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Weihbischof Adolf Bittschi aus Eichstätt ging vor 30 Jahren als Missionar nach Bolivien
Papstreise - Papst Franziskus ist zu seiner Reise nach Südamerika aufgebrochen. Neun Tage lang will er Ecuador, Bolivien und Paraguay besuchen. Die katholischen Hilfswerke hoffen auf viele Impulse des Papstes - auch um die Situation der Bevölkerung zu verbessern.
Vatikan - Stapelweise Briefe seien in den vergangenen Jahren in Rom gegen eine mögliche Seligsprechung von Oscar Arnolfo Romero eingegangen, bestätigte der Anwalt des Verfahrens, Erzbischof Vincenzo Paglia. Sie warfen dem am 2. März 1980 am Altar erschossenen Erzbischof von San Salvador vor, er sei als Politiker aufgetreten, habe Sympathien für Kommunisten gezeigt und mit bedenklichen Strömungen der Befreiungstheologie paktiert.
Am 24. März 1980 wurde der Erzbischof von San Salvador, Oscar Arnulfo Romero, von bezahlten Scharfschützen ermordet. Am 23. Mai 2015 wird er selig gesprochen - für die Menschen in El Salvador und ganz Lateinamerika ist er schon lange ein Heiliger.
Eindrückliche Bilder aus Slums weltweit
Adveniataktion - Am 1. Adventssonntag startet das katholische Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat in Hildesheim seine bundesweite Weihnachtskampagne. Die diesjährige Aktion lenkt am Beispiel Boliviens den Blick auf kirchliche Basisgemeinden. Im Interview erläutert Adveniat-Geschäftsführer Prälat Bernd Klaschka, warum sie für die Menschen in Lateinamerika so wichtig sind.
Peru-Blog - Zum Leben in der "Casa Santa Rosa" gehören Abschiede, wie Walter Brüggemann in seinem letzten Beitrag berichtete, aber auch die Ankunft neuer Kinder, die ins Kinderdorf ziehen. Gerade lebt sich ein Geschwisterpaar ein. Ein Junge und ein Mädchen, beide im Kindergartenalter, die völlig verwahrlost auf der Straße im peruanischen Dschungelgebiet aufgegriffen wurden und nun ein neues Zuhause im Kinderdorf Cañete gefunden haben.
Dossier: Katholische Kirche in Brasilien - Mit rund 140 Millionen Katholiken ist Brasilien das größte katholisch geprägte Land der Welt. Angesichts enormer sozialer Gegensätze ist das Engagement der Kirche für Arme und Entrechtete weithin anerkannt. Dennoch macht der katholischen Kirche eine wachsende Zahl protestantischer und evangelikaler Kirchen und Gemeinschaften zunehmend ihre ehemals unangefochtene Rolle streitig.
Papst Franziskus hat einen langjährigen Vertrauten verloren. Viele Jahrzehnte bestimmte Cesar Emidio Mele die Geschicke in der argentinischen Erzdiözese Buenos Aires mit. Nun ist er gestorben.
Papst - Beicht-Boom in Großbritannien, Atheisten empfehlen Papst-Lektüre, Künstler bekleben römische Häuserwände mit Superpapst-Motiven: Überall auf der Welt wird vom "Franziskus-Effekt" gesprochen. Ein Jahr Papst Franziskus bedeutet auch in Deutschland ein Jahr Aufbruchsstimmung.
Katholische Demonstranten in Nicaragua kritisieren die Regierung von Präsident Ortega und fordern mehr soziale Gerechtigkeit. An der Spitze der Proteste steht ein Bischof, der wegen seiner Regierungskritik bereits mehrfach Repressalien ausgesetzt war.
In Peru begleitet Schwester Birgit Weiler indigene Studierende bei der interkulturellen Ausbildung.
In seiner Weihnachtsaktion 2016 setzt sich das Hilfswerk Adveniat für Mensch und Natur in der Amazonas-Region ein.
Reporter Willi Weitzel war für die Sternsinger in Bolivien, dem Schwerpunktland der Aktion Dreikönigssingen 2016. Die bundesweite Spendenaktion rund um den 6. Januar steht in diesem Jahr unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!“.
Gibt es bald verheiratete Priester? Darüber spekuliert seit der Amazonas-Synode die ganze katholische Welt. Nun ist bekannt, wann Klarheit herrschen wird: Der Vatikan hat das Papstschreiben zur Synode angekündigt – und auch der Titel steht schon fest.
Drei Wochen Amazonas-Synode neigen sich dem Ende zu. Wie hat sie die Kirche und ihre Zukunft schon jetzt verändert? Misereor-Geschäftsführer Pirmin Spiegel berichtet über ein intensives Ringen über den "richtigen" Weg – und dass vor allem die Frauen dem Papst beim "Rudern des Synodenbootes" beistehen wollen.
Weil ihre Erscheinung fremd wirkt, würden selbst gläubige Kirchgänger die Bewohner Amazoniens für rückständig halten, so Papst Franziskus. Dabei seien es gerade die Indigenen, die den Menschen im Westen die Augen öffnen können.
Heute hat im Vatikan die Amazonas-Synode begonnen. Drei Wochen lang werden die Menschen der Region im Fokus der Beratungen stehen. Pater Michael Heinz von Adveniat war bei der Eröffnungsmesse dabei – und erklärt, warum das amazonische Gesicht der Kirche wichtiger werden muss.
Nun ist die Amazonas-Synode offiziell eröffnet. Bei einer Heiligen Messe im Petersdom mit den Teilnehmern des Bischofstreffens rief Franziskus zu mutigen Reformen auf – und benannte auch Verfehlungen der Kirche.
Rund 35 Jahre leitete er unter der Castro-Diktatur die Geschicke der Kirche in Havanna. Nun ist mit Kardinal Jaime Lucas Ortega einer der einflussreichsten Kirchenführer Lateinamerikas gestorben.