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Thema
Debatte um Suizidbeihilfe

Debatte um Suizidbeihilfe

Am 6. November 2015 hat der Bundestag organisierte Beihilfe zum Suizid in Deutschland verboten. Aus Anlass des neuen Gesetzes erläuterte katholisch.de die wichtigsten Begriffe und Positionen rund um das Thema Sterbehilfe und stellte Alternativen wie Hospizarbeit und Palliativmedizin vor.
Eva Maria Welskop-Deffaa, Vorstand für Sozial- und Fachpolitik im Deutschen Caritasverband, am 26. August 2021 in Berlin.
Welskop-Deffaa mahnt Staat zu größeren Anstrengungen bei Suizidvorbeugung

Caritas-Chefin: Suizidhilfe darf nicht Normalität werden

Während der Corona-Pandemie sind viele Menschen alleine in Altenheimen oder Krankenhäusern gestorben. Nach Ansicht von Caritaspräsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa sollten sich diese Erfahrungen auf den Umgang mit Suizidbeihilfe auswirken.
Gemeinsame Stellungnahme norddeutscher Bistümer und Landeskirchen

Spitzenvertreter der Kirchen: Alternativen zur Selbsttötung finden

Suizidassistenz als institutionelles Angebot? Davor warnen leitende Geistliche in einer neuen Stellungnahme. Nicht pauschal beantworten lasse sich, ob Beihilfe zum Suizid in "Grenz- und Notsituationen" in kirchlichen Häusern geduldet werden könne.
DBK-Vorsitzender befürchtet, Paradigmenwechsel habe bereits begonnen

Bischof Bätzing kritisiert erneut Gerichtsentscheidung zu Selbsttötung

2020 hatte das Bundesverfassungsgericht das Verbot zur geschäftsmäßigen Beihilfe zur Selbsttötung gekippt. Der DBK-Vorsitzende Bischof Bätzing kritisierte die Entscheidung nun erneut – und sieht auch Seelsorger im Gesundheitssystem in der Pflicht.
Viele Tabletten liegen neben einem Wasserglas auf einem Holztisch
Unerwartete Position in Jesuiten-Zeitschrift "Civilta Cattolica"

Italien: Jesuit und Moraltheologe offen für Suizidbeihilfe

Die katholische Kirche lehnt eine Liberalisierung der Suizidbeihilfe grundsätzlich ab. Umso überraschender ist die Position eines Jesuiten und Moraltheologen: Der vorliegende Gesetzentwurf zur Liberalisierung in Italien solle nicht verworfen werden.
Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien, bei der Pressekonferenz zur Familiensynode am 16. Oktober 2014 im Vatikan.
Nationalrat hatte Regelung diese Woche geändert

Kardinal Schönborn: Freigabe des assistierten Suizids "tut weh"

In Österreich ist ab Januar der assistierte Suizid für einige Gruppen freigegeben. Das kritisiert der Wiener Kardinal Christoph Schönborn. "Der Mensch soll nicht durch die Hand eines Menschen sterben, sondern an der Hand eines Menschen", sagt er.
Gleichzeitig sollen palliative Angebote ausgebaut werden

Gesetzentwurf zu Suizidbeihilfe in Österreich – Kirche zeigt Respekt

Wie in Deutschland muss auch in Österreich die Suizidbeihilfe nach einem Gerichtsurteil neu geregelt werden. In der Alpenrepublik gibt es dazu jetzt einen Gesetzentwurf. Für den zeigt auch der zuständige Bischof Hermann Glettler Respekt.
Bischof Georg Bätzing bei einem Empfang
"Knifflige Fragestellung, die einen gesetzlichen Rahmen brauchen"

Bischof Bätzing: Niemand darf sich zum Suizid genötigt fühlen

Es dürfe nicht mal "der Hauch eines gesellschaftlichen Drucks" entstehen, assistierten Suizid auszuüben, betont Bischof Georg Bätzing. Wenn der Wunsch eines Menschen nach Suizid beständig bleibe, "dann kann er bei uns dafür keine Hilfe finden".
Viele Tabletten liegen neben einem Wasserglas auf einem Holztisch
Bischof Overbeck, Caritaspräsident Neher und Moraltheologin Schlögl-Flierl

Katholische Vertreter bekräftigen Ablehnung von Suizidbeihilfe

Bisweilen werde die Position der katholischen Kirche zur Suizidbeihilfe als "unbarmherzig, würdelos und stumpf" beschrieben, schreiben drei katholische Kirchenvertreter. Barmherzigkeit bedeute aus katholischer Sicht jedoch etwas anderes.
Kirchen sollten überlegen, wie sie den gegebenen "Spielraum" nutzen wollen

Evangelische Theologen erneuern Vorschlag zu assistiertem Suizid

Einen assistierten Suizid auch in kirchlichen Einrichtungen ermöglichen: Dieser Appell dreier evangelischer Theologen hatte für viel Gegenwind gesorgt. Nun haben sie ihren Vorschlag erneuert – und der Befürchtung eines "Dammbruchs" widersprochen.
Viele Tabletten liegen neben einem Wasserglas auf einem Holztisch
Berufsrechtliches Verbot von Deutschem Ärztetag aufgehoben

Moraltheologe: Beschluss zu ärztlicher Suizidbeihilfe "fatales Signal"

Der Deutsche Ärztetag hat das berufsrechtliche Verbot ärztlicher Suizidbeihilfe aufgehoben. Auch wenn das nur eine Reaktion auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist: Der Tübinger Moraltheologe Franz-Josef Bormann kritisiert die Entscheidung.
Laienkomitee reagiert auf Orientierungsdebatte im Bundestag

ZdK: Assistierter Suizid darf nicht zu Normalfall werden

Am Mittwoch beschäftigte sich der Deutsche Bundestag mit dem Thema Suizidassistenz. ZdK-Präsident Thomas Sternberg betont nun den Schutz von Menschen in der letzten Lebensphase – und lobt besonders einen Vorschlag, der im Parlament erörtert wurde.
Erklärung "Selbstbestimmt leben bis zuletzt" veröffentlicht

Katholikenkomitee fordert "Schutzräume" vor Suizidbeihilfe

Der "schleichenden Normalisierung einer Exit-Option" müssten Alternativen entgegengesetzt werden, "organisierte Suizidbeihilfe als Regelangebot" in katholischen Häusern dürfe es nicht geben: Das ZdK gibt eine Erklärung zur Sterbehilfe-Debatte ab.
Nach gegensätzlichen Forderungen aus der evangelischen Kirche

Katholische Bischöfe bekräftigen Ablehnung des assistierten Suizids

In der aktuellen Debatte um die Suizidbeihilfe haben die deutschen Bischöfe erneut Stellung bezogen und ihre Ablehnung gegenüber dem assistierten Suizid bekräftigt. Sie sprachen sich stattdessen für einen anderen Ansatz aus.
Viele Tabletten liegen neben einem Wasserglas auf einem Holztisch
Diakonie-Präsident Lilie befürwortet "offene Diskussion" über Thema

Bedford-Strohm gegen Suizidassistenz in kirchlichen Einrichtungen

Soll in kirchlichen Einrichtungen die Beihilfe zum Suizid möglich sein? EKD-Ratsvorsitzender Bedford-Strohm ist mit Verweis auf den christlichen Lebensschutz dagegen. Doch Diakonie-Präsident Lilie verteidigt seinen Vorstoß.
Ex-EKD-Ratsvorsitzender hatte in Debatte 2015 Sterbehilfe noch abgelehnt

Schneider: Suizidassistenz in kirchlichen Einrichtungen "denkbar"

Ein weiterer prominenter Protestant sieht die Möglichkeit für assisitierten Suizid auch in kirchlichen Einrichtungen: Dabei hatte der ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider früher eine andere Auffassung vertreten.
Diskussion offenbart Dissens bei ethischer Grundsatzfrage

Debatte um Suizidbeihilfe: Eine Belastung für die Ökumene?

Evangelische Theologen haben jüngst dafür plädiert, Suizidbeihilfe in Deutschland zu erlauben – auch in kirchlichen Einrichtungen. Neben innerevangelischen Debatten hat der Vorstoß scharfe Kritik aus der katholischen Kirche geerntet. Droht eine dauerhafte Belastung der Ökumene?
Standpunktautor Stefan Orth
Standpunkt

Jede Beihilfe zur Selbsttötung führt auf eine schiefe Ebene

Auch in kirchlichen Einrichtungen müsse ein assistierter Suizid möglich sein, hatten drei evangelische Theologen am Montag gefordert. Stefan Orth sieht das anders: Aus christlicher Sicht müsse es darum gehen, das Äußerste zu verhindern.
Nach Appell mehrerer evangelischer Theologen

ZdK kritisiert Forderung nach Sterbehilfe in kirchlichen Einrichtungen

"Diese Position deckt sich nicht mit dem Ziel, dem menschlichen Leben in allen Phasen seines Daseins uneingeschränkt zu dienen, so dass sich dieses in Würde entfalten kann", erklärte ZdK-Präsident Thomas Sternberg.
Ball der aktiven Sterbehilfe werde auf fatale Weise beschleunigt

Weihbischof Losinger kritisiert Theologen-Vorstoß zu Suizidbeihilfe

Es entstehe eine schiefe Ebene, "die den Ball der aktiven Sterbehilfe auf fatale Weise beschleunigt und ins Rollen bringt": Weihbischof Anton Losinger übt scharfe Kritik am protestantischen Appell pro Suizidbeihilfe in kirchlichen Einrichtungen.
Straftatbestand verstößt gegen Grundrecht auf Selbstbestimmung

Kirche kritisiert Sterbehilfe-Urteil in Österreich

Beihilfe zur Selbsttötung ist in Österreich bald nicht mehr strafbar, das hat ein Gericht entschieden. Kritik an dem Urteil kommt von der katholischen Kirche, die einen "Dammbruch" befürchtet. Aus deutscher Sicht ist das Urteil weniger ungewöhnlich.
Bischof Georg Bätzing schaut nach unten
TV-Diskussion nach Schirach-Film "Gott"

"Hart aber fair": Bätzing übt heftige Kritik an Sterbehilfe-Urteil

"Gott" hieß das TV-Ereignis am Montagabend – gefolgt von einer Diskussion über Suizidbeihilfe bei "Hart aber fair". Dort erklärte der DBK-Vorsitzende Georg Bätzing, warum er das Sterbehilfe-Urteil des Bundesverfassungsgerichts "unerhört" findet.
Gott von Ferdinand von Schirach
ARD zeigt Fernseh-Version des umstrittenen Theaterstücks von Erfolgsautor

"Gott": Debatte über Leben und Tod zur besten Sendezeit

Mit seinem Stück "Gott" hat Erfolgsautor Ferdinand von Schirach die Debatte um den assistierten Suizid auf die Theaterbühne geholt. Nun hat das gelobte Werk als hochkarätig besetzter Film sogar den Sprung ins Fernsehen geschafft. Doch es gibt auch massive Kritik an "Gott".
Palliativstation
Präsident Neher fordert Ausbau der Palliativversorgung

Welthospiztag: Caritasverband lehnt Normalisierung von Sterbehilfe ab

Caritas und Diakonie fordern zum Welthospiztag mehr Aufmerksamkeit für palliative Behandlungsmöglichkeiten. Sie befürchten, dass ein Ausbau der organisierten Sterbehilfe schwerkranke Patienten massiv unter Druck setzen würde.
Scharfer Widerspruch vom katholischen Moraltheologen Bormann

Landesbischof Meister für Suizidbeihilfe auch in kirchlichen Heimen

Die Debatte um Suizidbeihife verschärft sich: Landesbischof Ralf Meister befürwortete nun auch ein Recht auf Selbsttötung in kirchlichen Einrichtungen. Deutlichen Widerspruch erntet er vom katholischen Moraltheologen Franz-Josef Bormann.
Kardinal widerspricht evangelischem Landesbischof Meister

Kasper: Suizidbeihilfe kann nicht Aufgabe der Kirche sein

Walter Kasper weist Aussagen des evangelischen Bischofs Ralf Meister zur "theologischen Möglichkeit" der Suizidbeihilfe deutlich zurück: Der emeritierte Kurienkardinal betont stattdessen die Wächterrolle der Kirche bei diesem Thema.
Ärzte sollten tödliches Medikament verabreichen dürfen

Landesbischof Meister: Der Mensch hat Recht auf Selbsttötung

In Deutschland wird eine Neuregelung der Sterbehilfe diskutiert. "Der Mensch hat ein Recht auf Selbsttötung, wobei ich hier Recht nicht juristisch meine, sondern theologisch als eine Möglichkeit verstehe", sagt Hannovers Landesbischof Ralf Meister.
Arzt vor bewusstloser Patientin
Nach Sterbehilfe-Urteil des Bundesverfassungsgerichts

Katholische Träger lehnen Suizidbeihilfe in ihren Einrichtungen ab

Das Bundesverfassungsgericht hat ein "Recht auf selbstbestimmtes Sterben" formuliert. Ein Bündnis katholischer Träger stellt nun klar: Ihre Ärzte und Pfleger "leisten keine Unterstützung bei der Vorbereitung oder Durchführung eines Suizids".
Matthias Drobinski
Standpunkt

Haben bald auch Jugendliche mit Liebeskummer das Recht auf Suizid?

Das Bundesverfassungsgerichtsurteil zur Suizidbeihilfe lässt Matthias Drobinski ratlos zurück. Eigentlich möchte es das Recht des Einzelnen betonen. Stattdessen bestehe die Gefahr, dass es der ganzen Gesellschaft auf die Füße fällt, kommentiert er.
Die Hand eines sehr alten Menschen.
"Ein tiefer Einschnitt für den Schutz des menschlichen Lebens"

Kirchen kritisieren Verfassungsgerichtsurteil zur Suizidbeihilfe

Die großen Kirchen in Deutschland haben des Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Suizidbeihilfe scharf kritisiert. Sie befürchten, dass der Richterspruch alte und kranke Menschen unter Druck setzen könnte, von Sterbehilfe Gebrauch zu machen.
Leiter des Katholischen Büros kritisiert Karlsruher Richterspruch scharf

Prälat Jüsten: Sterbehilfe-Urteil ist Zäsur für den Lebensschutz

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Zulässigkeit geschäftsmäßiger Sterbehilfe stößt in der katholischen Kirche auf scharfe Kritik. Im katholisch.de-Interview bezeichnet der Leiter des Katholischen Büros in Berlin, Prälat Karl Jüsten, den Richterspruch als Zäsur. Außerdem sagt er, welche Reaktion er sich jetzt vom Gesetzgeber erhofft.
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