Privataudienz am Donnerstag im Vatikan

Papst Leo XIV. empfängt erstmals DBK-Vorsitzenden Bätzing

Veröffentlicht am 04.09.2025 um 15:59 Uhr – Lesedauer: 

Vatikanstadt ‐ Seit knapp vier Monaten steht Papst Leo XIV. an der Spitze der katholischen Weltkirche. Nun empfing er erstmals nach seiner Wahl den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing. Beide kannten sich allerdings schon vorher.

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Papst Leo XIV. hat am Donnerstag den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, in Privataudienz empfangen. Das teilte der Vatikan ohne weitere Angaben mit. Es war die erste Begegnung zwischen Bätzing und Leo XIV. seit dessen Wahl zum Papst am 8. Mai. An der Amtseinführung des neuen Kirchenoberhaupts hatte der Vize-Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Michael Gerber, teilgenommen.

Vor seiner Wahl zum Papst leitete Robert Francis Prevost, so der bürgerliche Name Leos XIV., die Vatikan-Behörde für Bischöfe. Dieses Dikasterium ist eine Art Personalabteilung der Weltkirche. In dieser Funktion traf er mehrfach mit Bätzing zusammen – und zwar im Rahmen der Weltsynode zu mehr Teilhabe aller Katholiken und als Gesprächspartner bei den Beratungen über den Fortgang des deutschen Synodalen Wegs im Vatikan.

Bätzing erklärte im Anschluss an das Gespräch, er sei dankbar für das gute und inhaltreiche Gespräch. Er habe den Papst als "aufmerksamen Zuhörer und interessierten Seelsorger" erlebt. "Ich bin sehr froh, dass Papst Leo XIV. die Kirche in Deutschland mit Vertrauen begleitet", erklärte der Limburger Bischof. (KNA)

4.9., 17 Uhr: ergänzt um Bätzings Aussagen.