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"und es hat Klick gemacht" : Mediensucht

3-10% aller Gamer weisen problematisches Spielverhalten auf. Gehört mein Kind dazu? Wie erkenne ich, ob es süchtig ist? Wo Freude am Computerspielen aufhört und Sucht anfängt, erklärt Professor Andreas Büsch.

Video: © katholisch.de

Laptop, Computer, Handy… Medien und Technik sind allgegenwärtig. Egal ob in Beruf, Schule oder in der Freizeit, der PC ist überall. Auch Computerspiele erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Viele Kinder und Jugendliche tauchen fasziniert in eine animierte Welt ein und verbringen ihre Freizeit mit Gaming. 16 Prozent der  Jugendlichen im Alter von 15 Jahren verbringen über 4,5 Stunden vor dem Computer.

Viele Eltern sind alarmiert. Verbringt mein Kind zu viel Zeit mit dem Pc? Ist das noch normal oder ist mein Kind süchtig? Die Grenze zwischen „normal“ und „problematisch“ ist verschwommen. Exzessive Nutzung allein ist kein hinreichendes Zeichen für einen Kontrollverlust. Wie man aber die Signale erkennt und was man als besorgtes Elternteil tun kann, erklärt Professor Andreas Büsch, Leiter der Clearingstelle Medienkompetenz.

Im Videoformat „…und es hat Klick gemacht“ gibt der katholische Theologe und Erziehungswissenschaftler Ratschläge rund um medienpädagogische Themen wie Cybermobbing, soziale Netzwerke, Jugendmedienschutz und Computerspiele.