21.01.2021 | "Herr, was willst du von mir?" Diese Frage sollte eine Grundmelodie des Lebens sein, glaubt Pater Philipp. In den Berufungsgeschichten der Jünger findet er dazu Ermutigung (vgl. Mk 3,14f).
20.01.2021 | Ganz in Gedanken versunken hätte Pater Philipp beinahe die richtige Ausfahrt verpasst. Vielleicht auch ein Bild für unseren Glauben? Im Psalter findet Pater Philipp genau dazu ein Stoßgebet (vgl. Ps 25,4).
19.01.2021 | Je älter Pater Philipp wird, desto schneller scheint zu Zeit zu vergehen. Paulus warnt: "Die Zeit ist kurz." (1 Kor 7,29) Wofür ist die Zeit denn kurz, fragt sich Pater Philipp.
18.01.2021 | Das kleine Wörtchen "aber" liegt auch Pater Philipp schnell auf der Zunge. Was hält von der vollherzigen Nachfolge Jesu ab? Die Berufungsgeschichte der Jünger kennt kein "aber" (vgl. Mk 1,20).
17.01.2021 | Die Gottesbeziehung kann manchmal anstrengend und arbeitsintensiv sein, weiß Pater Philipp. Jesus vergleicht sie sogar mit der zur Familie – und die ist bekanntlich auch nicht immer einfach (vgl. Mk 3,35).
16.01.2021 | Auch ein ehrwürdiger großer Baum mit tiefen Wurzeln kann verdorren – genau wie unser Glaube, warnt Pater Philipp. Denn der Herzensgrund des Menschen braucht immer neue Pflege (vgl. Mk 4,20).
15.01.2021 | Die Kirche braucht Reformen, die auf einem festen Fundament gründen, ist Pater Philipp überzeugt. Denn unser Licht kann nur auf den Schultern derer leuchten, die uns vorangegangen sind (vgl. Mt 5,15).
14.01.2021 | Was am Abend zuvor vom Einschlafen abhielt, erscheint am nächsten Morgen in einem ganz anderen Licht. Jesus greift diese Erfahrung in einem ermutigenden Gleichnis über das Reich Gottes auf (vgl. Mk 4,26f).
13.01.2021 | "Ich habe das Gefühl, im Leben auf das falsche Pferd gesetzt zu haben", vertraut sich jemand Pater Philipp an. Auch Jesus wusste um die existentiellen Ängste seiner Jünger – und teilte ihre verschlungenen Wege (vgl. Mk 4,40).
12.01.2021 | Pater Philipp ist überzeugt: Die Vollendung der Welt braucht Überzeugungstäter im Glauben. So eine innere Begeisterung strahlt aus, bewegt – und verwundert (vgl. Mk 1,22).
11.01.2021 | "Verhärtet euer Herz nicht", mahnt ein Psalm (vgl. Ps 95,8). Vernagelte Herzenstüren sind die große Tragik des Glaubenslebens, erklärt Pater Philipp. Der Herr aber ist in die Welt gekommen, um unsere Herzen zu öffnen.
10.01.2021 | Immer wieder begegnet Pater Philipp Gläubigen, die ihn tief bewegen und etwas Prophetisches an sich haben. Auch der Hebräerbrief berichtet Beeindruckendes über solche Menschen (vgl. Hebr 11,33f).
09.01.2021 | Es gibt diese besonderen Gespräche und Begegnungen, da wird Gott plötzlich erlebbar, weiß Pater Philipp. Doch dafür braucht es Wachsamkeit und die Bereitschaft, sich von Gott überraschen zu lassen (vgl. Mk 6,3).
08.01.2021 | Unzufriedenheit, Unerfülltheit, ein fahler Beigeschmack des Alltags – viele Menschen kennen das. Im Hebräerbrief findet Pater Philipp ein Wort, das aus diesem Dämmerschlaf wachrüttelt (vgl. Hebr 13,5).
07.01.2021 | Schon einmal ein Versprechen nicht eingehalten? Pater Philipp kennt das. Im Lukasevangelium gibt ausgerechnet der als Sünder verachtete Zachäus ein großes Versprechen ab (vgl. Lk 19,8) – mit ungewissem Ausgang.
06.01.2021 | Pater Philipp liebt das heutige Fest fast noch mehr als das Weihnachtsfest selbst. Denn die tiefgründige Frage der Sterndeuter (vgl. Mt 2,2) kann unser gesamtes Glaubensleben begleiten.
05.01.2021 | Es wird viel geschrien in der Kirche: nach Reform und Revolution, Restauration und Reaktionismus. Pater Philipp aber blickt auf einen besonderen Menschen, der nach Gottes Barmherzigkeit schrie (vgl. Lk 18,38).
04.01.2021 | Wir sollten nicht kleckern, sondern klotzen mit dem, was uns der Herr gegeben hat (vgl. Mt 25,18). Pater Philipp ist überzeugt: Jetzt ist die Zeit.
03.01.2021 | "Ihr alle seid Kinder des Lichts und Kinder des Tages" (1 Thess 5,5): Lassen wir uns immer wieder vom Herrn in der Heiligen Schrift ermutigen, lädt Pater Philipp ein.
02.01.2021 | Wer arbeitet, darf seinen verdienten Lohn auch genießen (vgl. Ps 128). Aber was ist darüber hinaus? Wofür und vor allem für wen arbeiten wir, fragt Pater Philipp.