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Kriminalität - Radikale Mapuche machen die Kirche in Chile für Repressionen gegen ihr Volk mitverantwortlich. Bisher richtete sich ihre Wut hauptsächlich gegen Gebäude. Doch das ändert sich vor dem Papstbesuch.
Abtreibung - Bislang waren Abtreibungen in Chile verboten und wurden mit Gefängnis bestraft. Nun lockert das südamerikanische Land das Verbot. In drei Sonderfällen sollen Abtreibungen entkriminalisiert werden.
29 chilenische Bischöfe hatten dem Papst im Mai 2018 wegen des Missbrauchsskandals ihren Rücktritt angeboten. Jetzt hat Papst Franziskus zwei neue Erzbischöfe ernannt. Die sind keine Unbekannten.
Bischofskonferenz und Ermittlungsbehörden in Chile wollten im Missbrauchsskandal zusammenarbeiten. Doch der Schuss ging nach hinten los. Die Kirche bemüht sich nun um Schadensbegrenzung – wieder einmal.
Nach dem Vorwurf, bei der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen nicht ausreichend zu kooperieren, hat die katholische Kirche in Chile nun reagiert. Um Missbrauchsfälle besser aufzuarbeiten, will die Kirche stärker mit der Staatsanwaltschaft zusammenarbeiten.
Papst Franziskus will die Kurie reformieren. Vor fünf Jahren hat er dafür den sogenannten K9-Rat einberufen. Dessen Sekretär Marcello Semeraro gibt nun Einblicke in das Abschlussdokument.
Deutliches Signal von Papst Franziskus: Das Kirchenoberhaupt hat am Samstag zwei chilenische Bischöfe wegen sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen bestraft und mit harten Sanktionen belegt.
Missbrauch - Papst Franziskus schickte Erzbischof Charles Scicluna nach Chile, um dort die Vertuschung von Missbräuchen zu untersuchen. Nun wurde Scicluna ins Krankenhaus eingeliefert.
Chile - Es geht um eine "Wiedergutmachung des Erlittenen": Am Wochenende trifft der Papst Missbrauchsopfer aus Chile zu mehreren persönlichen Gesprächen. Eines der Opfer fordert durchgreifende Konsequenzen von Franziskus.
Papstreisen - Papst Franziskus schwärmt von seiner Reise nach Chile und Peru, doch lateinamerikanische Kommentatoren widersprechen ihm: Für sie ist der Besuch der "schlimmste seines Pontifikats".
Chile - Der Missbrauchsskandal in Chile zieht weitere Kreise. Nachdem Papst Franziskus für Mai ein Treffen mit Chiles Bischöfen angekündigt hat, ist nun bereits der zweite Oberhirte zu einem Rücktritt bereit.
Missbrauch - Im Vatikan findet die dritte Gesprächsrunde über die Missbrauchskrise in Chile statt. Diesmal sind Priester zu Gast beim Papst, auch welche die missbraucht wurden. Nach dem Gespräch mit Franziskus ziehen sie nun ihr Fazit.
Wegen umstrittener Kommentare zum jüdischen Leben und der Stellung von Frauen wirft ein ernannter chilenischer Bischof das Handtuch – noch bevor er geweiht wurde. Ein Rückschlag für die Kirche in Chile, die mit großen Problemen zu kämpfen hat.
Nach kirchlichem Recht darf das Beichtgeheimnis nicht gebrochen werden. Doch in Chile sieht nun ein Gesetzesvorhaben vor, dass Priester Missbrauch anzeigen müssen, selbst wenn sie davon im Beichtstuhl erfahren. Die chilenischen Bischöfe sind empört.
Papst Franziskus hat den Amtsverzicht des chilenischen Kardinals Ricardo Ezzati angenommen. Der frühere Bischofskonferenz-Vorsitzende soll Missbrauchstäter geschützt und die Aufklärung verschleppt haben.
Erst am Samstag war Kardinal Ricardo Ezzati im Zusammenhang mit Vertuschungsvorwürfen von seinem Amt als Erzbischof von Santiago zurückgetreten. Jetzt steht auch der Übergangsleiter der Erzdiözese unter Vertuschungsverdacht.
Missbrauch - Vor mehr als zwei Wochen hatte Papst Franziskus nach dem Missbrauchsskandal in Chile die Rücktritte von drei Bischöfen angenommen. Nun werden zwei weitere Bischofsstühle frei - sehr zur Freude der Opfer.
Chile - Der Papst ist immer für Überraschungen gut: Statt direkt über den Missbrauch zu sprechen, verordnet er den Bischöfen Chiles erst einmal einen Besinnungstag. In deren Heimat sind die Erwartungen derweil hoch.
Vatikan - Es seien "Fehler passiert, die nicht hätten passieren dürfen": Vor dem Treffen mit Papst Franziskus gaben Chiles Bischöfe eine unangekündigte Pressekonferenz. Dabei zeigten sie die Bereitschaft zum Umbruch.
Vatikan - Er wolle dem Papst das Schreckliche berichten, das er durchgemacht habe, sagte Missbrauchsopfer Juan Carlos Cruz vor rund zwei Wochen. Nun hat Cruz Franziskus getroffen - und ist "bewegt".