Sunday Up: Steffen Wink
Der 1967 geborene Schauspieler Steffen Wink konnte sich mit ersten Kino-Rollen in "Boomtown" (1992) und "Einfach nur Liebe" (1993) schnell einen Namen machen. Seither kann der Wahl-Münchener über mangelnde Angebote nicht klagen. Eigentlich wollte der gebürtige Pfälzer ganz nach seinem Vorbild Daniel Düsentrieb aus den Walt Disney Comics Erfinder werden.
Steffen Wink besuchte eine technische Schule für Maschinenbau, als er 1987 die Lektüre von Max Frischs "Andorra" in die Finger bekam und sich entschloss Schauspieler zu werden. Nach einem vierjährigen Schauspielstudium in Berlin folgten viele Theater-, Film- und Fernsehrollen. Steffen Wink hat sich mit wenigen Rollen, unter anderem in Filmen wie "Bin ich schön?" (1998) von Doris Dörrie oder als jugendlicher Partner von Götz Georges "Schimanski" als eine der großen deutschen Schauspielhoffnungen empfohlen. Inzwischen hat sich Steffen Wink in die Riege der bekanntesten deutschen Jungschauspieler hinein gespielt. Til Schweiger wählte ihn für seine letze Produktion "Auf Herz und Nieren" als eine der Hauptfiguren aus.
Auch auf der Bühne überzeugte Steffen Wink mit seiner einzigartigen Art zu spielen. Er spielte am Schauspielhaus in Frankfurt am Main und am Münchener Residenztheater, wo er unter anderem Aufführungen der Shakespeare-Klassiker "Romeo und Julia" und "Was ihr wollt" zu sehen war. Während seines Studiums an der Hochschule der Künste in Berlin absolvierte er auch eine Gesangsausbildung. Er spielt Gitarre und Saxofon und betreibt in seiner Freizeit Fechten, Skilauf, Drachenfliegen und Kampfsport. Sunday Up begleitete ihn bei seinem ersten Ritt auf den Wellen, beim Wake-Board fahren.