"Aufgekreuzt" – Der Podcast von katholisch.de

Was die Klimakrise mit der Erlösung zu tun hat

Veröffentlicht am 05.09.2022 um 14:00 Uhr – Lesedauer: 

Bonn ‐ Die Erlösung ist für Christen ein zentraler Begriff. Jesus hat die Gläubigen durch seinen Tod erlöst. Aber warum brauchen wir Erlösung? Für welches Menschenbild das Konzept steht und was Erlösung mit Ukraine-Krieg und Klimawandel zu tun hat, darum geht es im Podcast.

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Erlösung ist im Christentum ein uralter Begriff. Wir alle sind schon von Geburt an mit Sünde behaftet und deswegen der Erlösung bedürftig – so lautet eine zentrale Vorstellung des Glaubens. Gott gab sogar seinen eigenen Sohn hin, damit die Menschen durch seinen Tod sozusagen stellvertretend erlöst werden. Seinen Ursprung hat das Ganze im Sündenfall von Adam und Eva.

Bis heute gibt es einen eigenen Zweig der Theologie zur Erlösung, die Soteriologie. Sie erklärt, warum wir Menschen auch heute noch der Erlösung bedürfen und was die theologische Erlösung mit Ukraine-Krieg und Klimawandel zu tun hat.

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Christen glauben: Jesus hat die Menschen durch seinen Tod erlöst. Aber warum wir Erlösung? Für welches Menschenbild das Konzept steht und was Erlösung mit Ukraine-Krieg und Klimawandel zu tun hat, darum geht es im Podcast.

Audio: © Gabriele Höfling

Katholisch.de erklärt in "Aufgekreuzt" Bräuche, Lehren und Begriffe, ordnet sie ein und beleuchtet sie kritisch. Seien es Dogmen, die Eucharistische Anbetung als Gebetsform oder die Rolle von Singles in der Kirche: Wir fragen Experten nach Hintergründen zu einem Thema, erklären die Entstehungsgeschichte und analysieren aktuelle Debatten und umstrittene Persönlichkeiten – das alles offen, kritisch und mit Kontext. (gho)