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Das Sakrament der Firmung

Mit der Kraft der Heiligen Geistes ließen sich die Firmlinge bei der Firmung mit Weihbischof Florian Wörner in der Augsburger Basilika St. Ulrich und Afra bestärken.

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Pfingsten gilt als die Geburtsstunde der Kirche. Die Anhänger Jesu hatten den Mut, all das, was sie erlebt hatten und woran sie glaubten, weiterzusagen und in der Welt zu verbreiten. Das brauchte viel Mut, denn die ersten Christen wurden verfolgt. Bis heute vertrauen gläubige Menschen auf die Kraft des Heiligen Geistes – in schwierigen Situationen oder bei schweren Entscheidungen. Diese tiefere Verbindung zwischen Mensch und Gott kommt im Sakrament der Firmung zum Ausdruck, das in vielen Pfarreien rund um Pfingsten gespendet wird. Wir waren bei der Firmung in der Augsburger Basilika St. Ulrich und Afra mit dabei.

Das Wort kommt vom lateinischen "firmare" und heißt übersetzt bestärken, festigen, ermutigen. Die Firmung ist das Sakrament der Bestärkung des jungen Menschen in seinem Christsein. Die Kraft des Heiligen Geistes verleiht Standvermögen und ermutigt, Verantwortung für sich und die Gemeinschaft zu übernehmen. Das Sakrament der Firmung vertieft in besonderer Weise den Übergang vom Kindsein zum Erwachsenwerden.

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