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Tag zur Überwindung der Armut - Auf der Welt leben circa 1,3 Milliarden Menschen unter der Armutsgrenze, das Ergab eine Studie der Weltbank. Vor 30 Jahren waren es jedoch noch 1,95 Milliarden Menschen, die mit weniger als 1,25 US-Dollar pro Tag auskommen mussten. Vor allem Aufschwung in Schwellenländern wie Brasilien, Indien oder China habe dazu beigetragen, dass immer weniger Menschen unter der absoluten Armutsgrenze leben.
Kopten - Die Nachfolger des Evangelisten Markus sind Müllsammler. Viele der heutigen ägyptischen Christen, die sich in der Tradition der ersten Gemeinde des Apostels sehen, sind von Armut und Unterdrückung betroffen. Rund 80 Prozent der Christen in Kairo arbeiten auf den sieben großen Müllplätzen rund um die ägyptische Hauptstadt und leben auf illegalem Stadtgebiet. Hilfe für die Familien bietet unter anderem die Gemeinde von Joachim Schroedel an, dem Pfarrer der deutschsprachigen katholischen Gemeinde in Kairo.
Statements zum Leitwort der 55. Misereor-Fastenaktion.
Armut - Ein sehr heißer Sommer ist für Menschen, die auf der Straße zu Hause sind, lebensbedrohlich. In Berlin hilft ihnen die Bahnhofsmission mit einem ganz speziellen Angebot – das soll sogar die vatikanische Obdachlosenhilfe übertreffen.
Weihnachten - Die Platte vor dem Kölner Dom ist Nunu Nevis Zuhause. Der schlaksige Mann mit dem pockennarbigen Gesicht verbringt hier jeden Tag, nachts schläft er in U-Bahn-Stationen. Doch an Weihnachten möchte er nicht auf der Straße sein. "Das ist immer so eine traurige Zeit", sagt Nevis, denn der Portugiese hat das Fest früher immer mit seiner Familie gefeiert.
Armut - Die Größe einer Nation ist am Umgang mit ihren schwächsten Mitgliedern abzulesen", soll Indiens Nationalheld Mahatma Gandhi einst gesagt haben. Nach diesem Maßstab gehört Indien - in der Lesart der Regierung - zu den Supermächten: Getreide wird für große Teile der Bevölkerung subventioniert, jedem auf dem Land sind 100 Tage im Jahr Arbeit zugesichert und die Zahl der Armen sinkt rapide.
Tag der sozialen Gerechtigkeit - Soziale Gerechtigkeit, was ist das eigentlich? Eine Frage, die man an ihrem Welttag einmal stellen kann, gar sollte. Gleiches Recht und gleiche Chancen für alle? Wenn die Antwort doch nur so einfach wäre. Zunächst einmal gilt festzuhalten: Es gäbe den Begriff nicht, wenn es keine soziale Ungerechtigkeit gäbe. In Deutschland mögen es Lohnunterschiede zwischen Mann und Frau sein, in anderen Teilen der Erde geht es um Grundsätzliches wie Hungerbekämpfung und Bildung. Entsprechend kommen, je nachdem, wen man fragt, auch unterschiedliche Antworten bei der Frage nach sozialer Gerechtigkeit heraus.
Soziales - Am heutigen Mittwoch will das Bundeskabinett den neuen Armuts- und Reichtumsbericht beschließen. In dem Bericht wird dargestellt, wie sich die Einkommensverhältnisse in Deutschland entwickelt haben. Michaela Hofmann ist Referentin für Armutsfragen beim Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln und stellvertretende Sprecherin der Nationalen Armutskonferenz. Im Gespräch mit katholisch.de äußert sie sich zur sozialen Situation in Deutschland und der Frage, ob Armut dumm macht.
Misereor-Projektarbeit in den Dörfern der Adivasi in Indien
Ein zunehmender Teil der Bevölkerung gerate auch hierzulande ins Abseits, mahnen die deutschen Bischöfe. Zum "Welttag der Armen" am Sonntag rufen sie deshalb zu besonderen Formen der Solidarität auf.
Erzbischof Ludwig Schick spricht auf der Jahrestagung Weltkirche und Mission über die globale Entwicklungsagenda.
Botschaft von Bundestagspräsident Norbert Lammert zur Adveniat-Aktion 2013
Die Botschaft von Papst Franziskus zum "Welttag der Armen" steht dieses Jahr im Zeichen von Corona: Der Pontifex erinnert an die "ausgestreckten Hände" der Helfer der Pandemie – und kritisiert jene, die das "Elend von Massen" bestimmen.
Wasser droht aktuell zur Mangelware und zum lukrativsten Spekulationsobjekt weltweit zu werden. "Das dürfen wir nicht zulassen", warnt der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick zum Weltwassertag am 22. März. Auch in Deutschland gibt es bereits Probleme.
Papst Franziskus liegen die Armen am Herzen. Nicht zuletzt deshalb hat der Vatikan nun in Rom eine Obdachlosenunterkunft ins Leben gerufen – in unmittelbarer Nähe des Petersplatzes. Zur Eröffnung kam sogar ein prominenter Ehrengast.
Migranten und Flüchtlinge, Obdachlose, Jugendarbeitslosigkeit und Prostitution: Papst Franziskus spricht von einer "neuen Sklaverei". In seiner Botschaft zum "Welttag der Armen" übt der Pontifex scharfe Kritik an gesellschaftlichen Entwicklungen und einer "kurzsichtigen Wirtschaftspolitik".
Zum Jahreswechsel wandte sich Papst Franziskus dreimal an die Öffentlichkeit: Am Silvesterabend besuchte er nach einer Andacht Obdachlose, an Neujahr sprach er im Petersdom und auf dem Petersplatz. Seine Themen: Einheit, Frieden und der Wert der Mütter.
Hilfswerke - "Bleiben oder gehen?" fragt Renovabis bei seiner diesjährigen Pfingstaktion. Das ganze Jahr über beschäftigt sich das Osteuropa-Hilfswerk mit den Ursachen und Folgen von Migration.
Hungersnot - Seit drei Jahren herrscht im Südsudan Bürgerkrieg. Jetzt wurde auch noch eine Hungersnot ausgerufen. Papst Franziskus fordert die internationale Gemeinschaft deshalb zum sofortigen Handeln auf.
Gesellschaft - Die Caritas kritisiert den Ton in der Debatte über eine drohende Altersarmut in Deutschland. Besonders einen Aspekt in der Diskussion findet Generalsekretär Cremer höchst bedenklich.