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Gleichzeitig mit dem Rücktritt von Bischof Vitus Huonder hat der Papst am Montag einen Administrator für das Bistum Chur ernannt: Bischof Peter Bürcher. Der 73-Jährige zeigte sich "total überrascht". Denn eigentlich hatte er andere Pläne.
Am Ostersonntag lief die Amtszeit von Bischof Vitus Huonder offiziell aus. Nun teilte das Schweizer Bistum Chur mit, dass Huonder vorerst weiter im Amt bleibt, bis ein Nachfolger gefunden ist. Wann das sein wird, ist allerdings unklar.
Sterbehilfe - Es klingt wie ein schlechter Scherz: Weil der assistierte Suizid in der Schweiz nur ein Prozent der Todesfälle ausmacht, wollen Sterbehilfeorganisationen nun TV-Werbung ausstrahlen - und dürfen es auch.
Schweiz - In der kommenden Woche wählt die Schweizer Bischofkonferenz ein neues Präsidium. Nur zwei Kandidaten scheinen dabei konsensfähig zu sein. In der Vergangenheit hatte es unter den Bischöfen immer wieder Spannungen gegeben.
Internet - Die katholische Kirche im Schweizer Kanton Zug hat eine neue Homepage - und wirbt dafür mit einer ungewöhnliche PR-Aktion. Der Clou: Aufmerksame Leser können ein Essen mit ihrem Bischof gewinnen.
Islam - Derzeit sammeln Burka-Gegner in der Schweiz Unterschriften, um die Ganzkörperverhüllung zu verbieten. Die schweizer Bischofskonferenz hat dazu keine Empfehlung - und begründet das mit dem Glauben.
Mit so viel Engagement hatten Seelsorger aus dem Schweizer St. Gallen nicht gerechnet: Für ihre "Corona-Bibel" fanden sich 1.189 Freiwillige, die jeweils ein Kapitel aus der Heiligen Schrift abschreiben. Nun ist das Projekt auf der Zielgeraden.
Deutschland macht es vor, das Nachbarland zieht nun nach: Auch die Schweizer Bischofskonferenz will ein "synodales Vorgehen" zur Erneuerung der Kirche. Damit zeigen verschiedene offene Briefe und Appelle nun Wirkung.
Seit Ostern war es erwartet worden. Jetzt ist Bischof Vitus Huonder durch die Ernennung eines Übergangsleiters für das Bistum Chur endgültig im Ruhestand. Und er geht tatsächlich zu den Piusbrüdern, "um ausschließlich die traditionelle Messe zu feiern".
Diesen Ostersonntag endet die um zwei Jahre verlängerte Amtszeit des Churer Bischofs Vitus Huonder. Dass am Montag ein neuer Bischof präsentiert wird, gilt als unwahrscheinlich. Beobachter gehen von einer Übergangslösung aus.
Schweiz - Noch bis 2019 wird der Churer Bischof Huonder im Amt sein – nicht nur für ihn eine Überraschung. Bis dahin hat er sich einiges vorgenommen. Dabei schreckt Huonder auch vor kontroversen Themen nicht zurück.
Der Pfarrer habe ihre Kinder schockiert, weil er vom Teufel und der Hölle gesprochen und das Tätowieren als satanisch angeprangert habe: Nach Elternprotesten ist im Schweizer Kanton Wallis ein Priester vom Religionsunterricht suspendiert worden.
Normalerweise sind päpstliche Nuntien der breiteren Öffentlichkeit wenig bekannt. Ganz anders in der Schweiz: In seinen fünf Jahren als Vatikanbotschafter ist Erzbischof Thomas Gullickson einigen auf die Füße getreten. Nun tritt er ab.
Gleich drei Religions-Sendungen will der öffentlich-rechtliche Radiosender SRF aus seinem Programm streichen. Das wollen sich die Kirchen nicht bieten lassen. Gemeinsam mit Vertretern des Judentums und des Islams protestieren sie per Online-Petition.
Ohne öffentliche Messen keine Eucharistie: Eine Gemeinde hatte als Ausweg konsekrierte Hostien in Pappschachteln zum Mitnehmen angeboten – und damit große Diskussionen ausgelöst. Solchen Praktiken schob das Bistum Chur jetzt aber einen Riegel vor.
Parteien mit einem "C" im Namen: Was jahrzehntelang ganz selbstverständlich in der Politik war, wird weltweit immer mehr in Frage gestellt. In der Schweiz könnte es bald keine christdemokratische Partei mehr geben.
Seuchen als eine Art Strafe Gottes? Mit seinen Aussagen zur Corona-Pandemie hat der Churer Weihbischof Marian Eleganti für viel Empörung und Kritik gesorgt. Nun hat das Bistum Konsequenzen beschlossen.
Im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass in Fribourg eine Theologie-Dozentin Homosexualität als "krank" bezeichnet haben soll. Nun wurde ihr Kurs zu "Christlicher Sexualethik" ausgesetzt. Doch die Theologin kann weiterhin an der Fakultät lehren.
Wirtschaft - "Wer am Sonntag arbeitet, fehlt zu Hause." - Die Kirchen in der Schweiz haben Ladeninhaber zu einem Verzicht auf die Ladenöffnung an Heiligabend aufgerufen. Sie sind nicht die ersten.
Schweiz - Die Pläne für die Schaffung eines Bistums Zürich scheinen endgültig begraben. Die sieben Kantonalkirchen der Diözese Chur haben jetzt mehrheitlich gegen das Projekt votiert.