Gemeinsame Initiative mit Bistümern, Hilfswerken, Verbänden und Orden

#jetzthoffnungschenken – Eine Weihnachtsaktion gegen Einsamkeit

Veröffentlicht am 01.12.2021 um 11:30 Uhr – Lesedauer: 
+++ In eigener Sache +++

Bonn ‐ Statistiken belegen: Jede vierte Person in Deutschland ist einsam. Es ist Zeit, daran etwas zu ändern. Unsere Aktion #jetzthoffnungschenken möchte einen kleinen Beitrag dazu leisten. Machen auch Sie mit, indem Sie Ihrem Gegenüber ein Lächeln, ein freundliches Wort, ein offenes Ohr, etwas Zeit oder – ganz einfach – Hoffnung schenken.

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Es sind erschreckende Zahlen: Einer Studie der EU-Kommission zufolge hat sich das Einsamkeitsgefühl der Menschen während der Corona-Pandemie europaweit verstärkt. Gaben 2016 rund zwölf Prozent der EU-Bürger und neun Prozent der Deutschen an, sich mehr als die Hälfte der Zeit einsam zu fühlen, stieg die Zahl 2020 auf 25 Prozent! Heißt: Jede vierte Person in Deutschland ist einsam. Dabei sind nicht nur Ältere betroffen. Einsamkeit ist ein gesamtgesellschaftliches Problem – unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunft. Dabei reichen oft nur kleine Gesten, indem man seinem Gegenüber ein Lächeln, ein freundliches Wort, ein offenes Ohr, etwas Zeit oder – ganz einfach – Hoffnung schenkt. Mit der Aktion #jetzthoffnungschenken will das Katholische Medienhaus in Bonn genau das gemeinsam mit zahlreichen katholischen Bistümern, Hilfswerken, Verbänden und Orden im Advent 2021 tun.

Ein animierter Weihnachtsspot ruft dabei das Thema Einsamkeit in knapp zwei Minuten auf emotionale Weise ins Bewusstsein. Erzählt wird die Geschichte einer alten Frau, die wegen einer verschlossenen Keksdose und vieler anderer Kleinigkeiten den Notrufknopf ihres Pflegedienstes drückt. Ihrer jungen Pflegerin wird das allerdings irgendwann zu bunt. Doch dann nimmt die Geschichte eine überraschende Wendung…

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Das Weihnachtsvideo ist zeitgleich auch das Herzstück einer Sonderseite, die ebenfalls unter dem Motto #jetzthoffnungschenken steht. Dort findet sich auch ein umfangreiches journalistisches Angebot, das von den im Medienhaus ansässigen Redaktionen des Onlineportals katholisch.de und der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) produziert wurde. Im Fokus steht das Thema Einsamkeit. Gleichzeitig sollen aber auch Tipps gegeben und hoffnungsvolle Geschichten erzählt werden. So berichten ein Gefängnisseelsorger und ein Eremit über das Thema Einsamkeit und den Umgang damit. Der journalistische Blick geht darüber hinaus ins Ahrtal zu Menschen, die ihr erstes Weihnachten nach der Flutkatastrophe feiern. Er geht nach Großbritannien, wo es eigens ein Ministerium für Einsamkeit gibt, nach Betlehem, wo sich Ordensfrauen um abgeschobene Kinder kümmern oder nach Südafrika, wo die Seelsorger von "Stella Maris" einsame Seefahrer besuchen.

Hier geht es zur Sonderseite: https://www.jetzthoffnungschenken.de

Ein niederschwelliges Seelsorgeangebot soll die Adventsaktion abrunden. Dafür kooperiert katholisch.de mit dem Portal www.internetseelsorge.de der Katholischen Arbeitsstelle für missionarische Pastoral. Professionelle Seelsorger werden im Advent auf den Social-Media-Kanälen von katholisch.de Fragen von Nutzerinnen und Nutzern rund um das Thema Einsamkeit und andere Lebenskrisen beantworten.

Rückfragen zur Aktion richten Sie bitte telefonisch an 0228/26000136 oder per E-Mail an jetzthoffnungschenken@katholisch.de.