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Weltfrauentag - In Deutschland suchen etwa 20.000 Frauen und fast genauso viele Kinder jedes Jahr Zuflucht in einem der 350 Frauenhäuser. Wie Sila, die mit ihren kleinen Kindern ihren gewalttätigen Mann verlassen hat.
Spiritualität - Die Kirche und damit auch die Glaubwürdigkeit der Christen standen in jüngster Vergangenheit immer wieder in der Kritik. Weltweite Spannungen - Kriege, Terror , Gewalt, Naturkatastrophen und die zunehmende soziale Ungerechtigkeit - sind eine täglich erfahrbare Realität. Hat der Glaube vor diesem Hintergrund überhaupt noch eine Chance? Vor 50 Jahren, am 13. Oktober 1964, starb eine Frau, die in ihrer Zeit vor ähnlichen Herausforderungen stand und diese in der Kraft ihres Glaubens gemeistert hat.
Kino - Die 63. Berliner Filmfestspiele Berlin widmen sich in diesem Jahr den "Schicksalen und Geschichten von Frauen". In vielen Beiträgen der rund 400 Filme agierten sie selbstbewusst als starke Charaktere, erklärte Festivaldirektor Dieter Kosslick am Montag in Berlin. 19 der 24 Filme des offiziellen Programms konkurrieren in diesem Jahr um den Goldenen und die Silbernen Bären.
Bischofskonferenz - Ohne Frauen läuft in der Kirche nicht viel. Die deutschen Bischöfe halten deshalb bei ihrer Vollversammlung einen Studientag zum "Zusammenwirken von Männern und Frauen im Leben und Dienst der Kirche" ab.
Hilfswerke - Nach mehr als 30 Jahren gibt Lea Ackermann die Leitung der von ihr gegründeten Hilfsorganisation Solwodi ab. Die Nachfolgerin der Ordensschwester an der Spitze der Organisation steht bereits fest.
Menschenrechte - Am Freitag ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Bischof Bode erinnert aus diesem Anlass an das Schicksal weiblicher Flüchtlinge. Auch in Deutschland seien sie nicht automatisch sicher.
Die Trennung der Konfessionen am Tisch des Herrn sei ein "unerträglicher Zustand": Kurz vor dem Weltgebetstag der Frauen haben elf deutsche Mitgliedsorganisationen einen ökumenischen Aufruf für ein gemeinsames Abendmahl veröffentlicht.
Frauen an die Macht - gerade seit dem Missbrauchsskandal wird dieser Ruf in der katholischen Kirche immer lauter. Zwar bleibt ihnen das Weiheamt versperrt. Dennoch kennt auch die Kirche Frauen in Führungspositionen.
Frauen - Die Kirche soll weiblicher werden: Die weiblichen Angestellten des Vatikan setzen diesen Wunsch des Papstes nun in die Tat um. Die "Frauen im Vatikan" wollen ein Zeichen für die ganze Kirche sein.
Eine Ausstellung, in der wir Menschen kennen lernen, die es geschafft haben, in Deutschland Fuß zu fassen. Ein kraftvolles Portrait.
Papst Franziskus hat das Kirchenrecht geändert. Ein großer Schritt für Frauen in der Kirche, sagen die einen. Der Bonner Kirchenrechtler Norbert Lüdecke sieht es anders: Auch wenn es nun Lektorinnen und Akolythinnen geben darf – Gleichberechtigung sei das nicht.
"Ich kann nicht anders, als mich daran zu freuen": Die evangelische Theologin Margot Käßmann hat den Kirchenstreik der Bewegung "Maria 2.0" begrüßt. Mit Blick auf die Forderungen der Frauen verwies sie auf ein bekanntes Zitat aus dem Lukasevangelium.
Katholische Frauenverbände begrüßen die Pläne der Bundesregierung, Hilfseinrichtungen für Frauen auszubauen. Angesichts der erschreckenden Zahlen sehen sie dringenden Handlungsbedarf.
Verbände - Seit 1903 sind die bundesweit rund 220.000 Mitglieder des KDFB politisch aktiv und engagieren sich als Teil der internationalen Frauenbewegung. Katholisch.de stellt den katholischen Verband vor.
Dialogprozess - Nach dem Dialogtreffen der katholischen Kirche am Wochenende in Stuttgart haben katholische Frauenverbände mehr Rechte und Gestaltungsfreiheiten für Frauen in der Kirche gefordert. "Ohne die Fähigkeiten und Begabungen von Frauen wäre unsere Kirche um vieles ärmer", sagte die Vorsitzende der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), Maria Theresia Opladen, am Montag in Düsseldorf.
Interview - Bahnt sich in der katholischen Kirche eine Revolution an? Was die Bischöfe auf ihrer Vollversammlung in Trier zur Rolle der Frau in der Kirche und einem möglichen neuen Weihe-Amt gesagt haben, hat zumindest für Aufsehen gesorgt. Doch was denken die Frauen an der Basis darüber? Für die 24-jährige Theologiestudentin Judith Klaiber sind die Überlegungen der Bischöfe „eine logische und konsequente Entwicklung aus der alltäglichen Praxiserfahrung“. Im Interview mit katholisch.de erläutert sie, wie sich eine größerer Einfluss von Frauen in der Kirche auswirken könnte und ob sie selbst Diakonin werden würde.
Weltfrauentag - Viele Familien, vor allem die Mütter, bekommen im Alltag die Grenzen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu spüren. Drei Beispiele aus dem Rhein-Main-Gebiet.
Menschenrechte - Kalpana Viswanath ist Mitarbeiterin der indischen Frauenrechtsorganisation "Jagori" in Neu Delhi. Die Organisation setzt sich für die Rechte von Frauen ein und will ihnen Bildung ermöglichen. Sie bietet Opfern von Gewalt Schutz und Beratung und kämpft auf politischer Ebene gegen Gewalt und Benachteiligung. Das deutsche katholische Hilfswerk Misereor unterstützt die Projekte von Jagori.
Laut Thomas Schüller sollten die deutschen Bischöfe eine einheitliche Linie fahren und die Laienpredigt ermöglichen. Diese sei sowieso schon gelebte Praxis, so der Kirchenrechtler. Begründungen dafür sieht er bereits im Zweiten Vatikanischen Konzil.
Die Protestbewegung Maria 2.0 und Teile der Mitglieder des Synodalen Wegs vertreten ein "nicht mehr katholisches" Marienbild – sagt der Mariologe Manfred Hauke. Er fordert eine Rückbesinnung auf die Lehre der Kirche über die Gottesmutter.