Der Dialog mit der Orthodoxie fällt auf dem Balkan schwer. Deshalb ruft Franziskus gerade die Jugend zu mehr Brüderlichkeit auf. Und im Gedenken an eine besondere Heilige gelingt es dann, dass katholische und orthodoxe Christen zusammentreffen.

Ein 55-jähriger Streit ist beendet: Die serbisch-orthodoxe Kirche hat offiziell die Unabhängigkeit der orthodoxen Kirche in Nordmazedonien anerkannt. Im Gegensatz zum Patriarchat in Konstantinopel stellte sich hier ein Problem nicht.

Die "Wunde des Schismas" sei geheilt, die eucharistische Gemeinschaft wieder hergestellt: Das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel hat die Kirche Nordmazedoniens anerkannt. Es bleiben aber Unklarheiten.

Prunk passt so gar nicht zu diesem Papst. Dennoch hat Franziskus nun eine Tiara geschenkt bekommen. Wie er mit der Papstkrone umgehen kann, zeigt ein Blick auf seine Vorgänger.

Sami und Perija kommen aus Mazedonien. Weil sie wegen ihres katholischen Glaubens drangsaliert wurden, flohen sie nach Deutschland. Auch wenn ihre Chancen auf Asyl gering sind, geben sie die Hoffnung nicht auf. Und bekommen Hilfe von einem Ehepaar ihrer neuen Kirchengemeinde.

Am Weltflüchtlingstag steht das Schicksal der mehr als 60 Millionen Flüchtlinge in aller Welt besonders im Mittelpunkt. Migrationsbischof Norbert Trelle wendet sich im Interview gegen eine Zweiklassen-Flüchtlingspolitik.

Von Sonntag an besucht Papst Franziskus Bulgarien und Nordmazedonien. Auf den Pontifex wartet ein dichtes Programm mit Themen wie Europa und Ökumene – und der "Besuch" bei einer Heiligen. Doch nicht alle scheinen ihn mit offenen Armen zu empfangen.