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2010 wurde Bischof Walter Mixa zum Rücktritt gedrängt. Seitdem lebt er zurückgezogen im Bistum Eichstätt. Doch nun folgte er der Einladung eines Stuttgarter AfD-Stadtrats. Das Thema seiner Rede: der Islam.
In einer Woche beginnt der evangelische Kirchentag. Nicht eingeladen: die AfD. Landesfraktionen der Partei rund um Wortführer Björn Höcke haben nun ein Positionspapier veröffentlicht, das scharfe Kritik an der Spitze der evangelischen Kirche übt.
"Ein großartiger Propagandaerfolg", den die AfD der Evangelischen Kirche verdanke: Historiker Michael Wolffsohn kritisiert den Ausschluss der Partei vom Kirchentag scharf. Die EKD nimmt derweil Stellung zum neuen kirchenkritischen AfD-Papier.
Mit Blick auf das weltweite Bevölkerungswachstum hat die AfD die katholische Kirche kritisiert: Sie behindere Fortschritte im Bereich der selbstbestimmten Fortpflanzung und Sexualität – die Lehrmeinung des Heiligen Stuhls habe oft zu viel Gewicht.
Kirche und AfD gerieten in der Vergangenheit selbst mehrfach aneinander. Doch nach dem Angriff auf den AfD-Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz findet Bambergs Erzbischof Ludwig Schick deutliche Worte.
Josef Schuster hat klare Worte für die "Juden in der AfD": Sie seien lediglich ein Feigenblatt für die Partei. Die Begünstigung von Antisemitismus sei nicht hinnehmbar, findet der Präsident des Zentralrats der Juden.
Ist Brandenburg ein Brennpunkt religiös motivierter Gewalt? Ein AfD-Abgeordneter behauptete das jedenfalls – und stellte eine entsprechende Anfrage an die Landesregierung. Doch deren Antwort lässt den Politiker nicht gut dastehen.
Ein Mitglied der Jungen Alternativen kam in den Pfarrgemeinderat – ohne dass die Wähler zuvor von seiner Parteizugehörigkeit gewusst hatten. Nach Protesten wandte sich nun der zuständige Potsdamer Propst an Erzbischof Heiner Koch – zwecks Neuwahlen.
Der Vorsitzende des Dachverbands der katholischen Schützenbruderschaften regt eine Unvereinbarkeitserklärung mit der AfD an. Anlass ist unter anderem ein Flugblatt der AfD-Bundestagsfraktion zum Waffenrecht.
Mitte September finden in Nordrhein-Westfalen Kommunalwahlen statt. Die Verbände im Bistum Aachen haben ihre Mitglieder mit einer ungewöhnlichen Aktion nun dazu aufgerufen, der AfD ihre Stimme zu verweigern.
Ein AfD-Mitglied kam in den Pfarrgemeinderat, ohne dass die Wähler von der Parteizugehörigkeit wussten. Nach Protesten wandte sich der zuständige Potsdamer Propst zwecks Neuwahlen an Erzbischof Heiner Koch. Der hat nun entschieden.
Bundestag - Die AfD fordert stärkere Sanktionen der Christenverfolgung. Ein entsprechender Antrag im Bundestag wurde jedoch von allen anderen Fraktionen im Bundestag verurteilt. Der Grund: Stimmungsmache.
Gesellschaft - Gerade einmal drei bis vier Prozent der kirchennahen Christen würden die AfD wählen, sagt der katholische Politikwissenschaftler Andreas Püttmann. Es sind nicht die einzigen Zahlen, die er vorstellt.
Bundestag - Kürzung von Entwicklungshilfe, Einfrieren von Konten: Die AfD-Fraktion im Bundestag will Staaten, in denen Christen diskriminiert und verfolgt werden, mit Sanktionen belegen. Doch das ist nicht alles.
Judentum - "Der berühmte Satz 'Der Antisemitismus ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen', ist aus unserer Sicht wahr". Abraham Lehrer, der Vizepräsident des Zentralrats der Juden, warnt vor der AfD.
AfD - Ein AfD-Vorstandsmitglied sorgte mit seinem Aufruf zum Kirchenaustritt für einen Eklat. Davon distanziert sich Parteikollege Jörg Meuthen. Andere Punkte der Kirchenkritik hält er jedoch für berechtigt.
Erzbistum Bamberg - Nachdem das Erzbistum Bamberg gegen die AfD vor Gericht ziehen wollte, hat die Partei nun eingelenkt. Sie bekannte sich zum Grundgesetz. Die Reaktion des Erzbistums ist versöhnlich.
Religion - Die beiden großen Kirchen in Deutschland wenden sich gegen die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag. Die will den Bau einer Moschee in Erfurt durch einen Bürgerentscheid verhindern.
CDU - Nachdem die CDU in Mecklenburg-Vorpommern an die dritte Stelle abgerutscht ist, sucht die Partei nach den Gründen. Parteimitglied Wolfgang Bosbach hat sie bereits für sich gefunden.
Standpunkt - Monika Metternich antwortet auf Andreas Püttmann