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Projekt "Perspektivwechsel"

Sich durch unterschiedliche und neue Perspektiven auf eine intensive und lebendige Art und Weise mit dem Thema der Evangelisierung auseinanderzusetzen, war das Ziel des Projektes "Perspektivwechsel".

Video: © Bistum Hildesheim

Durch den Wechsel der Perspektiven konnten neue Gedanken in "alten“ vertrauten Zusammenhängen möglich gemacht werden. Die Teilnehmer wurden dabei von einem Kamera-Team begleitet. Das Projekt fand von Oktober 2016 bis Mai 2017 unter der Leitung von Tanja Flentje, Referentin für evangelisierende Pastoral, statt.


In der Werbung werden auch Botschaften transportiert und verkündigt. Strategisch und genauestens aufgearbeitet und konzipiert wird ein Produkt beworben, damit es gekauft wird. Der Glaube ist kein Gegenstand, aber es kann erprobt werden inwieweit Handwerkszeug aus der Werbung auch im pastoralen Dienst eingesetzt werden kann. Im zweitägigen Workshop standen Tiefe und Bewegung im Mittelpunkt. Tiefe steht in der Spannung zwischen „in die Tiefe gehen“ und „aus der Tiefe heraus“ leben und glauben. Das eine ist anstrengend und vielleicht erschreckend, das andere ist authentisch, kraftvoll und vor allem ansteckend. Evangelisierung wird aus dem eigenen Glauben heraus gelebt und dieser Glaube hat etwas mit unserem tiefsten Inneren zu tun. Deshalb ist die Beschäftigung und Auseinandersetzung mit der Tiefe ein wertvoller Baustein in der Förderung von evangelisierender Pastoral. Mit Blick auf die umfassenden Veränderungen und Bewegungen in den kirchlichen Arbeitskontexten ist es wichtig, sich auch mit Fragen zum Thema Bewegung auseinanderzusetzen: Wie viel Bewegung ist nötig, um zu evangelisieren? Was bedeuten die Aspekte bergauf, bergab, Ruhebank, Balance, Aussichtspunkt und Wegentscheidungen für meine Arbeit?

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