72-Stunden-Aktion – live dabei mit katholisch.de

Startschuss für 72-Stunden-Aktion – über 100.000 junge Menschen

Veröffentlicht am 19.04.2024 um 10:29 Uhr – Lesedauer: 
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Bonn ‐ Über 100.000 junge Menschen machen die Welt in 72 Stunden besser – die 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend ist die größte Sozialaktion Deutschlands. Mit katholisch.de sind Sie live dabei!

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Donnerstag, 18. April, 17:07 Uhr

Der Startschuss für die 72-Stunden-Aktion der Katholischen Jugend ist gefallen: Seit Donnerstag, 17.07 Uhr, engagieren sich bundesweit und international rund 145.000 Menschen für drei Tage - eben 72 Stunden lang. Sie renovieren Jugendhäuser, bauen Nistkästen für Vögel oder bereiten älteren Menschen in Seniorenheimen unterhaltsame Stunden. Die große Sozialaktion steht unter dem Motto "Uns schickt der Himmel" und soll die Welt ein Stückchen besser machen, wie der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) erklärt.

Beim Eröffnungs-Livestream wünschte Bischof Georg Bätzing, Schirmherr der 72-Stunden-Aktion und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, den Kindern und Jugendlichen, dass sie mit "Spaß, Erfolg und gut behütet" ihre Projekte gut zu Ende bekommen. "Achtet aufeinander", riet er den Teilnehmenden der Aktion. Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) sendete als Schirmpatin der Aktion per Videobotschaft ebenfalls Grüße und erklärte: "Jedes einzelne Projekt trägt dazu bei, den Zusammenhalt zu stärken."

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Unser Reporterteam ist in ganz Deutschland unterwegs und berichtet vor Ort von den spannendsten, ungewöhnlichsten und interessantesten Projekten. Auf Instagram berichten Steffi und Benedikt live.

Die 72-Stunden-Aktion

Die 72-Stunden-Aktion findet bundesweit zum dritten Mal statt und läuft bis Sonntag, 21. April. Es nehmen nach Angaben des BDKJ 2.700 Gruppen teil - von Harrislee bei Flensburg im Norden bis Garmisch-Partenkirchen im Süden. Knapp 40 Gruppen davon sind aber auch international im Einsatz, zum Beispiel in Rumänien, im Senegal oder auf den Philippinen.

Im Jahr vor der Corona-Pandemie, 2019, fand die letzte "72-Stunden-Aktion" statt - damals griffen etwa 160.000 junge Menschen in 3400 Gruppen zu Hacke und Schaufel. Dass es fünf Jahre später nun weniger Engagierte gibt, erklärte die Bundesvorsitzende des BDKJ, Lena Bloemacher, im Interview mit dem Internetportal katholisch.de so: "Die Corona-Pandemie hat vieles in der Jugendarbeit verändert, dazu kommt, dass in diesem Jahr sehr viele Veranstaltungen sind: neben der 72-Stunden-Aktion auch noch der Katholikentag und die Messdiener-Wallfahrt nach Rom." Die Stimmung sei aber der geringeren Gruppen- und Teilnehmerzahl zum Trotz sehr gut.

Hauptunterstützer der 72-Stunden-Aktion sind das Bundesfamilienministerium, die Deutsche Bischofskonferenz, das Bischöfliche Hilfswerk Misereor und das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken.

Hinweis

Der Ticker enthält Material unser Nachrichten-Agentur KNA.