Nach Entwarnung der Ärzte: Ruhige Nacht für Papst Franziskus
Nachdem die Ärzte ihre verhaltene Prognose aufgehoben hatten, hat Papst Franziskus eine ruhige Nacht in der Klinik verbracht. Gegen 8 Uhr sei das erkrankte Kirchenoberhaupt aufgewacht, teilte das vatikanische Presseamt am Dienstag mit.
Am Abend zuvor hatte es aus Vatikan-Quellen geheißen, dass der Papst wegen seiner Atemwegserkrankung nicht länger in akuter Lebensgefahr sei. Zwar sei das Bild seiner Erkrankung weiterhin "komplex". Jedoch zeigten Blutwerte und andere Parameter, dass er gut auf die medizinische Behandlung reagiere. Diese müsse noch "weitere Tage" fortgesetzt werden. Der Papst erhalte Medikamente und werde weiterhin beatmet.
Papst Franziskus ist seit dem 14. Februar aufgrund einer komplizierten Atemwegserkrankung mit beidseitiger Lungenentzündung in der römischen Gemelli-Klinik. Nach mehreren lebensbedrohlichen Atmungskrisen in den ersten Wochen – die jüngste davon am 3. März – hat sich sein Zustand seit rund einer Woche laut Vatikanangaben immer mehr stabilisiert. Seit einigen Tagen sprechen die medizinischen Bulletins von einer leichten Verbesserung. (KNA)