"Aufgekreuzt" – Der Podcast von katholisch.de

Der Apostel Paulus – vom Christenverfolger zum ersten Theologen

Veröffentlicht am 05.12.2022 um 13:16 Uhr – Lesedauer: 

Bonn ‐ Zuerst verfolgte er Christen, dann wurde er selbst einer: Der Apostel Paulus gilt als eigentlicher Gründer des Christentums und einer der ersten Theologen. Er öffnete den neuen Glauben für breitere Schichten und trug dadurch zur Verbreitung bei.

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Man sagt, dass Paulus der eigentliche Gründer des Christentums sei. Dabei hat er Christen anfangs verfolgt, bis er selbst einer wurde. Bis heute hat sich das Sprichwort "Vom Saulus zum Paulus" gehalten. Im Philipperbrief schreibt er über sich selbst: "Ich wurde am achten Tag beschnitten, bin aus Israels Geschlecht, vom Stamm Benjamin, ein Hebräer von Hebräern, nach dem Gesetz ein Pharisäer; ich verfolgte voll Eifer die Kirche und war untadelig gemessen an der Gerechtigkeit, die im Gesetz gefordert ist." Mit seinen Missionsreisen hat Paulus, wie Petrus auch, entscheidend zur Verbreitung des Christentums beigetragen.

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Zuerst verfolgte er Christen, dann wurde er selbst einer: Der Apostel Paulus gilt als eigentlicher Gründer des Christentums und einer der ersten Theologen.

Audio: © Hartmann, Christoph Paul

Katholisch.de erklärt in "Aufgekreuzt" Bräuche, Lehren und Begriffe, ordnet sie ein und beleuchtet sie kritisch. Seien es Dogmen, die Eucharistische Anbetung als Gebetsform oder die Rolle von Singles in der Kirche: Wir fragen Experten nach Hintergründen zu einem Thema, erklären die Entstehungsgeschichte und analysieren aktuelle Debatten und umstrittene Persönlichkeiten – das alles offen, kritisch und mit Kontext. (cph)