Die besten Witze unserer User zum "Erzähl einen Witz"-Tag

Erzähl doch mal einen Witz!

Veröffentlicht am 16.08.2017 um 14:15 Uhr – Lesedauer: 
Buntes

Bonn ‐ Auch über das Thema Glauben darf und kann man scherzen - besonders am "Erzähl einen Witz"-Tag. Wir haben die Lieblingswitze unserer User gesammelt.

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Der vielseitige Nachttopf

Einer Nonne, die mit ihrem Auto unterwegs ist, geht das Benzin aus. Auf der Landstraße, auf der sie gefahren ist, ist weit und breit kein Haus zu sehen. Sie marschiert zu Fuß ins nächste Dorf, das fünf Kilometer entfernt liegt. Dort gibt es auch eine Tankstelle, deren Besitzer in seinem Büro sitzt. Die Nonne fragt den Mann, der ein wenig genervt aussieht, nach einem Kanister. "Die Kanister, die ich hatte, sind alle verkauft. In dieser Woche waren hier schon drei Autofahrer, die sagten, dass ihnen das Benzin ausgegangen sei." - "Haben Sie denn nichts anderes, was man dazu benutzen könnte, um darin Benzin zu füllen?", fragt die Nonne. "Das einzige, was ich Ihnen anbieten könnte, ist ein alter Nachttopf.", antwortet der Tankwart. Die Nonne ist einverstanden und geht mit dem Nachttopf, in den sie etwas Benzin gefüllt hatte, zum Auto zurück. Die Autofahrer, die die Nonne auf der Straße gehen sehen, wundern sich natürlich. Und als die Nonne bei ihrem Auto ist und versucht, das Benzin, das in dem Nachttopf ist, in den Tank einzufüllen, hält ein Autofahrer an, der gerade vorbeikommt, und sagt: "Schwester, Ihren Glauben möchte ich haben!"

Wein zu Wasser gemacht

Ein katholischer Pfarrer rast auf der Landstraße dahin und wird prompt von einer Polizeistreife angehalten. Der Polizist riecht Alkohol und sieht dann eine leere Weinflasche auf dem Wagenboden liegen. "Sagen Sie, haben Sie etwas getrunken?". Der Pfarrer antwortet: "Nur Wasser!". Der Polizist: "Und warum kann ich dann Wein riechen?". Der Pfarrer schaut auf die leere Flasche und sagt: "Mein Gott, ER hat es wieder getan!"

Die heiligen Angler

Ein Pfarrer geht nach dem Sonntagsgottesdienst spazieren. Dort trifft er am See auf zwei Angler und unterhält sich mit ihnen. Während des Gesprächs sagt der eine Angler: "Sorry, ich muss mal meine Blase entleeren". Da der Wald auf der anderen Seite des Sees liegt, geht der Angler wie Jesus mitten über den See. Der Pfarrer staunt mit offenem Mund. Der Angler kommt zurück und auch sein Freund entschuldigt sich beim Pfarrer, er müsse mal… Auch der zweite Angler geht über den See. Der Pfarrer ist entsetzt und fasziniert. "Was haben die für einen Glauben, obwohl sie nie in die Kirche gehen!". Als der zweite Angler zurück kommt, sagt sich der Priester: "Wenn die das können, kann ich das auch. Immerhin bin ich seit 30 Jahren Pfarrer." Er geht. Es kommt, wie es kommen musste, er bricht ein und versinkt im Wasser. Die Angler retten ihn, müssen ihn sogar wiederbeleben: das Wasser in der Lunge, das schwache Herz… Als es dem Pfarrer wieder besser geht, schütteln die beiden Angler den Kopf. "Verantwortungslos!", schimpft der eine und der andere sagt: "Der weiß doch gar nicht, wo die Steine liegen!"

Der Pfarrer und der Rabbi

Ein Pfarrer und ein Rabbi wohnen in einer WG. Morgens denkt der Pfarrer: "Ich wasche dem Rabbi aus Nächstenliebe den Wagen". Mittags flext der Rabbi den Auspuff des Autos des Pfarrers ab und sagt: "Wenn du mein Auto taufst, beschneide ich deins!"

Das Hochzeitsmahl

Hochzeit auf dem Dorf. Der Pfarrer und der Ortsrabbi sitzen sich beim Essen gegenüber. "Na, Rabbi", sagt der Pfarrer, "wann werde ich denn mal erleben, dass Sie so ein leckeres großes Schweineschnitzel essen?" Entgegnet der Rabbi: "An Ihrer Hochzeit, Hochwürden. An Ihrer Hochzeit."

Es werde Licht!

Ein Benediktiner, ein Dominikaner, ein Franziskaner und ein Jesuit beteten zusammen, als das Licht ausging. Der Benediktiner wollte weiterbeten, er konnte es auswendig. Der Dominikaner regte ein Streitgespräch über Licht und Dunkel in der Bibel an, der Franziskaner schlug vor, dass alle dem Herrn für das Licht danken sollten, das ihnen so sehr fehlte, da wurde es wieder hell. Der Jesuit hatte die Sicherung ausgewechselt.

Der Bestellzettel

Ein katholischer Priester ist mit den Jahren etwas schwerhörig geworden. Aber natürlich muss er jeden Samstag die Beichte anhören. Damit das richtig klappt, hat er eine Idee: Er bittet die Gemeindemitglieder, ihre Sünden aufzuschreiben anstatt aufzusagen. Diese Methode funktioniert. Ein voller Erfolg! Bis zu dem Tag, an dem der Beichtvater einen schwer atmenden alten Mann die andere Seite des Beichtstuhls betreten hört. Erst fummelt der arme Sünder eine Weile herum, dann raschelt es und ein kleines, verknülltes Stückchen Papier erscheint unter dem Vorhang. Der alte Priester zieht es hervor und liest: "Bitte liefern Sie mir: Zwei Dosen Bohnen. Ein Viertel Pfund Schinken. Eine Dose Cola. Vier Fischfilets. Sechs Brötchen. Drei Rollen Toilettenpapier. Ein halbes Pfund Kaffee. Eine Kernseife. Ein halbes Pfund Butter." Zwei Minuten brütet der verdutzte Pfarrer über dem Notizzettel, und gibt ihn dann schweigend zurück. Plötzlich kommt von der anderen Seite des Beichtstuhls ein gequältes Stöhnen: "Oh Gott, mein Bestellzettel! Ich habe meine Sünden im Supermarkt abgegeben!"

Linktipp: Helge Schneider glaubt an Gott

Auch er beweist, dass sich Glaube und Humor nicht ausschließen müssen: Der Musiker Helge Schneider glaubt nach eigener Aussage an Gott und wollte früher auch in der Kirche musizieren. Er hatte damals sogar ein hehres Ziel: Er wollte heilig sein.

Die Jungfrauengeburt

Maria und Josef stehen in Bethlehem vor einer Herberge und bitten um Quartier. Der Wirt: "Wir haben kein Zimmer mehr frei.". Josef entgegnet: "Ja, seht Ihr denn nicht, dass mein Weib schwanger ist?". Der Wirt: "Dafür kann ich doch nichts." - Josef: "Ich vielleicht?"

Das Tischgebet

Ein Missionar wird in der Wüste von einem Löwen überrascht. Er kniet nieder und betet "Oh, Herr, bitte mach, dass dieser Löwe christlich wird!" Und als er die Augen wieder aufschlägt, hat der Löwe die Pfoten gefaltet und sagt: "Komm, Herr Jesus, sei unser Gast, segne, was du uns bescheret hast!"

Wasserscheue Pfarrer

Warum gehen Pfarrer so ungern ins Schwimmbad? Eine falsche Bewegung und alles ist Weihwasser.

Der Rabbi auf dem Golfplatz

Ein Rabbi geht am Sabbat heimlich zum Golfen. Petrus macht den Lieben Gott darauf aufmerksam: "Das wirst Du ihm doch nicht durchgehen lassen?!". Der Rabbi schafft ein Hole-in-one. Petrus ist empört: "Das nennst Du eine Strafe?!" Der Liebe Gott antwortet: "Nun, wem will er das erzählen?".

Der Kaffee für den guten Zweck

Ein Pfarrer kommt aus den Niederlanden zurück und hat zwei Pfund Kaffee mitgebracht. An der Grenze packt ihn das schlechte Gewissen. Lügen will und darf er nicht. Kurzerhand klemmt er sich je ein Paket unter die Arme. Bei der Kontrolle fragt ihn der Zöllner: "Hochwürden, haben Sie in Holland etwas eingekauft?" "Ja, mein Sohn", erwidert er ehrlich, "Zwei Pfund Kaffee. Aber ich habe sie unter den Armen verteilt."

Der erste Stein

Jesus bei der Steinigung: "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein!" Aus der letzten Reihe kommt ein riesiger Brocken geflogen. Jesus empört: "Boah Mama! Lass das!"

Die gemischte Sauna

Ein Papst hat Rückenschmerzen. Sein Arzt empfiehlt ihm regelmäßige Saunagänge als Behandlung. Der Papst: "Ok, regelmäßig, das ist immer so ne Terminsache... am Wochenende geht es nicht und dienstags und donnerstags muss ich die Messe lesen, aber mittwochs könnte ich es mir einrichten." Der Arzt verlegen: "Nun ja, das ist so ne Sache... am Mittwoch ist immer "gemischte" Sauna." Der Papst: "Na und - die paar Evangelischen stören mich doch nicht."

Linktipp: Heute schon gelacht?

Wir haben schon einmal zum Weltlachtag christliche Witze gesammelt. Viel Spaß mit weiteren Witzen!

Himmel und Hölle

Ein Mann kommt nach seinem Tode - und von Petrus im Himmelreich abgelehnt - in der Hölle an. Nach einem harten Aufprall erwacht er langsam in einer Lounge. Die Wände waren strahlend weiß; ihm gegenüber befand sich eine Bar in modernster Ausstattung. Alle trugen weiße Anzüge und angenehme Jazzmusik ertönte im Hintergrund. Da kam ein Mann auf ihn zu und sagte: "Herzlich willkommen in der Hölle. Ich werde Ihnen Ihr Zimmer zeigen". - "Was ist denn mit all dem Feuer, den Qualen und dem ganzen Zeug?" fragt der Verstorbene. Der Mann im weißen Anzug seufzte und bedeutete ihm, mitzukommen. Sie kamen in einer Nische mit Holzwand an, in der ein Guckloch war. Dort hindurchsehend erblickte der Verstorbene all die Höllenpein, welche man ihm einst angedroht hat. "Genau das meinte ich: Die Hölle", sagte der Verstorbene. Antwortet der andere Mann: "Das sind die Katholiken, die wollen das so".

Der Pfarrer am FKK-Strand

Ein katholischer Pfarrer kommt aus dem Urlaub zurück und erzählt seinem Kaplan, dass er die Sonntagsmesse an einem FKK-Strand gelesen habe. Der Kaplan, schon ganz aufgeregt und neugierig, fragt den Pfarrer: "Wo wir so ganz unter uns sind, Herr Pfarrer: woran haben Sie denn gedacht als sie so vor den ganzen nackten Menschen die Messe gelesen haben?" Daraufhin antwortet der Pfarrer: "Mein lieber Kaplan, ganz ehrlich - ich habe mir die ganze Zeit überlegt, wo die wohl das Geld für die Kollekte eingesteckt haben..."

Die Ankunft

Ein Witwer findet sich zu Beisetzung seiner Frau in der Friedhofskapelle ein. Der Pfarrer spricht über die jüngst Verstorbene und versucht, recht gut über sie zu reden. Der Witwer schüttelt ab und an den Kopf, als vom Himmel ein lauter Donner erklingt. Erführchtig blickt er gen Himmel und sagt voller Respekt: "Oh, angekommen.“

Beten vor dem Essen

Peterle zu seinem Freund: "Betet ihr zuhause auch immer vor dem Essen?" - "Nein", sagt Karli, "meine Mutti kocht ganz gut".

Die verschwundenen Tauben

Zwei evangelische Pfarrer sprechen über das Taubenproblem in ihren Kirchtürmen. Sagt der erste: "Ich hab alles versucht. Dauerläuten, einen Turmfalken angeschafft, am Ende sogar den Kammerjäger beauftragt. Hat alles nichts geholfen - die sind nach wie vor da." Sagt der zweite: "War bei mir ähnlich, bis mir die rettende Idee kam: ich habe die Tauben einfach getauft und konfirmiert und ab dem Tag keine einzige jemals wieder gesehen."

Der nachtragende Josef

Josef ist gestorben und kommt im Himmel an. Petrus persönlich führt ihn herum und zeigt ihm alles. Plötzlich sieht Josef eine Taube sitzen. Sofort zückt er einen Pfeil, spannt ihn in den Bogen und zielt auf die Taube. Petrus drückt seinen Arm nach unten und meint beschwichtigend: "Na, wer wird denn so nachtragend sein?"

Der Papst an der Himmelspforte

Der Papst stirbt und klopft an die Himmelspforte. Petrus: "Ja bitte?" - Papst: "Ich würde gerne eintreten, ich bin der Papst." - Petrus: "Entschuldigung, wer sind Sie?" - Papst: "Der Papst. Dein Nachfolger! Jesus' Stellvertreter auf Erden." - Petrus: "Tut mir leid. Das sagt mir jetzt so gar nichts, aber warten Sie. Ich frage mal Jesus." Petrus geht zu Gott und Jesus und erzählt die Geschichte. Daraufhin geht Jesus zur Himmelspforte und kommt wenige Minuten später lauthals lachend zurück. "Petrus, erinnerst Du Dich an den Fischerverein, den wir gegründet hatten? DEN GIBT ES IMMER NOCH!"

Die erste Predigt

Als ich meine erste Predigt halten durfte, war ich tierisch nervös. Mein Pfarrer meinte, ich sollte vorher mal einen kräftigen Schluck Messwein trinken. Das würde die Nerven beruhigen. Vor lauter Nervosität war es dann doch die halbe Flasche. Beschwingt und guten Mutes ging ich dann in der alt-ehrwürdigen Kirche zur Kanzel hinauf und habe gepredigt, was das Zeug hielt. Nach der Messe fragte ich meinen Pfarrer, wie es denn so war. "Naja..." meinte er, "für den Anfang nicht schlecht, aber der Englische Gruß lautet nicht "God save the Queen", sondern "Gegrüßet seist du, Maria". Jesus wurde nicht von den Palästinensern auf der Kreuzung erschossen. Kain hat den Abel erschlagen und nicht in den Hintern getreten und zum Schluss heißt es "Amen" und nicht "Prost". UND DANN GEHT MAN DIE TREPPEN VON DER KANZEL HERUNTER UND RUTSCHT NICHT DAS GELÄNDER RUNTER!!!!" (egö)

Aktualisiert am 15.08.2019 (mkh)