Mit Wanderstock, Basecap und im braunen Franziskaner-Habit

Salzburger Erzbischof Lackner pilgert zu Fuß nach Rom

Veröffentlicht am 05.09.2025 um 12:32 Uhr – Lesedauer: 

Rom/Salzburg ‐ "Es ist eine tiefe, berührende Erfahrung, diesen Weg als Franziskaner zu gehen": Salzburgs Erzbischof Franz Lackner pilgert derzeit zu Fuß nach Rom. Über La Verna, Gubbio und Assisi führt ihn der 600 Kilometer lange Franziskusweg in die Ewige Stadt.

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Mit Wanderstock, Basecap und im braunen Franziskaner-Habit pilgert der Salzburger Erzbischof Franz Lackner derzeit zu Fuß den etwa 600 Kilometer langen Franziskusweg von Florenz nach Rom. Auf Instagram und Facebook teilt der 69-jährige Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz Eindrücke und Bilder der Reise "auf den Spuren seines Ordensgründers", die ihn im Gebet im Wald und an Wegstationen zeigen. "Es ist eine tiefe, berührende Erfahrung, diesen Weg als Franziskaner zu gehen!", berichtet Lackner. Das aktuelle Heilige Jahr 2025, "in dem wir Pilger der Hoffnung zu sein gerufen sind, steht auch für mich persönlich im Zeichen der pilgernden Glaubensreise", so der Erzbischof.

Seit 21. August ist der Franziskaner unterwegs. Seine Wanderung startete Lackner in Florenz. Weitere Stationen waren La Verna, das als "franziskanisches Golgotha" bezeichnet wird, sowie Gubbio. Vor wenigen Tagen erreichte Lackner mit Assisi sein erstes großes Etappenziel, wo er neben dem Grab des heiligen Franziskus auch das Grab von Carlo Acutis besucht hat, der am Sonntag in Rom von Papst Leo XIV. heiliggesprochen wird. In der Ewigen Stadt will Lackner in rund einer Woche ankommen. (KNA)

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