
Eine Reform der Bischofswahl steht vor hohen Hürden
Können Laien bei der Wahl eines Bischofs mitwirken? Sie sollen es sogar – und zwar in einem festgeschriebenen Verfahren. So will es die Vollversammlung des Synodalen Wegs. Mit der Umsetzung hapert es jedoch.

Söding: Kirche der freiwilligen Entscheidung statt Monarchie
Die Kirche habe sich selbst durch ihren Klerikalismus in eine schlimme Krise manövriert, sagt ZdK-Vize Thomas Söding. Doch er sieht einen Ausweg: Dazu müsse sie Strukturen finden, die das freiwillige Engagement stützen, von der die Gemeinschaft lebt.

Kohlgraf zu Austritten: Kirche verliert Menschen aus ihrer Mitte
Die Kirchenaustrittszahlen in Deutschland sind so hoch wie nie. Zunehmend gingen auch Menschen, die sich jahrelang engagiert hätten, betont der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf. Gleichzeitig warnt er vor einer "Illusion" infolge des Synodalen Wegs.

Synodaler Weg: Theologe Tück sieht geplanten Synodalen Rat kritisch
Das Votum des Synodalen Wegs für einen ständigen Synodalen Rat sieht der Theologe Jan-Heiner Tück kritisch. Wenn der Rat tatsächlich installiert werde, gehe die Leitungskompetenz von sakramental ordinierten Personen auf Gremien über.

Weltsynode: Ordensleute fordern weitreichende Kirchenreformen
Frauenweihe, Eucharistiefeier mit anderen Konfessionen, Gewaltenteilung: In ihrer Eingabe zum weltweiten synodalen Prozess fordert die Deutsche Ordensobernkonferenz Veränderungen in der Kirche – und hat Sorge, dass die Beiträge nicht gehört werden.

Synodaler Weg: Hoping fürchtet Kompetenzverschiebung in der Kirche
Beim Synodalen Weg werde "eine einschneidende Kompetenzverschiebung im Verhältnis von Bischöfen und Theologen" angestrebt: Theologe Helmut Hoping appelliert daher an die Oberhirten, sich auf den "Geist der Leitung" zu besinnen.

Kardinal Grech: "Wo Hören ist, da ist die Kirche"
Hören sei das Grundprinzip der Kirche: Kardinal Mario Grech, Beauftragter für die Weltsynode, legt sein Verständnis von Synodalität dar – und beschreibt die "heikle" Aufgabe von Bischöfen in diesem Prozess.

Jesuitenpater sieht katholische Kirche an einem Kipp-Punkt
Signale von anderen Bischofskonferenzen und dem Papst ließen für den Synodalen Weg in Deutschland nicht gerade hoffen, sagt der Jesuit Ansgar Wiedenhaus. In der aktuellen Lage auf die positiven Aspekte von Kirche zu verweisen, hält er für falsch.

Marx: Es gibt keine katholische Kirche ohne Priester
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat die Bedeutung des Priesters für das Wesen der katholischen Kirche hervorgehoben. In diesem Zusammenhang kritisierte er am Samstag auch einen "völlig verunglückten Antrag" beim Synodalen Weg.

Paderborner Laienvertreterin: Bischofswahl befolgt Synodalen Weg nicht
Auch Laien sollen bei der Wahl des Paderborner Erzbischofs mitwirken – doch waren an der Ausarbeitung des Verfahrens nicht beteiligt, kritisiert Nadine Mersch, die Vorsitzende des Diözesankomitees im Erzbistum. Dies entspreche nicht dem synodalen Miteinander, sagt sie im katholisch.de-Interview.

Beobachter des Synodalen Wegs reagiert gelassen auf Kasper-Kritik
Pointierte Stellungnahmen sprächen für den Reformprozess: Daniel Kosch, ausländischer Beobachter beim Synodalen Weg, hat gelassen auf die Kritik von Kardinal Walter Kapser an dem Prozess und dessen Aussage vom Genickbruch reagiert.

Kardinal Kasper bekräftigt Kritik am Synodalen Weg
Er sieht Versuche, das Bischofsamt zu verändern; er sieht in der Idee eines ständigen Synodalen Rats "eine unerhörte Neuerung"; und er sieht eine "Ursünde" des Reformprojekts: Kardinal Walter Kasper verschärft seine Kritik am Synodalen Weg.

Synodaler Prozess: 96 Prozent der Katholiken Irlands für Frauenweihe
Auf das Volk Gottes hören in all seiner Vielfalt: Das ist das Ziel der ersten Phase des weltweiten synodalen Prozesses. Die Katholiken in Irland sind sich bei vielen Themen, die auch in Deutschland diskutiert werden, allerdings erstaunlich einig.

Katholikenratschefin: "Blick der Römer" auf Synodalen Weg schärfen
Sie wolle dem "Bild der Römer" vom Synodalen Weg einen "weiteren Mosaikstein" hinzufügen: An diesem Freitag trifft die Vorsitzende des Katholikenrats im Bistum Dresden-Meißen, Martina Breyer, im Vatikan den Papst.

Schönborn sieht Missbrauchs-Instrumentalisierung durch Synodalen Weg
Synodalität ist Papst Franziskus wichtig, doch für den Wiener Kardinal Schönborn hat der Synodale Weg wenig damit zu tun. Er vermisst das Hören auf Gott – und warnt vor einer Instrumentalisierung von Missbrauch für Reformvorhaben.

Söding: Papst-Interview zum Synodalen Weg ist kein Verbot
In einem jüngst veröffentlichten Interview hat Papst Franziskus sich auch zum Synodalen Weg geäußert. Der Vizepräsident des Reformprojekts Thomas Söding sieht darin aber kein Verbot. Der weltweite und der deutsche synodale Prozess passten gut zusammen.

Norpoth: Wenn Synodaler Weg scheitert, scheitert die Kirche
Die Einzelschicksale aus Missbrauchsstudien schockieren ihn immer wieder, sagt Betroffenensprecher Johannes Norpoth. Er fordert Veränderungen der Kirche beim Synodalen Weg – sonst habe sie nicht mehr lange Bestand.

Bischof Timmerevers: Synodaler Weg "nicht das Patentrezept"
In den kommenden Tagen reist der Dresdner Bischof Heinrich Timmerevers zu einer Privataudienz in den Vatikan. Über welche Themen er mit Papst Franziskus sprechen möchte, verrät der Oberhirte vorab.

Papst Franziskus: Habe Rücktrittsgesuch Kardinal Woelkis in der Hand
Wie steht es um das Rücktrittsgesuch von Kardinal Rainer Maria Woelki? Dazu hat sich Franziskus jetzt in einem Interview geäußert und auch eine mögliche neue Visitation im Erzbistum Köln ins Gespräch gebracht. Zudem sprach der Papst über den Synodalen Weg und "Restauratoren" in der Kirche.

Nach Kritik an Synodalforum: Mitglied widerspricht Westerhorstmann
Aus Kritik an den Debatten im Synodalforum zur Sexualmoral hat Katharina Westerhorstmann ihre Mitarbeit in der Gruppe beendet. Forumsmitglied Hendrik Johannemann widerspricht der Theologin und berichtet von "gelebter Synodalität" in dem Gremium.

Generalvikar: Zu viel Verantwortung an kirchliche Ämter gebunden
Berlins Generalvikar Manfred Kollig und Speyers Ex-Verwaltungschef Andreas Sturm sind sich einig: In der Kirche ist "zuviel Verantwortung an die leitenden Ämter gebunden". Unterschiedliche Auffassungen vertreten sie zum Synodalen Weg.

Spanische Kirche beendet Synodalversammlung – 220.000 Beteiligte
In Spanien ist die erste Phase des weltweiten synodalen Prozesses zu einem Ende gekommen. Mehr als 220.000 Gläubige beteiligten sich an den Beratungen in den Diözesen. In das Abschlusspapier wurden auch Anregungen von queeren Menschen aufgenommen.

Theologin Westerhorstmann beendet Mitarbeit in Synodalforum
Schon früher hatte Katharina Westerhorstmann Kritik am Synodalen Weg geäußert. Nun hat die Theologin erklärt, warum sie ihre Mitarbeit in einem der Foren beendet hat: Ihrer Meinung nach hätten die Ergebnisse der Debatten bereits vorher festgestanden.

Bischof Jung: Frauenweihe in katholischer Kirche vorstellbar
Seit vier Jahren ist Franz Jung Oberhirte von Würzburg. Das Bischofsamt empfindet er als Überforderung – und zwar nicht, weil er ihm nicht gewachsen sei, sondern weil so viele Ansprüche an ihn gerichtet würden. Sogar Morddrohungen hat Jung schon erhalten.

Die Kirche kann unterschiedliche Meinungen aushalten
In der Pfingstpredigt von Kardinal Rainer Maria Woelki und den Aussagen von Papst Franziskus entdeckt Michael Böhnke ganz unterschiedliche Bilder davon, wie Kirche aussehen soll. Doch beide ließen sich zusammenbringen.

Erzbischof Burger warnt vor Tunnelblick bei deutscher Reformdebatte
"Von hier wird wahrgenommen, dass Deutschland einen eigenen Weg geht, und das wird durchaus kritisch gesehen": Freiburgs Erzbischof Stephan Burger spricht im Interview über die Lage im Heiligen Land und den Blick von dort auf die deutsche Kirche.

Reformkatholiken in Liechtenstein fehlt die Unterstützung
Eine katholische Reformgruppe kritisiert das Erzbistum Vaduz, aber auch die Regierung in Liechtenstein: Kirche wie Politik ignorierten die Interessen der Gläubigen. Die Gruppe hofft nun, dass das Erzbistum bald aufgelöst wird.

Weltsynoden-Untersekretärin Becquart: Der Heilige Geist ist am Werk
Nathalie Becquart gehört zu den einflussreichsten Frauen in der katholischen Kirche. Die Ordensfrau ist Untersekretärin im vatikanischen Synodensekretariat und hat als erste Frau bei der kommenden Bischofssynode Stimmrecht. Im katholisch.de-Interview verrät sie, ob sie deswegen Druck verspürt.

In der Kirche mehr miteinander statt übereinander reden
Auch Katholiken verlernen, miteinander zu reden. Konservative und Progressive scheinen immer mehr wie zwei sich gegenüberstehende Lager, die kein Interesse mehr am gemeinsamen Diskurs haben, kommentiert Matthias Altmann. Wie lässt sich das ändern?

Pastoraltheologin: Konflikte gehören zum Leben der Kirche
Synodaler Weg in Deutschland, dazu der weltweite synodale Prozess – nur zwei Formate, in denen es um die Zukunft der Kirche geht. Die Pastoraltheologin Klara Csiszar wirbt im Interview für mehr Sensibilität und Verantwortung auf Ortsebene.

Kirche in den Niederlanden legt Bericht zu Reformforderungen vor
Mit Blick auf die Weltbischofssynode zur Synodalität hat die Kirche in den Niederlanden jetzt die Ergebnisse einer Befragung unter ihren Gläubigen zu Reformen in der Kirche veröffentlicht. In dem Bericht finden sich klare Forderungen.

Weltsynoden-Beauftragte: Synodale Prozesse sind für uns nichts Neues
Das kleine Diasporabistum Magdeburg gehört zu den Diözesen mit den wenigsten Katholiken in Deutschland. Wie der weltweite synodale Prozess dort umgesetzt wurde, erklärt die Ansprechperson für den Prozess Friederike Maier im katholisch.de-Interview. Für sie geht es nicht nur um Fragebögen und Texte.

Schweizer Synodenbericht: Für Gleichberechtigung von Frauen in Kirche
Die erste Phase des weltweiten synodalen Prozesses in der Schweiz ist beendet: Neben der vollständigen Gleichberechtigung von Frauen in der Kirche forderten die Gläubigen ein Ende des immer noch anzutreffenden Klerikalismus.

Barcelona: Gläubige für Debatte über Priesterinnen und Zölibat
Das Erzbistum Barcelona hat die Ergebnisse der ersten Phase des weltweiten synodalen Prozesses vorgestellt. So wie in Deutschland fordern die Spanier die Möglichkeit von Priesterinnen und mehr Beteiligung für Laien.

Meier: Wegen Zeitdruck sind auf Synodalem Weg kaum Debatten möglich
Von "Reformen mit der Brechstange" hält der Augsburger Bischof Bertram Meier nichts. Der Kirche in Deutschland rate er dazu, nicht wie der Klassenprimus aufzutreten. Und auch vom Katholikentag könne der Synodale Weg lernen.

Ukrainisch-orthodoxe Kirche trennt sich vom Moskauer Patriarchat
Einzelne Gemeinden gingen bereits voraus. Nun hat sich der gesamte bisher zum Moskauer Patriarchat gehörende Teil der ukrainischen Kirche unabhängig erklärt. Moskau billigte den Schritt, der zukünftige Status der Kirche ist aber noch unklar.

Leipziger Propst Giele: Müssen als Kirche mehr nach außen wirken
Welchen Auftrag haben Christen in der modernen Gesellschaft? Dieser Frage widmete sich die Leipziger Stadtsynode ein ganzes Jahr lang. Nach ihrem Abschluss zieht Initiator Gregor Giele im Interview Bilanz – und empfiehlt das Projekt deutschlandweit.

Halik: Lage der Kirche erinnert an Situation kurz vor der Reformation
Der Theologe Tomas Halik hat die Lage der Kirche mit der Zeit vor der Reformation verglichen. Zugleich betonte er, dass Reformen nicht nur institutionelle Veränderungen umfassen dürften, sondern auch eine kontemplative Dimension bräuchten.

Katholikentag in Stuttgart zeigt Facetten der Weltkirche
Beim Katholikentag werben zahlreiche Verbände und Initiativen – konservative wie reformorientierte – für ihre Anliegen. Die Bandbreite ist groß. Auch Kirchengegner kommen in Stuttgart zu Wort.

Papst: Synodalität funktioniert nur mit unvollständigem Denken
Synodalität sei "keine organisatorische Modeerscheinung oder ein Projekt der menschlichen Neuerfindung des Volkes Gottes", sagt Papst Franziskus. Vielmehr solle sie die Gläubigen dazu bringen, die kirchliche Gemeinschaft intensiver zu leben.

Sander hält Kirche für nicht reformierbar – Bischof Jung widerspricht
Wird der Synodale Weg in Deutschland nicht erfolgreich sein? Das glaubt zumindest der Salzburger Dogmatiker Hans-Joachim Sander – und hält es sogar für bedeutsam. Der Würzburger Bischof Franz Jung sieht die Sache etwas anders.

ZdK-Präsidentin: Starre Grenzen in Kirche für viele "starke Zumutung"
Ein Zeichen gegen die "vermeintliche Macht des Stärkeren" wünscht sich ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp vom bervorstehenden Katholikentag. Damit meint sie auch jene, die den kirchlichen Weg in die Zukunft verbarrikadieren wollten.

Adveniat: Ergebnisse zu Missbrauchsuntersuchung noch dieses Jahr
Wurden deutsche Sexualstraftäter im Ausland eingesetzt? Und wie steht es um Vorwürfe gegen den früheren Adveniat-Geschäftsführer Bischof Emil Stehle? Das Hilfswerk kündigte jetzt baldige Untersuchungsergebnisse an.

Lücking-Michel: Synodalität durch ständigen Synodalen Rat verstetigen
Der Synodale Weg ist nicht auf Dauer angelegt – doch Synodalität müsse weitergehen: Davon ist Claudia Lücking-Michel überzeugt. Die Vorsitzende des Macht-Synodalforums fordert einen ständigen Synodalen Rat. Doch es gibt auch scharfe Kritik.

Söding verteidigt Synodalen Weg: Lehramt braucht unabhängige Theologie
Will der Synodale Weg ein "doppeltes Lehramt" aus Bischöfen und Theologie konstruieren? Theologe Thomas Söding widerspricht: Der Reformprozess zeige auf, welche Rollen Bischöfe und Theologen haben – und wo Theologie einen höheren Stellenwert brauche.

Kardinal Grech: Deutscher Synodaler Weg nicht beunruhigend
In einer synodalen Kirche müssten auch die strittigen Themen behandelt werden: Kardinal Mario Grech, Beauftragter für die Weltsynode, beunruhigt der Synodale Weg in Deutschland nicht. Dieser sei, wie auch die Kritik daran, Ausdruck von Synodalität.

Katholiken im Erzbistum Berlin wünschen sich angstfreie Kirche
Umgang mit Frauen, Sexualität und Synodalität: Was wünschen sich die Gläubigen im Erzbistum Berlin für die Zukunft der Kirche? In den Rückmeldungen zur Weltbischofssynode tauche das Wort "Angst" immer wieder auf, heißt es.

Kohlgraf: Sehr unterschiedliche Erwartungen an Missbrauchsaufarbeitung
Welche Erwartungen haben Betroffene an die kirchliche Aufarbeitung von Missbrauchsfällen? Bischof Peter Kohlgraf nennt ganz unterschiedliche Haltungen. Auch zum Brief von 74 Bischöfen mit Kritik am Synodalen Weg äußert er sich.

Bischof Bätzing weist erneute Kritik an Synodalem Weg zurück
Nach einem Brief von 74 überwiegend englischsprachigen Bischöfen hatte der Erzbischof von Denver den Synodalen Weg abermals scharf kritisiert. Jetzt schreibt ihm Bischof Georg Bätzing zurück – und will Offene Briefe künftig nicht mehr beantworten.

BDKJ-Bundesvorsitzende: Synodaler Weg nicht ambitioniert genug
Die BDKJ-Vorsitzende wünscht sich mehr vom Synodalen Weg: Die bisherigen Beschlüsse sieht Lena Bloemacher als nicht ausreichend an, um Leid und Gewalt in der Kirche zu verhindern. Sie fordert entschlossenes Handeln – notfalls ohne Rom.

Vatikan: Weltsynode soll Stimmen der LGBTQ-Gemeinschaft hören
Kirche und nicht-heterosexuelle Menschen – das ist schon seit Jahren ein zum Teil heftig diskutiertes Thema. Der Vatikan will für die kommende Weltsynode nun gezielt die LGBTQ-Gemeinschaft hören – und will gastfreundlich sein.

Pastoralreferentinnen: Dürfen Nein sagen zu dem, was aus Vatikan kommt
An schlagartige Reformen in der Kirche glauben die Pastoralreferentinnen Lissy Eichert und Esther Göbel nicht. Trotzdem entwickele sich die Kirche. Und die Stärke des Katholischen sei schon immer gewesen, verschiedene Positionen gelten zu lassen.

Bischof Kozon: Wollten mit Offenem Brief zum Synodalen Weg beitragen
Auch die Bischöfe der Nordischen Bischofskonferenz hatten in einem Offenen Brief Kritik am Synodalen Weg geäußert. Den Grund für das Schreiben hat der Vorsitzende, Bischof Czeslaw Kozon, jetzt erklärt – und seine Kritik erneuert.

Hoping sieht wie Striet Spaltungen in der Kirche
Die beiden Freiburger Professoren Helmut Hoping und Magnus Striet sind selten einer Meinung. Beim Synodalen Weg sehen sie aber beide Spaltungen auf die Kirche zukommen – doch wie man damit umgehen soll, ist wiederum kontrovers.

Woelki will Forderungen nach Reform der Kirche nach Rom tragen
Katholiken aus dem Erzbistum Köln wollen radikale Reformen der Kirche – dass er nicht mit allem übereinstimme, sei "kein großes Geheimnis", sagte jetzt Kardinal Rainer Maria Woelki. Doch er möchte die Forderungen eins zu eins nach Rom tragen.

Weltsynode: Erfurter Katholiken für mehr Laienmitsprache in Kirche
Wie wünschen sich die Erfurter Katholiken die Kirche? Das Bistum hat nun eine Zusammenfassung zu den Rückmeldungen auf die Umfrage zur Weltsynode veröffentlicht. Darin fallen häufig Begriffe wie "Mitbestimmung" und "Augenhöhe".

Synodaler Weg: Langendörfer betont Bedeutung von Dialog mit Weltkirche
Der frühere Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer, hat angesichts der "derzeitigen Debatten und offene Briefe aus allen Teilen der Welt" die Bedeutung des Dialogs mit der Weltkirche über den Synodalen Weg betont.

Synodaler Weg und Ukraine: Austausch deutscher und polnischer Bischöfe
Die Ukraine muss "in ihrem Verteidigungskampf gegen die russischen Truppen" unterstützt werden: Da sind sich Deutschlands und Polens Bischöfe einig. Etwas weniger Einigkeit herrscht hinsichtlich des Synodalen Wegs.

Kölner Katholiken fordern in Papst-Umfrage radikale Reformen
Die Macht der Kirchenleitung sei deutlich zu reduzieren, Ämter sollten nur auf Zeit vergeben werden und Kirchenmitglieder demokratisch mitbestimmen: Das und mehr fordern Katholiken im Erzbistum Köln in einer Umfrage zur Weltsynode.

Stetter-Karp betont Bedeutung von angestrebtem Synodalen Rat
Im Oktober hatte sich der Synodale Weg für die Einrichtung eines dauerhaften Synodalen Rats ausgesprochen. Jetzt hat ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp das Anliegen bekräftigt. Zugleich äußerte sie sich zu den möglichen Kompetenzen des Gremiums.