Nicht länger in akuter Lebensgefahr

Nach Entwarnung der Ärzte: Ruhige Nacht für Papst Franziskus

Veröffentlicht am 11.03.2025 um 09:36 Uhr – Lesedauer: 

Vatikanstadt ‐ Der erkrankte Papst Franziskus ist offenbar außer Lebensgefahr, die Ärzte haben ihre verhaltene Prognose aufgehoben. Die Nacht auf Dienstag verlief ruhig für das 88-jährige Kirchenoberhaupt.

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Nachdem die Ärzte ihre verhaltene Prognose aufgehoben hatten, hat Papst Franziskus eine ruhige Nacht in der Klinik verbracht. Gegen 8 Uhr sei das erkrankte Kirchenoberhaupt aufgewacht, teilte das vatikanische Presseamt am Dienstag mit.

Am Abend zuvor hatte es aus Vatikan-Quellen geheißen, dass der Papst wegen seiner Atemwegserkrankung nicht länger in akuter Lebensgefahr sei. Zwar sei das Bild seiner Erkrankung weiterhin "komplex". Jedoch zeigten Blutwerte und andere Parameter, dass er gut auf die medizinische Behandlung reagiere. Diese müsse noch "weitere Tage" fortgesetzt werden. Der Papst erhalte Medikamente und werde weiterhin beatmet.

Papst Franziskus ist seit dem 14. Februar aufgrund einer komplizierten Atemwegserkrankung mit beidseitiger Lungenentzündung in der römischen Gemelli-Klinik. Nach mehreren lebensbedrohlichen Atmungskrisen in den ersten Wochen – die jüngste davon am 3. März – hat sich sein Zustand seit rund einer Woche laut Vatikanangaben immer mehr stabilisiert. Seit einigen Tagen sprechen die medizinischen Bulletins von einer leichten Verbesserung. (KNA)