Thema des Treffens war das künftige Statut eines synodalen Gremiums

Deutsche Bischöfe erneut mit Kurienvertretern zusammengetroffen

Veröffentlicht am 12.11.2025 um 20:40 Uhr – Lesedauer: 
Deutsche Bischöfe erneut mit Kurienvertretern zusammengetroffen
Bild: © Deutsche Bischofskonferenz/Kopp

Bonn/Vatikanstadt ‐ Die römische Kurie und die Deutsche Bischofskonferenz haben am Mittwoch ihren im Jahr 2022 verabredeten Dialog fortgesetzt. Bei dem Treffen ging es unter anderem um das künftige Statut eines synodalen Gremiums der Kirche in Deutschland.

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Vertreter der römischen Kurie und der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) sind am Mittwoch erneut zu einem Gespräch zusammengetroffen, um den beim Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe im November 2022 verabredeten Dialog fortzusetzen. Das teilten der Heilige Stuhl und die DBK am Mittwochabend in einer gemeinsamen Presseerklärung mit.

"Der Dialog war erneut von einer ehrlichen, offenen und konstruktiven Atmosphäre geprägt. Es wurden verschiedene Punkte des künftigen Statuts eines synodalen Gremiums der Kirche in Deutschland ('Synodalkonferenz' genannt) in Bezug auf seinen Charakter, seine Zusammensetzung und seine Kompetenzen erörtert", heißt es in der Erklärung wörtlich. Das Treffen war das vierte seiner Art seit Juli 2023.

Von Seiten der Kurie nahmen den Angaben zufolge die Kardinäle Victor Fernández, Kurt Koch, Pietro Parolin und Arthur Roche sowie Erzbischof Filippo Iannone an dem Treffen teil. Seitens der DBK seien die Bischöfe Stephan Ackermann (Trier), der DBK-Vorsitzende Georg Bätzing (Limburg), Bertram Meier (Augsburg) und Franz-Josef Overbeck (Essen) sowie Generalsekretärin Beate Gilles und der Pressesprecher der DBK anwesend gewesen. Als Gast habe außerdem der Passauer Bischof Stefan Oster teilgenommen. (stz)