Seit 2022 wurde Kloster übergangsweise geführt

Nach drei Jahren: Zisterzienserabtei Marienstatt hat neuen Abt

Veröffentlicht am 18.09.2025 um 11:23 Uhr – Lesedauer: 

Streithausen ‐ Die Abtei Marienstatt hat eine lange Tradition und ist ein wichtiges geistliches Zentrum im Westerwald. Nach drei Jahren haben die Zisterziensermönche dort wieder einen Abt.

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Die Zisterzienserabtei Marienstatt im Westerwald hat einen neuen Abt. Wie das Kloster am Mittwoch bekannt gab, wählten die Mönche des Konvents Pater Ignatius Fritsch zu ihrem Vorsteher. Der 65-Jährige war dort bislang Wallfahrtsleiter.

Fritsch, der vor einigen Jahren aus dem aufgelösten Kloster Himmerod nach Marienstatt übergesiedelt ist, wird Nachfolger von Andreas Range, der 2022 mit Erreichen der Altersgrenze von 75 Jahren von seinem Amt als Abt zurückgetreten war. Seither wurde die Abtei übergangsweise von einem Prior-Administrator geführt.

Das Kloster wurde 1212 gegründet. Nach wechselhafter Geschichte wurde es 1888 offiziell wieder Abtei und gehörte von diesem Zeitpunkt an zur Zisterzienserkongregation von Mehrerau. Aktuell besteht die Gemeinschaft aus 14 Mönchen. (KNA)