Hamburger Marien-Dom: Ab sofort 2G-Regel für fast alle Sonntagsmessen

Für fast alle Sonntagsgottesdienste im Marien-Dom in Hamburg gelten ab sofort die 2G-Regeln. Zu den Messfeiern am Vorabend um 18:15 Uhr, um 10 Uhr und zur Abendmesse um 18:15 Uhr sind nur noch gegen das Coronavirus Geimpfte oder Genesene zugelassen, wie die Domgemeinde am Freitag mitteilte. Ausnahme sei der Sonntagsgottesdienst um 8:30 Uhr, zu dem auch Getestete eingelassen würden. Auch für die Werktagsgottesdienste gelte die 3G-Regel. Ziel der Maßnahme sei eine maximale Sicherheit vor Infektionen im Gottesdienst.
Im Erzbistum Hamburg müssen seit Montag alle katholischen Gottesdienste mindestens unter 3G-Bedingungen gefeiert werden. Zugleich dürfen die Kirchengemeinden in Eigenregie entscheiden, ob sie einzelne Feiern nach dem 2G-Modell anbieten. Letztere erlauben eine größere Gestaltungsfreiheit. Trotzdem empfiehlt das Erzbistum auch bei den 2G-Gottesdiensten Abstands- und Hygieneregelungen einzuhalten.
Die großen Weihnachtsgottesdienste im Dom von Münster finden in diesem Jahr unter der 3G-Regelung statt. Sie betrifft an Heiligabend die Pontifikalvesper um 15 Uhr, die Christmetten um 17 Uhr und um 23 Uhr sowie die Messfeier am ersten Weihnachtstag um 10 Uhr, wie das Bistum Münster ebenfalls am Freitag mitteilte. Zu den Gottesdiensten hätten maximal 350 angemeldete Personen Zutritt, die von Covid-19 genesen oder vollständig geimpft sind oder einen maximal 24 Stunden alten negativen Antigen-Schnelltest vorlegen können. Die entsprechenden Nachweise müssten beim Eintritt in den Dom vorgezeigt werden. Zudem ist eine Anmeldung unter www.paulusdom.de erforderlich. (tmg/KNA)