Eigens angefertigte Leica

Einzigartige Fotokamera von Papst Franziskus kommt unter den Hammer

Veröffentlicht am 09.09.2025 um 17:27 Uhr – Lesedauer: 

Wien ‐ Diese Kamera gibt es nur ein einziges Mal – und sie gehörte dem im April verstorbenen Papst Franziskus. Im November wird die Leica mit der Seriennummer 5.000.000 in Wien versteigert. Sie wartet mit zahlreichen Besonderheiten auf.

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Am 22. November wird in Wien ein außergewöhnliches Stück Technikgeschichte versteigert: eine eigens für Papst Franziskus gefertigte Leica M-A. Das teilte das Auktionshaus Leica Photographica Auction auf seiner Homepage mit. Die weiße Kamera wurde dem Pontifex im Jahr 2024 vom Kamerahersteller überreicht.

Die Kamera hat zahlreiche Besonderheiten: eine weiße Belederung sowie Gravuren mit dem päpstlichen Wappen und Franziskus' Wahlspruch "Miserando atque eligendo" – "aus Barmherzigkeit erwählt". Die exklusive Seriennummer 5.000.000 unterstreicht den Seltenheitswert der Kamera.

Der Startpreis liegt bei 30.000 Euro. Den Schätzpreis gibt das Auktionshaus mit 60.000 bis 70.000 Euro an. Vorangebote können ab dem 22. Oktober abgegeben werden. Der Erlös kommt den Angaben zufolge einer Wohltätigkeitsorganisation zugute. Ob Franziskus die Kamera selbst genutzt hat, ist nicht bekannt. (KNA)