"Aufgekreuzt" – Der Podcast von katholisch.de

Schließungen und Abrisse: Wenn die Kirche nicht mehr Kirche ist

Veröffentlicht am 14.02.2022 um 14:00 Uhr – Lesedauer: 

Bonn ‐ Angesichts von weniger Gottesdienstbesuchern und weniger Priestern werden auch manche Kirchen überflüssig. Ein Verkauf oder gar Abriss ist aber oft eine emotionale Angelegenheit – nicht nur für die Gläubigen.

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In Folge von weniger Kirchenmitgliedern, weniger Gottesdienstbesuchern und weniger Priestern werden manche Kirchengebäude kaum noch gebraucht. Gleichzeitig kann ihr Unterhalt hohe Kosten verursachen. In diesem Dilemma bleibt manchmal nur eins: die Kirche zu schließen oder gar abzureißen. Doch das ist ein hochemotionales Thema – nicht nur für Gläubige. Denn Gotteshäuser bilden in Stadtteilen auch über die Kirche hinaus Identifikationspunkte. Was bei einem Prozess der Kirchenschließung alles zu beachten ist, was mögliche Nachnutzungen sind und warum es bei Kirchenschließungen oft Kritik gibt, ist Thema der neuen Folge von "Aufgekreuzt".

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Angesichts von weniger Gottesdienstbesuchern und weniger Priestern werden auch manche Kirchen überflüssig. Ein Verkauf oder gar Abriss ist aber oft eine emotionale Angelegenheit, wie die neue Podcastfolge zeigt.

Audio: © Gabriele Höfling

Katholisch.de erklärt in "Aufgekreuzt" Bräuche, Lehren und Begriffe, ordnet sie ein und beleuchtet sie kritisch. Seien es Dogmen, die Eucharistische Anbetung als Gebetsform oder die Rolle von Singles in der Kirche: Wir fragen Experten nach Hintergründen zu einem Thema, erklären die Entstehungsgeschichte und analysieren aktuelle Debatten und umstrittene Persönlichkeiten – das alles offen, kritisch und mit Kontext. (gho)