräses Jeremias Schröder hält das für unklug. Er verweist auf Perspektiven für eine Welt der Zukunft.
Papst Franziskus geht über die Bühne bei einer Generalaudienz im Vatikan
"Franziskus will nicht als Zauderer wahrgenommen werden"

Diplomatie-Experte Ernesti erklärt Klartext-Interview des Papstes

Die jüngsten Aussagen von Papst Franziskus zum Ukraine-Krieg haben bei vielen Menschen zu Verunsicherungen geführt. Kirchenhistoriker und Diplomatie-Experte Jörg Ernesti erklärt im Interview, warum der Pontifex den Gesprächskanal nach Moskau offenhalten will und welche Ziele der Vatikan verfolgt.
Papst Franziskus
Franziskus' Worte zum Ukraine-Krieg gefallen nicht jedem

Der Papst als Putin-Versteher?

An der Haltung des Pazifisten Franziskus zum Ukraine-Krieg hat sich nichts geändert, seit russische Truppen das Land überfallen haben. In seinen Äußerungen hat sich der Papst allerdings schon gewandelt – und kommt damit nicht überall gut an.
Orban lehnt EU-Sanktionen gegen Patriarchen ab

Experten: Umgang mit Kyrill I. kann Vatikan Autorität kosten

In seinen Bemühungen um die Ökumene handle der Vatikan im Ukraine-Krieg falsch und mache sich vom Moskauer Patriarchat abhängig: Vier Wissenschaftler fordern klare Aussagen auch zu Kyrill I. – bevor es zu spät ist.
Papst Franziskus schaut auf Petersplatz
Hat "das Bellen der Nato an Russlands Tür" Mitschuld am Ukraine-Krieg?

Medien: Kritik aus Deutschland an Papst-Aussagen zur Nato

In einem Interview gab der Papst zu bedenken, dass vielleicht "das Bellen der Nato an Russlands Tür" Wladimir Putin zum Ukraine-Krieg gebracht habe. Jetzt äußern deutsche Politiker deutliche Kritik an Franziskus.
Der Berliner Erzbischof Heiner Koch
Kritik auch an traditionellen Siegesfeiern am 9. Mai in Moskau

Erzbischof Koch verurteilt Russlands Ukraine-Krieg und Präsident Putin

"Wer mit Gewalt und Zerstörung seinen Machtbereich ausdehnen will, tritt das Völkerrecht mit Füßen": Erzbischof Heiner Koch hat Russlands Krieg gegen die Ukraine erneut verurteilt. Ungewöhnlich deutlich äußerte er sich zudem über Präsident Putin.
Papst Franziskus schaut nachdenklich
Patriarch Kyrill I. lasse sich nicht von EU-Sanktionen einschüchtern

Russisch-orthodoxe Kirche wirft Papst Franziskus "unkorrekten Ton" vor

Papst Franziskus berichtete in einem aktuellen Interview auch über ein Gespräch mit Patriarch Kyrill I. Die russisch-orthodoxe Kirche wirft ihm nun einen "unkorrekten Ton" vor. Mögliche EU-Sanktionen sehe der Moskauer Kirchenführer zudem gelassen.
Papst Franziskus steht hinter einem Vorhang und guckt aus einem Fenster
Franziskus sprach von geplanter Moskau-Reise

Papst-Interview schlägt Wellen – Kardinal: Konsequente Haltung

In einem Interview hat Papst Franziskus seine Bereitschaft erklärt, nach Moskau zu gehen, um Präsident Wladimir Putin zu treffen. Zugleich schloss er eine Kiew-Reise vorerst aus. Die Aussagen des Pontifex sorgen für Gesprächsstoff.
Franziskus warnt Patriarch davor, "Ministrant Putins" zu werden

Patriarch Kyrill: Russland hat nie jemanden angegriffen

Patriarch Kyrill I. ist ein enger Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Deshalb verwundert es nicht, dass er den Krieg Russlands in der Ukraine unterstützt. Doch für den Kirchenführer handelt es sich dabei um Verteidigung.
Papst Franziskus hält seinen Bischofstab.
Pontifex will Putin zum Ende des Ukraine-Kriegs drängen

Papst Franziskus: Bin bereit, nach Moskau zu gehen

Zuletzt stand die Frage im Raum, ob der Papst in die Ukraine reist. "Ich spüre, dass ich nicht gehen sollte", sagt jetzt Franziskus. Denn: "Zuerst muss ich nach Moskau gehen, zuerst muss ich Putin treffen." Ein entsprechendes Angebot sei gemacht.
Der ökumenische Patriarch Bartholomaios I. von Konstantinopel
Unterstützung des Angriffs durch Kyrill "etwas sehr Trauriges"

Bartholomaios I. verurteilt Haltung russischer Kirche zum Krieg

Man könne sich nicht zum Bruder eines anderen Volkes erklären und den Krieg segnen, den der eigene Staat gegen dieses Volk führe: Das Ehrenoberhaupt der Weltorthodoxie, Bartholomaios I., kritisiert die russisch-orthodoxe Kirche und Kyrill I.
Bischof Bertram Meier
Es sei entscheidend wichtig, dass die Ukraine sich wehren dürfe

Bischof Meier: "Frieden schaffen ohne Waffen" greift zu kurz

Mit Blick auf den Krieg in der Ukraine sieht Bischof Bertram Meier die Notwendigkeit einer Nachjustierung des Mottos "Frieden schaffen ohne Waffen". Es sei wichtig, dass sich die Ukraine gegen den russischen Angriff wehren dürfe.
Parolin sitzt auf einem roten Sofa.
Krieg treffe heute vor allem Zivilisten

Kardinal Parolin: Ukraine-Verhandlungen nur "ohne Vorbedingungen"

Der vatikanische Chefdiplomat Pietro Parolin plädiert im Ukraine-Krieg weiter für Verhandlungen. Wichtig ist ihm aber: Es dürfe keine Vorbedingungen geben. Dabei steht die Frage im Raum, ob es momentan Aussicht auf echte Verhandlungen gibt.
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