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Diskussion um Werbeverbot für Abtreibungen
In Deutschland ist Werbung für Abtreibungen verboten. Doch in der Politik mehrten sich Stimmen für eine Abschaffung des entsprechenden Paragraphen. Nun ist ein Kompromiss gefunden - das Ende des Streits ist das aber wohl nicht.
Die Politik diskutiert über eine Streichung von Paragraph 219a
Kippt das Werbeverbot für Abtreibungen?
SPD, Linke, Grüne und Teile der FDP wollen im Bundestag das Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche kippen. Die Union und die Kirche sind strikt dagegen; sie fürchten eine "Normalisierung" von Abtreibungen.
Gesundheitsminister dementiert Bericht über 219a-Einigung
Spahn: Kein Kompromiss bei Werbeverbot
Laut einem Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland gibt es in der Bundesregierung eine Einigung im Streit um das Werbeverbot für Abtreibungen. Doch Gesundheitsminister Jens Spahn widerspricht.
Debatte nach Geldstrafe-Urteil gegen Ärztin
Abtreibung: Kirche gegen Aufhebung von Werbeverbot
Vertreter von SPD, Grünen, FDP und Linken streben eine Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibung an. Die Kirche sieht das anders: Für sie ist das Verbot integraler Teil eines Schutzkonzepts.
Große Koalition einigt sich auf gemeinsames Vorgehen
Kein SPD-Antrag zum Werbeverbot für Abtreibungen
Der Plan der SPD, das Werbeverbot für Abtreibungen auch gegen die Union abschaffen zu wollen, sorgte für Ärger in der Großen Koalition. Nun scheint die Situation geklärt zu sein.
Nach monatelangem Streit um Paragraf 219a
Werbeverbot für Abtreibungen: Entwurf für Reform noch im Januar
Monatelang hatte die Bundespolitik über das geltende Werbeverbot für Abtreibungen gestritten. Zumindest der Reformentwurf der Bundesregierung soll nun noch im Januar vorgelegt werden. Das Ende des Streits ist das aber wohl nicht.
Weiteres Ziel sei "Entkriminalisierung der Ärzte"
Giffey wirbt für Kompromiss beim Werbeverbot für Abtreibungen
Eine Kompromisslösung im Streit um das Werbeverbot für Abtreibungen ist der Weg, den Familienministerin Franziska Giffey vorschlägt. Doch dabei müsse der Frieden in der Koalition mit der Union gewahrt bleiben.
Kritik an Plänen des Bundestags
Bischof Meier gegen Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibung
Die Frage sei, wo die Ehrfurcht vor dem Leben bleibe: Für Bischof Bertram Meier ist hinsichtlich der geplanten Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibung eine Weiche gestellt worden, "die in die falsche, ja in eine gefährliche Richtung führt".
Nach Reform von Paragraph 219a
Werbeverbot für Abtreibung: Urteil gegen Ärztin Hänel aufgehoben
In der juristischen Auseinandersetzung um das Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche gibt es eine neue Wendung: Das Urteil gegen die angeklagte Ärztin Kristina Händel wurde aufgehoben.
Für gute Ernährung auch Fastengebote wiederentdecken
Welskop-Deffaa: Brauchen Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel
Die Inflation treibt nicht zuletzt die Lebensmittelpreise nach oben. Das vorhandene Geld sollte für gesunde Lebensmittel ausgegeben werden, sagt die Caritas – und will ein Werbeverbot ungesunder Nahrung. Im Interview erläutert Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa die Gründe.
Motzmobil - Werbeverbot für Süßigkeiten
kfd und KDFB gegen Aufhebung von Paragraf 219a des Strafgesetzbuches
Frauenverbände: Werbeverbot für Abtreibung beibehalten
Eine Abtreibung sei kein normaler medizinischer Eingriff, betont die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands. Deshalb dürfe er nicht beworben werden. Bekannter gemacht werden müsse das Recht auf Beratung.
FDP- und Unions-Politiker bereit zur Gesprächen über mögliche Änderungen
Neue Debatte über Werbeverbot für Abtreibung
Nach der Verurteilung einer Ärztin wegen unerlaubter Werbung für Abtreibungen forderten SPD und Grüne eine Streichung des Paragrafen 219a. Nun sind auch Politiker von FDP und Union bereit zu Gesprächen.
Bundestag hat über Abschaffung des Werbeverbots debattiert
Abtreibung: Nur Union und AfD für Werbeverbot
Sollen Ärzte in Deutschland für Abtreibungen werben dürfen? Der Paragraf 219a im Strafgesetzbuch sagt bisher "nein". Doch nur zwei Parteien im Bundestag sind dafür, dass das auch so bleibt.
ZdK steht hinter Werbeverbot für Abtreibung
ZdK steht hinter Werbeverbot für Abtreibung
In Deutschland ist Werbung für Abtreibungen verboten. Doch in der Politik mehren sich Stimmen für eine Abschaffung des entsprechenden Paragraphen. Aus den Reihen des ZdK kommt nun Widerspruch.
CDU-Politiker kritisieren SPD-Gesetzentwurf zur Abschaffung des Paragrafen 219a
Werbeverbot für Abtreibungen: Union empört über SPD
Die SPD hatte einen Gesetzentwurf zur Abschaffung des Paragrafen 219a eingebracht. Für CDU-Politiker ein "stilloses Verhalten" und ein Antrag, "mit dem der Schutz des ungeborenen Lebens vermindert werden soll".
Caritas-Präsidentin für Bewahrung von Kompromiss bei Schwangerschaftsabbrüchen
Welskop-Deffaa gegen Abschaffung von Abtreibungs-Werbeverbot
Die neue Bundesregierung unter Kanzler Olaf Scholz plant, die Regeln für Schwangerschaftsabbrüche zu liberalisieren. Die Kirche spricht sich entschieden dagegen aus – eine Meinung, der sich nun auch die Caritas-Präsidentin angeschlossen hat.
Ärztepräsident äußert sich in Debatte über Werbeverbot
Ärztekammer schlägt Infoportal zu Abtreibungen vor
Noch ist im Koalitionsstreit über das Werbeverbot für Abtreibungen keine Lösung in Sicht. Nun schaltet sich die Bundesärztekammer mit einem eigenen Vorschlag in die Debatte ein.
Moraltheologe Andreas Lob-Hüdepohl zur Debatte um Paragraf 219a
"Abtreibung ist keine normale medizinische Leistung"
Nach dem Rückzieher der SPD ist klar: Das Werbeverbot für Abtreibungen bleibt. Moraltheologe Andreas Lob-Hüdepohl freut sich darüber. Im Interview erklärt er, warum es das Werbeverbot braucht.
Kompromiss zur Reform von Paragraf 219a
Regierung einigt sich bei Werbeverbot für Abtreibungen
Es ist eine sensible Frage für viele Frauen – und entwickelte sich zum Reizthema für die Koalition: Wie dürfen Ärzte über Abtreibungen informieren? Nun ist ein konkreter Kompromiss gefunden.
Anhörung im Rechtsausschuss des Bundestags auch mit kirchlichen Vertretern
Paragraph 219a: Lebensschutz oder Informationsdefizit?
Welche Zukunft hat das Werbeverbot für Abtreibungen? Am Mittwochabend äußerten sich Experten im Rechtsausschuss des Bundestags zu der Regelung im Strafrechtsparagraf 219a. Ein klares Votum gab es nicht.
CDU-Abgeordneter will an Werbeverbot für Abtreibungen festhalten
Patientenbeauftragter: Paragraf 219a ist vernünftig
In der Debatte um das Werbeverbot für Abtreibungen meldet sich nun der Patientenbeauftragte der Bundesregierung zu Wort. Er sieht keinen Änderungsbedarf im Strafgesetzbuch. Im Gegenteil.
Große Koalition will besser über Abtreibungen informieren
219a-Kompromiss: Katholische Kirche äußert sich zurückhaltend
Nach monatelangen Debatten um das geltende Werbeverbot für Abtreibungen hat die Bundesregierung am Mittwochabend einen Kompromissvorschlag vorgelegt. Geplant ist, Paragraf 219a nicht abzuschaffen, sondern zu ergänzen. Die Reaktionen aus Kirche und Politik sind unterschiedlich.
Politiker konkretisieren angepeilten Kompromiss mit der SPD
CDU: Bei Abtreibungen mehr Infos, aber keine Werbung
Ihren Bundestagsantrag zur Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen hatte die SPD nach einem Kompromiss mit der Union zurückgezogen. Nun gibt es nähere Informationen über die Einigung der Parteien.
Große Koalition streitet um Werbeverbot für Abtreibung
Lebensschutz: CDU-Konservative kritisieren SPD
Die Debatte um das Werbeverbot für Abtreibungen belastet die gerade erst beschlossene Große Koalition. Nun meldet sich der konservative Flügel der CDU mit deutlicher Kritik an der SPD zu Wort.
Aufruf zu Zusammenhalt und Verzicht angesichts des Ukraine-Kriegs
Genn kritisiert Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen
In seiner Predigt zur "Großen Prozession" hat Bischof Felix Genn viele Themen angesprochen: Den sexuellen Missbrauch durch Priester nannte er einen "Krieg gegen das Leben" und angesichts des Ukraine-Kriegs rief er zu Zusammenhalt und Verzicht auf.
2,5 Prozent mehr Schwangerschaftsabbrüche als im Vorjahr
Zahl der Abtreibungen erstmals wieder gestiegen
Während der Bundestag über die Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen debattiert, legt das Statistische Bundesamt neue Zahlen für das Jahr 2017 vor. Und die sind ernüchternd.
Union will SPD bei Abschaffung des Werbeverbots gewähren lassen
Kirche kritisiert Fraktionsdeal bei Abtreibungsrecht
Die SPD will das Werbeverbot für Abtreibungen abschaffen - notfalls auch gegen ihre Partner in der Großen Koalition. Dieses Vorhaben stößt bei der katholischen Kirche auf deutliche Kritik.
Nach Urteil gegen Gießener Abtreibungsärztin
Caritas-Präsident gegen Änderung von Paragraf 219a
Die Caritas sieht keine Notwendigkeit, das im Strafgesetzbuch geregelte Werbeverbot für Abtreibungen zu lockern. Paragraf 219a stehe einer umfassenden Information schwangerer Frauen nicht entgegen.
Partei will freie Abstimmung über Werbeverbot für Abtreibungen erreichen
Paragraf 219a: Linke gegen Fraktionszwang
Es gebe eine Mehrheit im Bundestag für die Änderung von Paragraf 219a, so die Linken-Vize Cornelia Möhring. Deshalb fordert sie über das Werbeverbot für Abtreibungen eine Abstimmung ohne Fraktionszwang.
Diskussion um Werbeverbot für Abtreibungen
In Deutschland ist Werbung für Abtreibungen verboten. Doch in der Politik mehrten sich Stimmen für eine Abschaffung des entsprechenden Paragraphen. Nun ist ein Kompromiss gefunden - das Ende des Streits ist das aber wohl nicht.
Debatte um Werbeverbot für Abtreibungen geht weiter
Union bekräftigt "Nein" zur Streichung von Paragraf 219a
Der Bundestag diskutiert am Donnerstagabend erneut über das geltende Werbeverbot für Abtreibungen. Vor der Debatte haben mehrere Fraktionen ihre Standpunkte in dieser Frage noch einmal deutlich gemacht.
Frauenpolitische Sprecherin: Hat nichts im Strafgesetzbuch zu suchen
Antrag geplant? Linke will Legalisierung von Abtreibungen
Noch ist nicht einmal die Debatte um das Werbeverbot beendet, da will die Linke schon einen Schritt weitergehen: Abtreibungen haben im Strafgesetzbuch nichts zu suchen, sagt deren frauenpolitische Sprecherin.
Vor Berufungsverhandlung gegen Gießener Ärztin
Streit über Abtreibungsparagrafen geht in neue Runde
Der Streit um das im Strafgesetzbuch geregelte Werbeverbot für Abtreibungen geht in eine neue Runde. Der Grund: Am Freitag verhandelt das Landgericht Gießen erneut über den Fall der Ärztin Kristina Hänel.
Zur Debatte über das Werbeverbot für Abtreibungen
Abtreibung: Jens Spahn und erfundene Kompromisse
SPD und Grüne sind erfreut und schmieden bereits Pläne. Denn Gesundheitsminister Jens Spahn ist beim Werbeverbot für Abtreibungen kompromissbereit. Es gibt nur ein Problem: Die Nachricht stimmt nicht.
Verband sprach sich für Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen aus
Jugendbischof Wübbe widerspricht BDKJ in Debatte um Paragraf 219a
Der BDKJ hat sich für die Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen ausgeprochen, nun nehmen die Bischöfe Stellung: Jugendbischof Johannes Wübbe widerspricht dem Verband zwar, lobt jedoch dessen "differenzierte Auseinandersetzung" mit dem Thema.
Nach Einigung im Streit um das Werbeverbot für Abtreibungen
Opposition will gegen Reform von Paragraf 219a klagen
Nach monatelangem Streit hatte sich die Große Koalition im Februar auf eine Reform des Werbeverbots für Abtreibungen geeinigt. FDP, Linke und Grüne erwägen nun offenbar eine Klage beim Bundesverfassungsgericht gegen die Neuregelung.
Standpunkt
Die kirchliche Fixierung auf Paragraf 219a ist nur schwer verständlich
Das Werbeverbot für Abtreibungen wird wohl fallen – zum Ärger der Kirche. Deren Argumente in der Debatte findet Steffen Zimmermann wenig überzeugend. Die Kirche solle sich beim Lebensschutz besser für einen anderen Paragrafen engagieren.
SPD, FDP, Grüne und Linke wollen Werbeverbot kippen
Abtreibung: Debatte über Paragraf 219a geht weiter
SPD, FDP, Grüne und Linke im Bundestag wollen das Werbeverbot für Abtreibungen kippen. Das ist das Ergebnis eines Treffens von Mitgliedern der vier Fraktionen. Nur die Union kämpft für den Erhalt.
Katholisches Büro in Berlin zu Werbeverbot bei Abtreibung
Paragraf 219a: Kirche erwartet schwere Verhandlungen
SPD, Grüne, Linke und die FDP wollen das Werbeverbot bei Abtreibungen kippen. Nur Union und AfD sind dagegen. Für die katholischen Kirche ist das letzte Wort aber noch lange nicht gesprochen.
Wie geht es mit dem Werbeverbot für Abtreibungen weiter?
Evangelische Kirche für Kompromiss beim Paragrafen 219
Prinzipiell sind sich die katholische und die evangelische Kirche einig: Sie wollen ein Werbeverbot für Abtreibungen beibehalten. Daher macht die EKD nun einen anderen Vorschlag.
Katholische Frauenverbände weiter für Werbeverbot für Abtreibungen
Käßmann begrüßt Pläne zur Streichung von Paragraf 219a
Die Bundesregierung will das im Paragrafen 219a festgeschriebene sogenannte Werbeverbot für Abtreibungen streichen. Die frühere EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann unterstützt dieses Anliegen. Katholikinnen sehen das anders.
Standpunkt
Leben zu schützen heißt, Frauen ein Leben ohne Angst zu ermöglichen
Nach der Entscheidung zur Abschaffung des "Werbeverbots" für Abtreibungen reflektiert Anna Grebe über den Umgang der Kirche mit von ihrer Lehre abweichenden Meinungen. Angst sei ein machtvolles Mittel, um Menschen zum Schweigen zu bringen.
Plakat mit Forderung "Weg mit Woelki, weg mit Paragraf 218"
Linke Gruppe versperrt Zugang zu Kölner Bischofshaus mit Kleiderbügeln
Mit zahlreichen Kleiderbügeln hat eine linke Gruppierung das Tor vor dem Kölner Bischofshaus verhangen. Kardinal Rainer Maria Woelki setze sich für ein Abtreibungsverbot und ein Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche ein, hieß es zur Begründung.
Einigung in Debatte um Werbeverbot
Abtreibung: Kompromiss bei Paragraf 219a gefunden
Bis in den Abend hinein hatten die fünf zuständigen Minister miteinander gerungen. Jetzt gibt es beim Werbeverbot für Abtreibungen zwar einen Kompromiss. Doch endgültig gerettet ist damit noch nichts.
"Werbung für Abtreibung widerspricht Menschenwürde"
Katholische Frauenverbände lehnen Abschaffung von § 219a StGB ab
Die katholischen Frauenverbände kritisieren aufs Schärfste die Pläne, das Werbeverbot für Abtreibungen ersatzlos zu streichen. Sie befürchten, dass es nicht bei der Aufhebung von Paragraf 219a bleiben wird – mit fatalen Folgen für den Lebensschutz.
Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibung
Bundestag beschließt Streichung von Paragraf 219a – Kirche übt Kritik
Es soll eines der ersten Statements der Ampel-Regierung für einen gesellschaftspolitischen Wandel sein: die Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibung. Am Freitag stimmte der Bundestag mit großer Mehrheit dafür. Kirchenvertreter bedauern das.
Wie Malu Dreyer Glaube und Politik vereinbart
Seit 2013 führt Malu Dreyer die Regierung des Landes Rheinland-Pfalz - und seit 2016 gehört sie dem ZdK an. Auf dem Katholikentag hat sie über das Zusammenspiel von Glauben und Politik gesprochen. Dabei ging es um das Werbeverbot für Abtreibungen, die Kreuz-Debatte die AfD-Einladung zum Katholikentag.
Debatte gebe Auskunft "über das humane Antlitz unserer Gesellschaft"
Kirchenvertreter kritisieren geplante Streichung des Paragrafen 219a
Laut Koalitionsvertrag wollen die Ampel-Parteien den Paragrafen 219a streichen und damit das Werbeverbot für Abtreibungen aufheben. Aus der katholischen und der evangelischen Kirche erheben sich kritische Stimmen gegen dieses Vorhaben.
Regierungspläne zum Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche
Bischof Bätzing: Koalition darf Lebensschutz nicht aufweichen
Die Ampel-Koalition möchte das sogenannte Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche abschaffen. Unter diesen Vorzeichen mahnte der Vorsitzende der deutschen Bischöfe, der Limburger Oberhirte Georg Bätzing, den Schutz des ungeborenen Lebens an.
Hinter Werbeverbot für Abtreibungen stehe "faschistisches Frauenbild"
BDKJ begrüßt Streichung von § 219a als "überfällig"
Nachdem sich die deutschen Bischöfe und mehrere Verbände ablehnend zur geplanten Streichung von § 219a geäußert haben, meldet sich nun auch die katholische Jugend zu Wort: Der BDKJ begrüßt die Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen.
"Bereits heute vielfältige Informationsquellen"
Abtreibungswerbung: Kirche hält Änderung von § 219a für "überflüssig"
Aus Sicht der Deutschen Bischofskonferenz braucht es die Reform des Paragraphen 219a nicht: Bereits heute würden Frauen genügend Informationen zur Verfügung stehen über Abtreibungen – auch ohne eine Änderung am Werbeverbot.
Präsident Becker fordert Paradigmenwechsel in Familienpolitik
Familienbund: Politik fehlt Wertschätzung für Familien
Eine fehlende Wertschätzung für Familien in Politik und Gesellschaft beklagt Familienbund-Präsident Stefan Becker. Im Interview fordert er zum Umdenken auf. Zudem äußert er sich zum Werbeverbot für Abtreibungen und zum Kommunionstreit.
Martin Rothweiler über eine Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibung
Ein vergiftetes Weihnachtspräsent
Martin Rothweiler über eine Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibung
Immer weniger Ärzte führen Schwangerschaftsabbruch durch
Zahl der Abtreibungen leicht gesunken
Der Streit um das Thema Abtreibung ist in den vergangenen Wochen wieder hochgekocht: Das Werbeverbot und eine Studie zu den seelischen Folgen von Schwangerschaftsabbrüchen sorgten für Empörung. Die Zahl der Abtreibungen ging 2018 jedoch zurück – wenn auch nur leicht.
Katholisch.de erklärt die Positionen der Fraktionen zu Paragraf 219a
Werbung für Abtreibung: Das wollen die Parteien
In Deutschland ist Werbung für Abtreibungen verboten. Aber soll das auch so bleiben? Die Parteien sind da unterschiedlicher Meinung. Vor der Anhörung im Bundestag stellt katholisch.de deren Positionen vor.
ZdK-Vollversammlung drängt in Stuttgart auf Veränderungen
Katholikenkomitee: Wollen "Ideenschmiede und Motor" für Reformen sein
Unmittelbar vor Beginn des Katholikentags kam das Zentralkomitee der deutschen Katholiken in Stuttgart zu seiner Vollversammlung zusammen. Neben angestrebten Kirchenreformen äußerte sich das Laiengremium auch zum Ukraine-Krieg und zum Werbeverbot für Abtreibungen.
Widerstand aus den Reihen der SPD
Kabinett bringt Reform von Paragraf 219a auf den Weg
Beim Werbeverbot für Abtreibungen hat sich die Regierung in der vergangenen Woche auf einen Kompromiss geeinigt. Der Gesetzesentwurf wurde nun vom Kabinett verabschiedet – doch es regt sich Widerstand.
Berliner Politiker diskutieren über den Paragraph 219a des Strafgesetzbuchs
Soll Werbung für Abtreibungen bald erlaubt sein?
Während die Kirche Abtreibungen ablehnt, ist unter Berliner Politikern ein Streit entbrannt, ob die Gesetzgebung weiter gelockert werden sollte. Anlass ist der Gerichtsprozess gegen eine Gießener Frauenärztin.
Sorge um Bedeutung des Lebensschutzes
Bischöfe und Verbände kritisieren Streichung von Paragraf 219a
Bisher hat der Paragraf 219a Ärzten verboten, über Schwangerschaftsabbrüche zu informieren. Das Kabinett hat nun seine Abschaffung beschlossen. Von den Bischöfen und katholischen Verbänden gibt es Kritik daran.
Erster Strafprozess seit Neufassung des Werbeverbots
Geldstrafe: Zwei Ärztinnen wegen Abtreibungs-Werbung verurteilt
Weil sie mit Schwangerschaftsabbrüchen geworben haben, müssen zwei Berliner Ärztinnen jetzt zahlen. Das Gericht blieb zwar unter der Forderung der Staatsanwaltschaft, sprach sich in der Sache aber sehr klar aus.