Kirchenoberhaupt lächelt und grüßt

Panne beim Papst: Auto von Leo XIV. springt nicht an

Veröffentlicht am 07.10.2025 um 12:16 Uhr – Lesedauer: 

Rom ‐ Die mittlerweile übliche Reise von Papst Leo XIV. nach Castel Gandolfo hat sich am Montag unerwartet verzögert. Grund dafür: eine Auto-Panne. Das Kirchenoberhaupt nahm es mit einem Lächeln – und grüßte die Menschenmenge.

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Auch beim Stellvertreter Christi auf Erden läuft nicht immer alles rund: Wie die italienische Nachrichtenagentur ANSA (Dienstag) berichtete, sprang das Auto von Papst Leo XIV. nicht an. Der Wagen sollte das Kirchenoberhaupt demnach nach Castel Gandolfo bringen, wohin Leo sich in den vergangenen Wochen immer wieder montagsabends bringen ließ, um dort eine Nacht und einen Tag zu verbringen.

Die päpstliche Reise wurde durch die Autopanne aber nur kurz aufgehalten: Der Papst sei nach wenigen Augenblicken in einen Begleitwagen gestiegen, wie ANSA berichtete. Auch das Gepäck sei eilig umgeladen worden. Leo habe die Gelegenheit genutzt, um lächelnd die Menschenmenge zu begrüßen, die sich in der Via Cernaia nahe dem römischen Hauptbahnhof versammelt hatte. Dort hatte der Papst in der Kirche neben dem Gästehaus "Domus Australia" die Vesper gefeiert und eine restaurierte Marienikone gesegnet.

Während Leos Vorgänger Franziskus häufig mit einem weißen Fiat unterwegs ist, fährt der neue Papst meistens mit einem dunklen elektrischen Volkswagen. Leo ist auch selbst ein passionierter Autofahrer: "Ich erinnere mich, dass er mich, als ich ihn zum ersten Mal in Chiclayo besuchte, durch die Stadt und die Umgebung fuhr, wobei er manchmal ziemlich stark aufs Gaspedal trat", berichtet der Untersekretär der Bischofssynode, Kurienbischof Luis Marín de San Martín, im Juni von einem Besuch bei seinem Ordensbruder in Peru. (cbr)