Umzug der Verwaltungszentrale des Bistums Dresden-Meißen

Das Bischöfliche Ordinariat Dresden zieht nach über 40 Jahren in einen neuen Hauptsitz: Ab dem 6. Oktober findet sich die Verwaltungszentrale des Bistums Dresden-Meißen im neuen Propst-Beier-Haus in der Schweriner Straße 27 in der Dresdner Innenstadt. Das teilte das Bistum am Dienstag mit. Der Neubau wurde nach dreieinhalb Jahren Bauzeit fertiggestellt. Die anfänglich mit 42 Millionen Euro veranschlagten Baukosten beliefen sich nach Angaben des Bistums am Ende auf rund 48 Millionen Euro.
Bislang war der Hauptsitz in Dresden-Blasewitz verortet. Dort habe das Bistum nicht bleiben können, da das Gebäude unter anderem einen hohen Sanierungsbedarf aufgewiesen habe. Eine Erneuerung sei durch Bauauflagen nicht umsetzbar gewesen, so das Bistum. Der Neubau des Propst-Beier-Hauses und der Umzug dorthin hätten sich als sinnvollste und kostengünstigste Lösung erwiesen.
Der Umzug ins neue Haus ist für die Ordinariats-Belegschaft mit rund 80 Mitarbeitenden im Zeitraum vom 22. September bis 2. Oktober 2025 geplant. Rund 40 Prozent der Gebäudefläche des insgesamt 6.400 Quadratmeter großen Neubaus werden laut Angaben als Büro- und Wohnflächen vermietet. (KNA)