
Mythos Sixtina
Konklave - Ab Dienstag ist sie einer der bestabgeschirmtesten Orte der Welt: Dann wählen in der Sixtinische Kapelle 115 Kardinäle aus aller Welt einen neuen Papst. Die Gebäude ist sagenumwoben. Katholisch.de stellt die Sixtina in einer Bildergalerie vor.
Von Gabriele Höfling | Vatikanstadt - 11.03.2013
Damit die Wahl reibungslos ablaufen kann, mussten im Vorfeld einige Vorbereitungen getroffen werden: Am symbolträchtigsten ist die Installation zweier Öfen und eines kupferfarbenen Abzugsrohrs, über das jeden Tag der schwarze und nach der erfolgreichen Wahl einmalig der weiße Rauch nach außen dringt. Dazu haben Arbeiter einen Schornstein auf dem Dach der Sixtina montiert.
Und auch ganz banale Vorbereitungen wurden getroffen: Der Boden wurde auf ein Niveau angegelichen, Tische und Stühle für die Kardinäle aufgestellt. Ob sie für die Wahl kürzer oder länger brauchen - die Purpurträger sitzen auch aus kunsthistorischer Sicht an einem sehr bedeutsamen Ort: Weltberühmt ist unter anderem das Deckengemälde von Michelangelo, das der Künstler vor 500 Jahren fertiggestellt hat.

Vorbereitungen für das Konklave.

Das berühmte Deckengemälde im Wahllokal der Kardinäle.

Sixtina: Arbeiter stellen die Öfen für die Papstwahl auf.

Die zwei Öfen für das Konklave sind installiert.

Historisches Ofenrohr: Hier steigt der weiße und schwarze Rauch auf.

Die Vorbereitungen für das Konklave haben begonnen. Die Sixtinische Kapelle wird für die Papstwahl umgebaut.

Die Stühle in der Sixtinischen Kapelle - mit Holzlehne.

Schon vor den Kardinälen ist die purpurne Farbe in die Kapelle eingezogen.

Kardinäle ziehen zum Konklave in die Sixtinische Kapelle im Vatikan 2005 ein.

Die Kardinäle ziehen zum Konklave nach dem Tod von Papst Johannes Paul II. im April 2005 in die Sixtinische Kapelle ein.

Arbeiter bringen den Schornstein auf dem Dach der Sixtinischen Kapelle an.

Schwarzer Rauch steigt während des Konklaves 2005 aus dem Schornstein der sixtinischen Kapelle.