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Familie - Die Vorbereitungen auf die Bischofssynode im Oktober im Vatikan schreiten voran. Am Montag tagte der Bischofsrat der Synode gemeinsam mit Papst Franziskus. Außerdem trafen sich Bischöfe aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz zu einer Tagung über Ehe und Familie.
Mit seiner Lehre von der Zweigeschlechtlichkeit des Menschen sei das Lehramt "quasi im Mittelalter verankert": Mara Klein, einziges diverses Mitglied des Synodalen Wegs, hofft auf eine Änderung des kirchlichen Geschlechterbildes.
Standpunkt - Martin Rothweiler über das Papst-Schreiben "Amoris laetitia"
Jugendsynode - Erstmals gibt es zur Vorbereitung einer Bischofssynode ein Online-Beteiligungsverfahren: Jugendliche können über Facebook-Gruppen mitdiskutieren – Hunderte deutsche Jugendliche sind schon dabei.
Standpunkt - Agathe Lukassek über Exerzitien und die Familiensynode
Kolumne - In der Vatikan-Kolumne "Franz & Friends" geht es diese Woche um die Internetseite adoptbishop.org, auf der man Bischöfe, die an der Synode im Vatikan teilnehmen, "adoptieren" kann. Doch Vorsicht: Die Sache hat einen kleinen Haken...
Kurie - Vor der Familiensynode hatte Kardinal Reinhard Marx die Frage gestellt, ob sexuelle Handlungen unabhängig vom konkreten Lebenskontext beurteilt werden könnten. Dem erteilt sein US-Kollege Raymond Burke nun eine klare Absage - und kritisiert Marx scharf.
Familiensynode - Die in Rom versammelten Bischöfe sind offenbar in ihrer überwiegenden Mehrheit entschlossen, sich am Papst zu orientieren. Dies geht aus den Berichten der 13 "Sprachzirkel" hervor, in denen rund 270 Oberhirten in dieser Woche in Rom debattiert haben.
Standpunkt - Kilian Martin über die Themen der Familiensynode
"Es war gut, dass die Synode nicht mit einem Konfliktthema begonnen hat, so konnten die Teilnehmer sich und das neue Verfahren erst einmal kennenlernen", sagt Pater Bernd Hagenkord, der als Beobachter die Synode ganz nah mitverfolgt.
Das Bischofstreffen solle nicht dazu benutzt werden, Probleme der Kirche in Europa und Nordamerika zu thematisieren, warnt der Jesuit und Vatikan-Experte Bernd Hagenkord. Dazu zählt er auch den Wunsch nach verheirateten Priestern.
Der Papst hat den deutschen Katholiken einen Brief geschrieben. Auch wenn der genaue Inhalt noch nicht bekannt ist, soll es darin um die Reformdebatte gehen. Den "synodalen Weg" habe Franziskus zwar nicht verboten, wohl aber einige Wegmarken angemahnt, heißt es.
Die Festrede von Papst Franziskus zum 50-Jährigen Jubiläum der Bischofssynode kam genau zur rechten Zeit: War der österreichische Bischof Benno Elbs am Freitag noch besorgt über den Synodenverlauf, so haben ihm die Papstworte neuen Optimismus verliehen.
Wie geht es nach der Synode in Rom weiter? Erzbischof Heiner Koch sieht jetzt vor allem Papst Franziskus in der Pflicht. Einen deutschen Sonderweg beim Empfang der Eucharistie für wiederverheiratete Geschiedene schloss Koch am Montag im Interview mit katholisch.de aus.
Gleich zu Beginn der Online-Konferenz des Synodalen Wegs haben sich die Teilnehmer mit dem Thema Missbrauch auseinandergesetzt: Der Kölner Kardinal Woelki räumte Fehler bei der Aufarbeitung in seinem Erzbistum ein und Betroffene bekundeten ihren Willen zur Mitwirkung beim Reformprozess.
Einblicke geben in die Arbeit des Synodalen Wegs: Das möchte ein Buch, das an diesem Freitag erscheint. Im katholisch.de-Interview spricht Mitherausgeberin Michaela Labudda darüber, warum der Prozess die letzte Chance für die Kirche in Deutschland sein könnte – und was sich ändern muss.
Bald ein Jahr lang läuft der Synodale Weg zur Zukunft der Kirche in Deutschland. Das nehmen fünf große katholische Verbände zum Anlass, ihren Forderungen an den Reformprozess noch einmal gemeinsam Gehör zu verschaffen. Der "Zwischenruf" geht auch auf das vieldiskutierte Thema "Evangelisierung" ein.
Kann die Amazonas-Synode die Weihe von "viri probati" ermöglichen? Diese Frage stellten sich bis zur Veröffentlichung von "Querida Amazonia" viele Katholiken weltweit. In einer Notiz erklärt Franziskus nun, warum er diesen Punkt nicht umgesetzt hat.
Die Intervention des Vatikan bei der Pfarreienreform im Bistum Trier war ein Schock für die Beteiligten. Nach Gesprächen in der Kurie hat Bischof Stephan Ackermann nun mit den Gremien seiner Diözese über mögliche Veränderungen beraten.
Die Medien in Deutschland würden bei der Amazonas-Synode zu sehr auf die Themen "viri probati" und den Diakonat der Frauen schauen – so lautet ein häufiger Vorwurf. Aber wie sieht das in anderen Ländern aus? Eine Presseschau zur Veröffentlichung des nachsynodalen Schreibens.