Kriminelle schrieben im Namen des Erzbischofs von Izmir

Deutsche Bischofskonferenz fahndet nach Spendenbetrügern

Veröffentlicht am 10.02.2025 um 15:39 Uhr – Lesedauer: 

Augsburg ‐ Vorsicht, Falle! Immer wieder geben Betrüger vor, im Namen der Kirche Spenden zu sammeln. Die Deutsche Bischofskonferenz warnt nun vor aktuellen E-Mails – und bittet um Hinweise auf die Kriminellen.

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Die Deutsche Bischofskonferenz warnt vor falschen Spendenaufrufen. Nach Angaben ihres Sekretariats sind in jüngster Zeit E-Mails auf Deutsch und Englisch von der Adresse izmirkatedral@gmail.com verschickt worden. Darin werde im Namen des Erzbischofs von Izmir, Martin Kmetec, um Unterstützung der katechetischen Arbeit in dessen Erzdiözese geworben. Die Absender-Adresse sei keine des Erzbistums Izmir.

"Es wird um Vorsicht gebeten und um Hinweise, wer für die falschen Spendenaufrufe verantwortlich ist", heißt es in der Warnung, die im aktuellen Amtsblatt für die Diözese Augsburg abgedruckt ist. Hinweise könnten an die Adresse sekretariat@dbk.de weitergeleitet werden. Diese würden dann an den Erzbischof von Izmir übermittelt. (KNA)